Newsletter Physikalische Medialität, Nummer 23, Mai 2017

von Basler Psi Verein

03. Mai 2017

Liebe an Physikalischer Medialität Interessierte

Gegen Ende April hatten wir wiederum Kai und Julia Mügge für drei Séancen bei uns in Basel zu Gast (siehe Punkt 1). Höhepunkt war für mich der Apport eines Wachsballs mit einer Botschaft von Albert Hofmann (siehe Punkt 2). Den Bericht von Rolf Stadelmann zu dieser Séance findet Ihr unter Punkt 3.

Wir haben uns gefreut, so schöne Rückmeldungen zu den Lowanpi Zeremonien mit Vinny zu erhalten (Punkt 7). Deshalb haben wir gleich neue Termine mit ihm vereinbart (Punkt 8). Da er neu einen Job als Lehrer erhalten hat, er wird Lakota-Kinder in ihrer Sprache unterrichten, ist er nicht mehr so flexibel nach Europa zu kommen. Deshalb finden die nächsten Zeremonien erst im Juni 2018 statt.

Der nächste Newsletter folgt Ende Mai mit Berichten zu den (ausgebuchten) Séancen mit Mychael Shane, einem Bericht über Warrens Séance am 26.5. (siehe Punkt 9) sowie mit einem Report zu den Geschehnissen auf Ibiza.

Mein Dank geht an Sabin Sütterlin, Therese Hartmann, Anita Schmid, Rolf Stadelmann und alle weiteren Personen die zu diesem Newsletter beigetragen haben.

Herzlich Lucius

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Allgemeine Hinweise: Wie immer sind wir dankbar für Rückmeldungen von Séance-Teilnehmenden, ihren Beobachtungen und Gefühlen oder Fotos von Apporten. Bitte sendet diese an luci@bpv.ch. Vielen Dank!

Zur Erinnerung und für alle Neuleser dieses Newsletters: Alle früheren Newsletter zur Physikalischen Medialität sind online lesbar unter folgender Adresse: http://www.bpv.ch/blog/tag/Physikalische%20Medialit%C3%A4t/

Dieser Newsletter geht an Personen, die sich mit dem Gebiet der Physikalischen Medialität befasst haben. Ich verzichte deshalb auf Erklärungen von Fachbegriffen wie Ektoplasma, Kabinett, Trompete etc., da ich das Wissen darum voraussetze. Weil ich mit diesen Personen per «Du» bin, spreche ich sie auch in der vertrauten Form an. Um den Lesefluss zu verbessern, verzichte ich auf laufend sich wiederholende Zusätze wie «angeblich», «seiner Meinung nach» und ähnliche Relativierungen.

Es ist verständlich, dass die in diesem Newsletter geschilderten Phänomene für viele Menschen unglaubwürdig oder «abgefahren» wirken. Deshalb geht der Newsletter nur an Personen, die bei uns an Séancen teilgenommen haben oder sich speziell dafür angemeldet haben. Personen, die sich einen ersten Überblick über das Thema verschaffen wollen, empfehle ich meinen einführenden Text zum Thema:
Teil 1: http://www.bpv.ch/blog/Physikalischer-Mediumismus/
Teil 2:http://www.bpv.ch/blog/Physikalischer-Mediumismus-zwei/

Viele weitere Texte zum Thema finde Ihr auf der Website des Basler Psi-Vereins unter dem folgenden Link: http://www.bpv.ch/blog/tag/Physikalische%20Medialit%C3%A4t/

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1. Bericht über die Séancen von Kai Mügge im April 2017 in Basel

2. Wachsball mit Botschaft von Albert Hofmann am 27. April 2017

3 Bericht von Rolf Stadelmann über die Séance von Kai Mügge vom 27. April

4. Kai Mügge: Privatkonsultationen Trance- und Psi-Heilung

5. Rückmeldungen zu den Heilbehandlungen bei Kai Mügge

6. «Séance-Zeremonie» mit Kai und Vinny, von Rolf Stadelmann

7. Rückmeldungen zu den Lowanpi-Zeremonien mit Vinny Alessi Narr

8. Neue Termine: Lowanpi-Zeremonien mit Vinny Alessi Narr im Juni 2018

9. Freie Plätze in der Séance von Warren Caylor am 26. Mai in Basel

10. Weitere Séance-Termine in Basel

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1. Bericht über die Séancen von Kai Mügge im April 2017 in Basel

Séance vom Montag, 24. April

Die Séance beginnt um 19.30 Uhr, Kai hat eine kürzere Einführung gemacht als bisher üblich. Dies auf unsere Bitte hin, da sich ein Nachbar über die Lärmbelästigung nach 22.00 Uhr beklagt hat. Es sind keine Klopfgeräusche zu hören gegen Ende der Tranceinduktion wie üblich, dafür sind Lichtlein aus dem Kabinett zu sehen während des Atmens. Die Trancepersönlichkeit Hans begrüsst die Anwesenden herzlich, er hält sich kürzer als sonst. Während des Aufbaus des Kraftfelds werden viele Berührungen gemeldet. Vor allem B.S. wird unablässig berührt an den Beinen, an den Händen und auch auf dem Kopf. Es folgt das im Raum herumfliegende Lichtlein, so wie das vor ein paar Jahren üblich war.

Nach dem vollständigen Aufbau des Kraftfelds, der dadurch erkenntlich ist, dass die Besucher gegen über dem Kabinett Berührungen vermelden, hält Hans eine kurze Ansprache. Es folgen im Rotlicht Apporte aus Mund, Nase, Ohren und Augen. Es sind rund 20 Steinchen, davon sechs violette, der Rest schwarze. Nach dem Rückzug des Mediums ins Kabinett sind einige mehr oder weniger starke Entladungen bzw. Lichtblitze aus dem Kabinett zu sehen. Julia soll die Steinchen in die Hand nehmen und sie vor das Kabinett halten. In diesem Moment meldet Hans, dass ein kleiner Unfall geschehen sei. Kai blutet aus einem Finger, es scheint ein Schnitt zu sein. Er soll aber nicht durch ein Fehlverhalten der Sitzer provoziert worden sein. Die Steinchen, die Julia vors Kabinett hält, werden durch einen Lichtblitz energetisiert. Dann geht es schon in die Rotlichtphase. Es fehlten die klassischen Fern- und Levitationsexperimente wie die leuchtenden Bällchen, das fliegende Taschentuch, die Handformen auf der Plaque oder die fliegende Trompete.

      

Links: alle Apporte; rechts: diejenigen, die beim BPV bleiben

In der ersten Rotlichtphase ist der Auswurf einer wirklich grossen Menge Plasma bei einigermassen gutem Licht zu sehen. Nachher wird die Masse vom Medium getrennt, sie «atmet» und wird zur Säule, die aber so fein und schleierartig ist, wie wir das noch nie gesehen haben. Sie neigt sich gegen das Kabinett und bewegt sich. Es sind aber nur wenige Expositionen, dann kommt schon bald das Ende des Abends. Vor dem Abschluss wird das sogenannte «weisse Licht der Heilung» in die drei Richtungen ausgesandt. Die Séance ist um 21.45 beendet. Die violetten Steinchen sind für die Frauen, die schwarzen für die Männer, es bleiben sechs schwarze übrig, die in den Fundus des BPV wandern.

Séance vom Mittwoch, 26. April

Kai macht wiederum nur eine kurze Einführung. Es ist eine geschlossene Gruppe; alle Anwesenden sind Zirkelteilnehmer bei Bea Rubli.

Viele Lichter aus dem Kabinett sind während der Tranceinduktion zu sehen, zum Teil sehr helle. Der Aufbau des Kraftfelds ist wie üblich, es gibt jedoch nicht allzu viele Berührungen. Ein Besucher, laut Hans ein etwa 14-jähriger Junge, bewegt sich im Raum. Man hört Schritte und er spielt mit den Instrumenten. Dann folgt als erstes Experiment das fliegende Taschentuch – ein ungewöhnlicher Ablauf. Es durchquert zwei Mal den Raum. Die Kraft die darauf zugreift, berührt jeweils die Sitzer die es in den Raum halten. Dann wird die Plaque angekündigt, aber wie so oft wird der Plan umgestossen und werden zuerst im Rotlicht Apporte aus Mund und Augen gebracht. Motto des Abends ist der blaue Planet, die 24 Steine sind alle blau. Es sind zwei verschiedene Steinarten, die eine ziemlich sicher Lapislazuli. Es folgen zwei Aktiv-Steine in mittlerer Grösse für Bea, die Hans vor ihr stehend aus einem Lichtblitz materialisiert. Ein dritter steht beim Eimer (wo zu Beginn die Instrumente darauf liegen) ebenfalls nach einem Lichtblitz aus dem Kabinett. Ein vierter fällt noch auf mein Knie. Hans vermutet, dass Bea einen fallengelassen hat, er war also anscheinend nicht eingeplant. Es ist wohl ein «Nachzügler» wie das schon mehrere Male geschehen ist. Ein langer und schöner Trompetenflug beendet die Dunkelphase.



Alle Apporte vom 26.4.

Gegen Ende des Abends sangen oder summten alle zum Song «House of the Rising Sun» von Eric Burdon. Überraschenderweise meldete sich plötzlich Hans und erzählte, dass zu der Zeit als er einen seiner spannendsten Spukfälle untersuchte, das Lied am Radio rauf und runter gespielt worden war. Er erzählte wie sich unter Anderem die Bilder an der Wand der Anwaltskanzlei Adam um 360 Grad in seinem Beisein gedreht hatten. Dieser Fall erregte 1967 grosses Aufsehen und wurde als «Spukfall von Rosenheim» bekannt. Dass dieses Lied so konkrete Erinnerungen an seine damalige Tätigkeit als Parapsychologe geweckt hat, war sehr erstaunlich, nicht nur weil wir schon unzählige Male zu dieser Musik im Séanceraum gesessen sind. Es war das erste Mal, dass er in meinem Beisein einen solch konkreten Bezug auf sein irdisches Leben machte.

Der Auswurf des Plasmas wird nicht gezeigt. Als das erste Mal das Rotlicht angeschaltet wird, hängt die Substanz aus Kais Nasenlöchern nach unten und geht in einem Bogen nach oben wo es am Kabinett klebt. Später liegt es als Haufen am Boden und wird von Hans mit bläulichen Lichtblitzen beleuchtet und energetisiert. Die Blitze folgen so schnell aufeinander, dass die Masse über mehrere Sekunden sehr gut zu sehen ist. Es folgen Bewegungen des Plasmas das sich in die Höhe reckt, wieder wie am Montag zum Teil schleierartig, also sehr filigran, und sich auch auf verschiedene Seite neigt. Eine konkrete Form wie eine Hand ist nicht zu sehen. Die letzte Exposition zeigt das Plasma als Schleier über den ganzen Körper des Medium gelegt. Damit wird der Abend beendet. Hans holt Kai nicht mit dem posthypnotischen Befehl zurück, sondern lässt ihn langsam aufwachen.

Es herrschte eine sehr gute Stimmung im Raum. Hans war gut aufgelegt, machte witzige Bemerkungen und sprach sehr flüssig. Es macht tatsächlich einen Unterschied, wenn eine Gruppe homogen ist und die Teilnehmenden sich kennen.

2. Wachsball mit Botschaft von Albert Hofmann am 27. April 2017

Weiterführende Séance vom Donnerstag, 27. April

Zur Einführung gebe ich den Anwesenden einen Überblick, was in den beiden vergangenen Séancen geschehen ist. Kai hält sich eher kurz. So ist die Einführungsrunde schon um 18.40 beendet. Die Séance beginnt um 19.15.

Es gibt einige Lichter während der Trance-Induktion. Es folgt eine Ansprache von Hans der sich erfreut zeigt, dass so viele Freunde und vertraute Personen anwesend sind. Er gibt einen kleinen Überblick, was sie am heutigen Abend vorhaben: Wir haben einen Ehrengast, der sich zeigen wolle. Er spiele eine wichtige Rolle in der Arbeit einer bestimmten Person. Dieser geistige Helfer werde sich über Kai manifestieren. Sie wollen etwas Besonderes vollbringen. Dies geschehe, weil dieser Wunsch mehrfach verbalisiert worden sei. Zuerst wird wie wie üblich das Kraftfeld aufgebaut. Es gibt weniger Berührungen als üblich. Hans verlangt nach den Instrumenten als er feststellt, dass an Stelle des üblichen Eimers meine Kamera steht. Dies will er, um anhand der Berührungen der Instrumente festzustellen, wie weit das Kraftfeld schon trägt. Als ersten Programmpunkt bietet er an, die Aktivsteine aufzuladen. Zuerst verlangt er nach den grossen «Steinen» (es sind ja eigentlich keine Steine, sondern Glaspyramiden), dann auch noch nach den kleineren. Dabei ist sehr viel und starkes Licht zu sehen. Zum Teil fast kontinuierlich, dann aber auch immer wieder Blitze. Mehrmals darf Julia den Vorhang öffnen. Dabei sehen wir die Blitze die zum Teil wieder bläulich schimmern. Es ist allerdings für die Besucher weniger eindrücklich als eines der vorigen Male, als einige Steine in einer Schüssel lagen, die von bläulich schimmernden und wabernden, selbstleuchtenden Ektoplasma gefüllt war. Dieser Vorgang dauert ziemlich lange. Dann folgt der Aufbau des Ektoplasmas. Dieses wird gezeigt, ich darf fotografieren, allerdings ist es zu dunkel für gute Fotos. Wie angekündigt folgt eine lange Dunkelphase. Es sollen «Objekte erbaut» werden. Der Ehrengast zeige sich im Ektoplasma im Kabinett, draussen würden Objekte erscheinen. So kommt es dann auch. Ich werde nach vorne gerufen, ebenso F.L.. Julia leuchtet mit der Taschenlampe auf die Brust des Medium die ganz in Ektoplasma gehüllt ist. Man sieht kurz etwas Fotoähnliches, aber es wird wieder von wattigem Plasma bedeckt. Daraufhin zieht Hans das Ektoplasma nochmals auseinander und es ist klar Albert Hofmann zu sehen. Er zeigt sich so, wie auf einem Foto von Hansjörg Sahli, einem Solothurner Fotografen. Ich weiss jedoch nicht, wie viele der anderen Anwesenden das gut gesehen haben. Nicht klar wurde, weshalb Hans F.L. nach vorne gerufen hat, er hat gemäss seiner eigenen Aussage keinen speziellen Bezug zu Albert Hofmann. Dagegen weiss ich, dass neben Sabin – die ihn als Einzige ausser mir persönlich gekannt hat – zwei weitere Leute im Raum sind, die in medialem Kontakt zu ihm gestanden haben oder stehen. Weshalb Albert so aktiv in der Transkommunikation ist (oder zumindest sein soll), ist mir nicht klar. Medialität war zu seinen Lebzeiten kein wichtiges Thema für ihn, auch wenn er fest an ein Leben nach dem Tod geglaubt hat. Oder wie er es mehrmals Journalisten gegenüber ausgedrückt hat, die ihn danach fragten: «Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, ich weiss, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.» Als das Kabinett wieder geschlossen wird meldet Hans, dass wir nun nach den Objekten schauen sollen. Am Boden vor dem Kabinett liegen neun Aktivsteine und zu unserer grossen Freude ein grosser Wachsball! Als ich zum Kabinett hingegangen bin, habe ich nichts am Boden bemerkt. Tatsächlich haben Kai, Julia, Sabin und ich oft und eben erst kürzlich darüber gesprochen, dass wir uns wieder einen Wachsball mit einer Botschaft wünschen.

Bald darauf wird die Séance beendet, wobei wir wissen, dass der spannendste Teil – zumindest für mich – erst noch folgen werde. Ich bleibe nach der Séance mit im Raum. Wir wollen Fotos der Steine und der Wachskugel machen. Zu diesem Zweck wollen wir das Licht anschalten. Julia und Sabin halten das Kabinett gut zu, damit es nicht zu viel Licht im Kabinett hat für Kai, der nach einer Séance ziemlich lichtempfindlich ist. Dabei entdeckt Sabin oben nahe am Spalt einen weiteren Aktivstein. Dieser gelbe Stein klebt am Rande des Vorhangs.


Die Apporte vom 27.4., die Wachshalbkugel in der Mitte. Den gelben Stein rechts oben hat Sabin am Kabinett entdeckt.

Dann gehen wir hinunter und versammeln uns im grossen Raum. Zuerst machen alle ihre Fotos, Therese filmt. Dann mache ich mich daran ganz sorgfältig das Wachs mit einem Schnitzmesser abzuschälen. Nach einer Weile kommt eine Plastikfolie zum Vorschein. Ich befreie diese aus dem Wachs und zum Vorschein kommt eingewickelt in dünne Plastikfolie ein Papiertütchen und ein Papierröllchen. Es ist tatsächlich eine Schriftrolle, im Säckchen sind 64 geschliffene Steinchen. Wir schauen die Schriftrolle an, der Text lautet: «Möget Ihr Euch der Schöpfung bewusst werden, Lucius, wenn Ihr das Paradies empfangt. Albert»

Irritierend für mich ist das scharfe s (ß), in bewusst, da dieses in der Schweiz nicht gebräuchlich ist. Kai lässt das keine Ruhe und er recherchiert im Anschluss an die Séance über den Gebrauch des ß in der Schweiz. Mitten in der Nacht schreibt er: «Wikipedia klärt auf, dass historisch gesehen, (Zitat) 'in der Schweiz das Eszett (ß) im Laufe des 20. Jahrhunderts (vor allem zwischen den 40er und 70er Jahren) sukzessive ausser Gebrauch geriet'. Das heisst, dass es beispielsweise noch während der gesamten Schulzeit Hofmanns, also während seiner Rechtschreibentwicklung in Gebrauch war!» Einige Tage später höre ich von der Teilnehmerin M.M., dass Ihr Vater im Team von Albert Hofmann gearbeitet hat und dass sie am Vorabend über diese Zeit miteinander gesprochen haben.

Die Unterschrift ist wie Alberts Originalunterschrift, die Schrift sonst ähnelt ihr weniger. Allerdings hatte Hans schon während der Séance erklärt, dass der Ehrengast viel weiter von der irdischen Dimension entfernt sei als vor fünf Jahren. Es herrscht eine sehr schöne Stimmung, die Leute bleiben länger als üblich. Therese erhält ihre ersten beiden Aktivsteine. Die anderen verteilt Kai an B.L., N.J., M.M. und O.K..

Es war dies der vierte Apport eines Wachsballs, den wir miterleben durften, der dritte in Basel. Der allererste erschien am 13. Januar 2009 in Hanau. Danach hatten wir vor rund fünf Jahren den Wachsball mit der Botschaft von Hans Nägeli an Kai und 2015 die Botschaft von HR Giger, rund zwei Wochen, nachdem er am 12. Mai, meinem Geburtstag, 2015 gestorben war.

3 Bericht von Rolf Stadelmann über die Séance von Kai Mügge vom 27. April

Ich habe am Donnerstag-Abend dem 27. April an einer Séance beim Basler Psi-Verein mit Kai und Julia Mügge teilgenommen. Nach einer ersten kurzen Begrüssung und Einführung durch L.W. und Kai Mügge, gab es die Vorbereitungsphase und nach dieser trafen wir uns im Séanceraum. Während das Medium mit Unterstützung seiner vertieften Atmung in die Trance ging, haben wir TeilnehmerInnen zuerst eher noch zurückhaltend mitgesungen. Nachdem erste Lichter ausserhalb und im Kabinett aufgeblitzt sind, hat sich dann auch die Geistpersönlichkeit Hans B. gemeldet und uns begrüsst.

Ab da haben wir stärker und intensiver gesungen, ebenso hat uns Hans den Verlauf des Abends verkündet. Zuerst, dass verschiedene persönliche Steine neu aufgeladen werden sollen, und dass wir dann folgend schon in die Ektoplasmaphase übergehen, dort unterschiedliche Seinszustände desselbigen zu sehen sein werden, sowie sich dann ein Gast zeigen wird. So geschah es dann auch, und als erstes wurden die vorhandene Steine ins Kabinett gereicht, zuerst die Zentrums- und Blutsteine, dann noch die grösseren und mittleren Aktivsteine.

Obwohl das Kabinett von den Mithelferinnen zugehalten wurde, konnten wir durch den Spalt sehen wie dort ein bläuliches Licht erschien und wie es immer wieder hell aufblitzte, und so die Steine neu geladen wurden. Bei kurzen Öffnungen des Kabinett's wurde uns dieser Ablauf aber auch direkt gezeigt: zum einen sich um die Steine dieses bläuliches Licht bildete, diese gar wie in einen feinen Nebel gehüllt schienen, und innerhalb dessen sich kleine etwas heller Lichtlein bewegten, zum anderen wie es in den Händen des Mediums aufblitzte und dadurch der Stein hellbläulich aufleuchtete und erleuchtete. Sehr eindrücklich und imposant!

Auch mein Aktivstein wurde gegen Schluss dieser ersten Phase neu geladen, und als ich ihn zurück erhielt, musste ich den Stein recht schnell in meinem Gilet verstauen. Denn mit der Übergabe des Steines wurde ich von einer starken Energie erfasst, in meinem Mund entstand ein intensives rauch- und ozonartiges Empfinden, ganz ähnlich wie bei einem Gewitter und wenn es auf eine ganz bestimmte Weise anfängt, in der Luft zu riechen. Die Energie floss so stark in meinen Körper und in meinen Kopf, dass mir etwas schwummerig-schwindelig wurde und ich die nächst folgenden Worte von Hans B. nicht vollständig mitbekam, als er einen Moment zum Thema Aufbau und Funktionsweise unseres Geistes sprach.

Als zweites folgte dann die Auswurf- und Aufbauphase des Ektoplasma, dazu herrschte zuerst völlige Dunkelheit, dann bei kurzem Rotlicht konnten wir sehen, wie dieses verbunden mit dem Medium, an ihm und am Kabinett hing. Als nächstes, wurde das Ektoplasma vollständig vom Medium sowie vom Kabinett abgelöst und sammelte sich am Boden vor den Füssen des Mediums. Dort sah es etwas aus wie eine massige und flauschige Wolke und fing an, von innen heraus bläulich leuchtend aufzublitzen, so dass wir das Ektoplasma in der Dunkelheit gut sehen konnten, ebenfalls wie es sich zu bewegen und mit dem Aufleuchten zu ‚wogen’ schien.

Dann kam die angekündigte etwas längere Dunkelphase, bis ein helles Licht über dem Kabinett aufblitzte. Auf ein Zeichen des Mediums hin, wurde das Rotlicht angemacht und wir konnten sehen, dass dieses erneut teilweise mit dem Ektoplasma auf der Vorderseite seines Körpers bedeckt war. Dasselbige schien nun aber viel dichter und fester zu sein, ausserdem wirkte es auf mich irgendwie 'fetzen- und strängeartig', also anders und wie auch schon, sehr glatt und wie ein Leinentuch. Es wurde nun ein Teilnehmer aus dem Publikum und L.W. zum Kabinett gerufen, um sich das Ganze näher anzusehen und um die Persönlichkeit zu identifizieren, die sich im Ektoplasma abbildet. Nachdem das Medium dieses ‚feste’ Ektoplasma noch etwas auseinanderziehen musste, bildete sich darin für L.W. deutlich erkennbar der Chemiker Albert Hofmann ab. Ebenso und wie aus dem Nichts und ohne ein Geräusch zu machen, lagen vor dem Kabinett plötzlich mehrere verschieden grosse Aktivsteine sowie ein Wachsgebilde.

Es meldete sich dann noch einmal Hans B., um den Abend zu beschliessen und um die Gruppe zu verabschieden. Das Medium kam recht schnell und selbständig aus der Trance zurück, worauf alle TeilnehmerInnen den Raum verliessen und im Eingangsbereich darauf warteten, dass nun gemeinsam das Wachsgebilde genauer untersucht wird. Zusammen gingen wir alle in den grossen Seminarraum, wo sich L.W. umringt von den beteiligten Menschen daran machte, den ‚Wachsball’ vorsichtig mit einem Messer aufzuschaben. Dies dauerte einen Moment während die Spannung spürbar stieg, dann schälte sich aus dem Wachs ein Kunststofftütchen heraus, in das wiederum zwei Gegenstände verpackt waren.

Diese stellten sich als zwei gefaltete Papierchen heraus, wovon L.W. zuerst das grössere nahm und es vorsichtig öffnete. Zum grossen Erstaunen aller und unter vieler Ahhh’s und Ohhh’s, bekamen wir nun einen kleinen Schatz von im Lichte glitzernder Steinchen zu sehen. Rufe des Entzückens gingen durch die Menge und es schien bald ziemlich klar, dass dies keine vielfarbigen Glassteinchen sein konnten, sondern echte Edel- und/oder Halbedelsteine sein mussten – und wie sich nachträglich herausstellte, 64 Stücke an der Zahl waren. Dann machte sich L.W. daran das zweite Papierchen zu öffnen das gerollt war, und darin eine von Hand geschriebene Botschaft hervorkam die von Albert Hofmann übermittelt wurde. Dort stand:

„Möget ihr euch der Schöpfung bewusst werden, Lucius, wenn ihr das Paradies empfangt. Albert“

Auch diese Nachricht brachte viel Aufregung unter den Leuten mit sich, es wurde überlegt und diskutiert was sie genau bedeuten könnte, z.B. brachte man die Steinchen mit dem Wort ‚Paradies’ in Verbindung, bzw. dass sie symbolisch dafür stehen könnten. Ebenfalls wurde das Schriftbild analysiert und unter anderem, mit einer anderen handschriftlichen Botschaft von A.H. verglichen, sowie weitere Überlegungen eingebracht wurden. Insgesamt herrschte eine freudige, berührte und aufgeregte Stimmung und es stand ausser Frage, dass wir an diesem Abend etwas ganz besonderes erlebt und zu sehen bekommen haben.

4. Kai Mügge: Privatkonsultationen Trance- und Psi-Heilung

In klassischer Tradition wendet Kai Mügge, das Medium des bekannten Felix-Zirkels, den Trancezustand als Schlüssel zum Heilgeschehen an.
In ausführlichen Sitzungen ist es Dr. Felix Mügge, der Namensgeber des Zirkels und Grossvater des Mediums, unter dessen Kontrolle jenseitige Mediziner eine Vielzahl trance-basierter Eingriffe am Patienten vornehmen.
Dabei wurden grosse Erfolge erzielt im Bereich chronischer Migräne, Hirnstammschädigungen, Augen und Sehen, Rückenprobleme sowie energetischer, psychosomatischer und psychologischer Problemstellungen.
Die Sitzungen finden in leicht abgedunkelter Atmosphäre bzw. im Licht mehrerer Kerzen statt.

Datum: Mo und Di, 8. und 9. Mai
Preis:
180.-/160.- für BPV-Mitglieder, Dauer ca. 50 Minuten
Anmeldung:
Die Heilsitzungen sind neu auch auf unserer Website veröffentlicht: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1425-trance-und-psi-heilung/

5. Rückmeldungen zu den Heilbehandlungen bei Kai Mügge

Ich möchte mich nochmals von ganzem Herzen für eure Hilfe und euer Engagement bedanken. Nicht riechen zu können ist eine Behinderung, die für andere unsichtbar ist, für die Betroffenen jedoch eine enorme Einschränkung der Lebensqualität und der "Sinnlichkeit" bedeutet. Gerade für mich, der den Geruch von frischem Holz, Wald und Wiesen über alles liebt, war der Verlust des Geruchssinnes ein Hammerschlag...

Eure Bereitschaft mir zu helfen diesen wiederzuerlangen, bedeutet mir unendlich viel.

Nach meiner Sitzung ging ich durch einen Park und hatte seit 23 Jahren das erste Mal wieder ein geruchssinnliches Erlebnis. Von Tag zu Tag scheint sich mehr zu regen. Das erste Mal hatte ich wieder beim Riechen einer Flüssigkeit den scharfen Geruch von Alkohol verspürt.

Meine Dankbarkeit an Euch ist kaum in Worte zu fassen.

Kai, Julia, ihr habt mir einen "Sinn" wieder aktiviert. Kaum vorstellbar, wie unendlich glücklich ich bin.

Ich danke Euch und dem Alchemisten- Team, vor allem deinem Großvater für dieses Geschenk!

In tiefer Dankbarkeit, Euer H.

Ich möchte Euch beiden noch ein Feedback geben von der Heilsitzung mit Kai…..

Also wo soll ich anfangen?? Ich kann nur sagen….. Ich habe seit 6 Jahren nie mehr so klar gesehen wie heute, für mich ist es ein WUNDER. Die Sichtweise ist noch nicht so als wäre es wieder normal, aber ich merke wie es jeden Tag besser geht. Vorher hatte ich das Gefühl ich schaue durch eine schmutzige Brille mit Wassereffekten drauf. Wenn ich heute in die Naturlandschaft schaue ist es für mich wie im Paradies, es sieht so klar aus, ohne das Gefühl zu haben dass ich durch eine schmutzige Brille mit Wassereffekten schaue..

Ich möchte mich von Herzen bedanken das ich dieses Wunder erleben durfte, bis jetzt konnte mir niemanden recht helfen…. DANKE DANKE DANKE. U.

Ich war froh, dass ich am Donnerstag und Freitag nicht arbeiten musste. War nach der Heilbehandlung total heiser und völlig von der Rolle. Innerlich tief berührt und dankbar für alles was ich an den 3 Tagen durch und mit euch erleben durfte. Hautnah erleben zu dürfen wenn ein Wesen aus dem Kabinett kommt......uiii davon habe ich schon lange geträumt.
Dann die Heilbehandlung mit dem roten Aktivstein als Geschenk....das alles will verstanden und verinnerlicht werden.
Noch ein Update....am Donnerstag hatte ich heftige Kopfschmerzen, musste eine Tablette nehmen. Aufbäumen der alten Strukturen ;)
Dann in der Nacht von Freitag auf Samstag war was tolles....wurde wach und spürte 2 riesige Hände ( energetisch) auf meinem Schädel die wie ein Helm waren. Musste mich aufsetzen weil die Hände so extrem heiss waren. Die Hitze wurde noch heftiger und in meinem Kopf wurde es sehr hell, nicht blendend aber sehr hell.
Nach vielleicht 30 Sek. liess die Hitze und die Helligkeit nach. Das Gefühl der Hände blieb noch bis ich wieder eingeschlafen war.
Ich empfand es als weitere Behandlung was Kai und sein Spiritteam am Mittwoch in die Wege leiteten.
Nun bin ich sehr gespannt wie sich alles entwickelt.
Danke für die enorme Arbeit die ihr zwei und das Team leistet.
C.

Die Ektoplasmische Geist-Chirurgie Behandlung hat uns beide sehr tief berührt. Wir fühlten uns bei Euch sehr geborgen. Der Raum war so schön und liebevoll hergerichtet mit den Fotos von Opa Felix und den verschiedensten Gegenständen. Wir konnten uns beide sehr gut fallen lassen, mit dem Wissen geschützt zu sein. Die Liebe welche Ihr beide in diese Arbeit legt, war sehr gut spürbar.

P. geht es gut, ich habe am Mittag kurz mit ihm telefoniert. Ich habe die Behandlung als angenehm empfunden mit keinerlei Schmerzen, höchstens ein Druckgefühl am oberen inneren Augenhöhlenknochen. Als Dr. Felix dieses schwarze Band aus meinem rechten Auge zog, fühlte ich ein wiederholendes leichtes Rupfen. Beim anschliessenden Energetisieren des Augeninneren spürte ich eine Wärme die sich bis in meinen rechten Kieferknochen hinabzog.

Während der Behandlung sah ich immer wieder Konturen von Lichtkreisen, welche die ganze Decke vom Durchmesser her brauchte. Einige Male war es taghell von den weissen Blitzen und einmal der ganze Raum im orange/roten Licht. Julia hat während der Behandlung immer wieder Ihre Hand auf meinen Solarplexus gelegt, was ich als sehr angenehm empfunden habe. DANKE.

Zweimal habe ich gespürt, dass sich mein Körper auf Grund des „Arbeitens“ am Auge anspannt. Ich konnte mich aber schnell wieder fallen lassen.

Nach der Behandlung ging ich aufs Klo um nachzuschauen wie mein Auge ausschaut……………sorry, bin halt neugierig……………erstaunlicherweise war das Auge weder gerötet noch sonst irgend etwas nach diesem Eingriff. Ich habe mir gedacht, dass es sicher stark gerötet sei. Im Gegenteil Daniela sagte ich schaue ganz „anders“, vor der Behandlung sei mein rechtes zur Zeit noch nicht sehendes Auge nach aussen leicht abgewandert.

Vom physischen her habe ich bis gestern Abend sehr gut das „Rupf-Gefühl gespürt im Augeninneren, es war mit einem Druck präsent. Es ist auch jetzt noch präsent aber nur noch schwach. Vom ersten Augenblick nach der Behandlung und das ist auch jetzt noch so, fühlt sich mein Auge leichter an – es kommt mir lebendiger vor als vorher.

Ich bin fest überzeugt, dass ich auch mit diesem Auge die Sonne wieder sehen kann. Es kommt mir so vor als brauchte es alle diese Seancen, welche ich bei Euch miterleben durfte. Diese vielen Einsichten welche ich lernen durfte sind mir jetzt ein grosser Segen und machen es mir leicht in Gewissheit zu sagen – ALLES IST MÖGLICH.

Lieber Kai, liebe Julia ich bin voller Demut für Eure Arbeit und in tiefer Dankbarkeit mit Euch verbunden.

Am 11. November durfte ich eine Konsultation der Geistchirurgie mit euch erleben. Gerne würde ich euch nun ein kleines Feedback geben, wie ich diese Behandlung erlebt habe und wie ich mich jetzt fühle. Mein Problem sind die Augen, ich bin eigentlich Einäuger, meine Sehkraft ist sehr niedrig und ich muss deshalb sehr gut zu meinem rechten Auge schauen.
In den letzten Monaten hatte ich erhebliche Probleme. Oft hatte ich wie schwarze Schleier vor meinem Auge und ab und zu auch Lichtblitze, sehr beängstigend wenn man sich im Internet darüber informiert. Das war auch mit der Grund dazu, dass ich mich für die Geistchirurgie angemeldet habe.
Die Behandlung die ich erleben durfte, war äusserst liebevoll und ich hatte viele Lichterscheinungen gehabt und einen tiefen Frieden empfunden.
Es war wirklich ganz und gar harmonisch in mir und ich verspürte viel Liebe und Dankbarkeit. Dass ich dazu auch noch einen wunderschönen goldgelben Stein empfangen durfte hat mich zusätzlich enorm gefreut. Es ist wirklich sehr berührend und liebevolle wie ihr das macht.
Als ich daheim war, übermannte mich eine unendliche Müdigkeit, so dass ich alle Arbeit liegen lassen musste und schlafen ging. Ich war auch noch am nächsten Tag sehr sehr müde. Danach war ich wieder fit und seid dieser Behandlung sehe ich keine schwarzen Schleicher mehr und auch keine
Blitze, es ist wunderbar. Auch finde ich, dass mein rechtes Auge viel weniger schnell ermüdet und auch weniger gerötet ist wenn ich lange an meinem Mac sitze oder lese.
Dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen bei Dr. Felix und bei euch beiden und bei allen Helfern aus der Geistigen Welt. Es ist ein so grosses Geschenk für mich. Danke tausendmal!!!
B.K.

6. «Séance-Zeremonie» mit Kai und Vinny, von Rolf Stadelmann

Kai und Vinny haben sich vor mehreren Jahren in den USA kennen und schätzen gelernt. Vinny sass bei Kai in einer Séance, Kai bei Vinny in einer Zeremonie. Es entstand die Idee, als Experiment gemeinsam zu sitzen. Dies um auszuloten ob und wie die «Spirit-Teams» und die verschiedenen Heransgehensweisen der westlichen Physikalischen Medialität und einer traditionellen indianischen Zeremonie sich gegenseitig befruchten können. Da Kai gleich vor Vinny bei uns weilte, ergab sich am 17. März 2017 die Gelegenheit dafür. Anwesend sind dreizehn Personen. Im Folgenden findet Ihr den persönlichen Bericht von Rolf Stadelmann. Lucius

Vor kurzem bin ich zu meiner Freude, zu so etwas wie einer 'Séance-Zeremonie' eingeladen worden, die angeregt und gestaltet wurde durch das physikalische (Heil-)Medium Kai Mügge, Vinny einem Lowanpi- und Yuwipi-Medizinmann der Lakota-Indianer sowie Lucius Werthmüller, dem Präsidenten des Basler Psi-Vereins. Der Grundgedanke oder die Grundfrage bei dieser Zusammenkunft und 'Séance-Zeremonie' war, ob sich diese zwei Arten – traditionelle westliche physikalische Medialität und traditionelle indianische Medizin- und Zeremonienarbeit – kombinieren lassen. Ob sich also diese zwei spirituellen Systeme und die unterschiedlichen 'Spirit-Teams', in einer gemeinsamen Arbeit verbinden lassen oder sich gar ergänzen könn(t)en – so zumindest habe ich es verstanden.

Ich möchte bitten, meine Worte hier mit ein wenig Zurückhaltung aufzunehmen, denn nicht immer habe ich alles ganz mitbekommen (aber ich gebe mir Mühe genau zu dokumentieren). Zum einen war das sprachlich bedingt, denn hin und wieder wurde nur englisch gesprochen, das ich nicht wirklich verstehe, zum anderen trafen mit Kai und Vinny zwei grosse Geister und erfahrene Könner auf ihrem Gebiet aufeinander, die ihre Kraft und Eindrücke hin und her 'geschoben' haben. Und ich habe mich zurückgenommen, war einfach interessierter Mitbeteiligter, habe zugehört, gelernt, meine Kraft eingegeben, und mir dazu auch etwas meine eigenen Gedanken gemacht und Inspiration geholt.

Das Setting sah dann so aus, dass im Séanceraum des Basler Psi-Verein ein Oval, bestehend aus 13 auf Stühlen sitzenden Personen gebildet wurde. An einem Ende innerhalb des Ovals stand ein Tisch für die ‚westlichen Spirits’, am anderen Ende des Ovals am Boden, wurde ein kleines Zeremonienplätzchen für den Stein und die ‚indianischen Spirits’ geschaffen. Beide Gegenstände und in der jeweiligen Tradition, haben einen eigenen und ganz spezifischen Fokus. So wird der Tisch u.a. gebraucht für den Kraftaufbau und die Kommunikation mit den Spirits, der Stein wiederum wird auf Reisen geschickt, um erwünschte Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten. Was diese beiden Gegenstände verbindet ist, dass sie sich mit Unterstützung der jeweiligen 'Spirits' (Geister/Kräfte) bewegen und im besten Fall gar schweben, bzw. fliegen.

Bevor wir aber in den Séanceraum gegangen sind, musste jede Person 7 Tobacco-Ties aus blauem Stoff machen, die dann mit Gebeten ‚gefüllt’ wurden, in diesem Fall ganz spezifisch auf die Frage, ob diese zwei spirituellen Systeme sich annähern und ergänzen können. Einer der Hintergrundgedanken dabei war, dass es nur einen Gott, ein grosses Universum gibt, und alle bestehenden Systeme und Ausrichtungen, jeweils ein Teil davon sind und repräsentieren. Somit sollte sich aus dieser einen grossen Einheit heraus, alles miteinander verbinden lassen. Jedenfalls wurden diese Tobacco-Ties Teil des kleinen Altars am Boden, und um den kugelförmigen Stein herum und seine gegen oben geöffnete Lederhülle, ausgelegt.

Die ‚Séance-Zeremonie’ wurde dann zuerst mit einer Anrufung von Kai, gefolgt von einem Gebet des Medizinmannes an die Spirits und höheren Kräfte, eröffnet. Ab Band lief über die Musikanlage indianische Musik, während wir nun in völliger Dunkelheit sassen und darauf warteten, was geschehen würde. Recht schnell schien der Tisch zu reagieren an dem Kai und seine Frau Julia sowie ein paar weitere Leute sassen, im ersten Teil der Séancen-Zeremonie blitzten darüber hin und wieder gar kurz ein paar kleine Lichtlein auf. Ich selbst sass beim Stein, und während dieser bei der ersten Rotlichtphase noch an seinem Platz war, war er bei einer der nächsten Runden ohne irgendein Geräusch plötzlich verschwunden und die Lederhülle leer.

Beim Zeremonienplätzchen und beim Landeplatz des Steines – ein Beet aus einem Kraut(2) –, geschah nun eine ganze Weile nichts, der Medizinmann erhielt einfach die Botschaft über den Stein, dass dieser im Universum unterwegs ist und nach den erwünschten Antworten suche. Währenddessen gab es immer wieder einmal Bewegungen beim und mit dem Tisch, mehrfach sogar Vollerhebungen die bis zu etwa 15 Sekunden andauerten. Dann wurde ein Wechsel der TeilnehmerInnen um Tisch und Stein vorgeschlagen, so dass ich nun plötzlich doch am Tisch sass, was ich eigentlich nicht unbedingt wollte, denn ich hatte echt die Befürchtung, dass ich mit meiner Abneigung gegen diesen, damit auch die Bewegungen blockieren könnte.

So schlimm war es dann aber doch nicht, der Tisch bewegte sich trotz meiner Anwesenheit, es gab in dieser Zeit sogar eine weitere und deutliche Vollerhebung – mindestens 30 cm oder mehr, aber innerlich stand ich weiterhin mehrheitlich auf der Seite des Steines. Letzteres dann sogar ganz wörtlich, denn plötzlich gab es zu meinen Füssen und beim Tisch einen lauten Knall, als der Stein von seiner Reise zurückkehrte und auf den Boden aufschlug. Ich habe mich ganz schön erschreckt! Jedenfalls wurde das Landen beim Tisch als positive Antwort des Steines gewertet, und somit zwischen diesen beiden Formen der ‚physikalischen Medialität’ eine Verbindung hergestellt werden kann. Jedoch machte der Stein dann eine ganze Weile keinen Wank mehr, und rollte trotz verschiedener energetischer Bemühungen, nicht zu seinem Kräuterbeet.

Durch eine Berührung mit dem sich bewegenden Tisch, rollte dieser dann gar ganz unter meinen Stuhl, so dass irgendwann empfohlen wurde, dass ich erneut den Platz wechsle, damit der Stein freie Bahn hat. Aber erst mit Unterstützung der ‚Spirits’ von Kai, machte dieser wieder erste deutliche Rollbewegungen, nur um dann wieder zurückzurollen. Schlussendlich wurde die Musik ab Band ausgemacht, und zusammen mit seinen zwei Begleitern, sang der Medizinmann das Lied des Steines, das ganz speziell zu diesem gehört und auch von diesem ursprünglich vermittelt und gelehrt worden ist. Woraufhin der Stein fast augenblicklich reagierte, zwar nicht zum Kräuterbeet, sondern kraftvoll und zügig - ohne jegliche physische Berührung! - zum Medizinmann rollte und dort dann verblieb.

Noch während der ‚Séance-Zeremonie’ und auch später beim gemeinsamen Essen, kam man zum Schluss – aus den Botschaften durch den Stein und wie man die Vorgänge symbolisch deutete, dass solch eine Verbindung und Zusammenarbeit zwischen den ‚Systemen’ möglich ist. Ausserdem verwies man wohl mit recht darauf, dass sollten diese oder solche ‚Séancen-Zeremonien’ wiederholt werden, die Verbindung, Verschmelzung und Abläufe mit der Zeit auch leichter ablaufen würden. Man konnte aber aus dem Geschehen auch ersehen und symbolisch deuten, dass es vielleicht nicht ganz so leicht wird oder werden könnte, da der Stein sich lange Zeit nicht bewegt hat, oder gar hin und zurückgerollt ist. Potenzial scheint also vorhanden, aber erst die Wiederholung und Vertiefung wird es wirklich weisen!

7. Rückmeldungen zu den Lowanpi-Zeremonien mit Vinny Alessi Narr

Jetzt sind es bereits ein paar Tage her, seit ich an der Zeremonie von Vinny dabei war. Es war für mich ein sehr beeindruckender Tag. Die Berührungen der Rasseln waren natürlich ein unglaubliches Erlebnis! Meine Schulterschmerzen war für ein paar Tage weg, dafür trage ich seither Rückenschmerzen mit mir und die Schulterschmerzen sind auch wieder da, doch ich glaube, dass es sich um eine innere Neuorientierung handelt! Es wurde so einiges in Bewegung gesetzt ;-) Ich bin gespannt, was noch alles so auf mich zu kommt. 

Ich danke euch für die Organisation, die wirklich nicht zu vergleichen ist ;-) Man spürte auch das Vertrauen von Vinny zu euch. Ich bin froh, dass wir uns entschieden haben, Vinny doch noch mal besser kennen zu lernen. C.K.

Ich bedanke mich bei dir und dem Team vom Psi-Verein dafür, dass ihr den Vinny in die Schweiz geholt habt (und es hoffentlich wieder tut)! Ich war ja schon in früheren Zeremonien bei ihm und es ist immer wieder neu und überraschend. Diesmal ist mir aber so richtig klar geworden, wie sehr die Spirits bereit sind, uns in jeder Lebenslage zu helfen. Das hat mich tief beeindruckt, zu realisieren, wieviel bedingungslose Liebe sie für uns haben. Alles was wir zu "machen" brauchen ist teilzunehmen und zu bitten - das erfüllt mich sogar noch jetzt mit Dankbarkeit und Glücksgefühlen.
Die Energie im Raum während der Zeremonie fühlte sich extrem intensiv und erhebend an, sodass ich voller Glücksgefühle war. Gesehen habe ich die Spirits nicht direkt, sondern nur über die Lichter und die leuchtenden Rasseln.
Am Samstag haben sie mir schon ganz am Anfang ein paar Schokoladeneier angeworfen, die auch noch nahe an meinem Körper lagen, nachdem wir in der Zeremonie aufgestanden waren und uns im Dunkeln wieder hinsetzten. Bei der Heilungsrunde am Samstag wurde ich mit den Rasseln ganz nah am Körper von Kopf bis Fuss behandelt, aber ohne direkten Körperkontakt. Dann haben sie mich zweimal am linken Arm und an den Brüsten angefasst. Das fühlte sich an wie ein Stoss mit einer Hand, aber der Abdruck der Berührung war danach noch einige Sekunden lang deutlich zu spüren. Das erhebende Gefühl nach der Zeremonie blieb noch tagelang. MW

Die Zeremonie vom Samstag war ein unvergessliches Erlebnis und ich kann den Besuch einer Veranstaltung mit Vinny nur weiterempfehlen.
Zwar fehlt mir persönlich bei so einer Lowanpi-Zeremonie etwas die generelle Beweisbarkeit der erzeugten physikalischen Phänomene, da sowohl Vinny wie auch seine Begleiter aufgrund der Umstände für gewisse Phänomene eigenhändig gesorgt haben könnten, aber ich habe wahrgenommen, dass Geistwesen involviert waren und für mich steht hier die Beweisbarkeit nicht im Vordergrund.
Verglichen mit dem bisher Erlebten bei physikalischen Séancen wurde in dieser Zeremonie über eine lange Zeit eine beeindruckend hohe physikalische Energie gezeigt. Dies mit enorm vielen Lichtern und den sich bewegenden Rasseln. Auch den laut auf den Boden knallenden Koffer (was es war, stellte ich erst später im Licht fest) habe ich deutlich mitbekommen. Selbst wurde ich zwar nicht mit Schokolade beworfen, aber als das Licht wieder an war, lagen zwei gleichfarbige Schoggieier parallel direkt nebeneinander angeordnet hinter meinem Rücken für mich bereit.
Insbesondere als wir während der Zeremonie aufstehen durften, habe ich eine starke Präsenz eines Geistwesens bei mir wahrgenommen und einer meiner Finger schmerzte plötzlich sehr. Zuerst konnte ich mir nicht erklären weshalb, aber im Anschluss an die Zeremonie erinnerte ich mich, dass ich vor knapp drei Monaten die Gelenkkapsel dieses Fingers verletzt hatte und deshalb zeitweise in der Bewegung eingeschränkt war resp. diese mit Schmerzen verbunden war. Seit der Zeremonie ist der Schmerz nicht mehr zurückgekehrt und ich kann den Finger stets schmerzfrei biegen. Deshalb gehe ich davon aus, dass hier körperliche Heilung geschehen durfte. In derselben Phase der Zeremonie hat jemand einen der Zweige hinter meinem Ohr entfernt und ich habe Berührungen an verschiedenen Stellen des Körpers wahrgenommen (eventuell war die besagte Spinne mit dabei). Auch hatte ich den Eindruck, dass eine individuelle Kommunikation zwischen dem Geistwesen und mir stattfand.
Ich fand es schön, dass Vinny die Hintergründe der Zeremonie erklärt und über die Lakota berichtet hat. Das gehört für mich unbedingt weiter dazu.
Besonders berührt hat mich am ganzen Anlass auch die Lakota Sprache zu hören, sie liess irgendetwas in mir anklingen. Und, da ich mit Trance-Energie heilend arbeite, befand ich mich grösstenteils in einem veränderten Bewusstseinszustand, die Energie steckt also an.
Ich bin nun gespannt, welche meiner Wünsche sich schon bald erfüllen dürfen
 Vermutlich wird sich in den nächsten Wochen Weiteres zeigen. Den erstandenen Schmuck trage ich jedenfalls bereits mit grosser Freude. LZ

Für mich waren die beiden Rituale sehr menschlich und sehr spirituell. Ich bin sehr dankbar für das erlebte und glücklich auch physisch berührt geworden zu sein.
Ich bin immer noch sein ungläubiger Thomas.
Nun freue ich mich auf das Wunder und auf die Heilungen.
Schamanisch: Ich kann diesen Mann und seine Freunde nur empfehlen und bete darum, dass er seine Arbeit noch lange machen kann.
Organisatorisch und Zeit war alles Gut und ich fühlte mich bei Euch wohl.
Sehr schön: Das rituelle Essen.
Besser machen? Für Menschen die sich überzeugen lassen wollten war zu wenig Kontrolle da. Aber es war ja keine Séance. MT

Es war wunderbar!
Meine Socken waren an beiden Füssen gleich verdreht, Kälte, Ostereier an den Kopf geworfen, tiefe seelische Berührung, langes Tanzen der Rasseln vor uns.
Ich hätte mir gewünscht, dass es etwas länger dauert, aber vielleicht lag es daran, dass ich einmal eine YUWIPI Zeremonie mitgemacht hatte. Die dauerte länger. Aber es war trotzdem ein grosses Erlebnis. Ich bin gerne beim nächsten Mal wieder dabei.
Vinny ist herzlich und ein guter Vertreter der Lakotas. GL

Entschuldigung, dass ich mich erst heute melde. Habe an beiden Lowanpi-Zeremonien mit Vinny Alessi Narr teilgenommen. Bei der ersten Zeremonie bekam ich jeweils einen deutlichen "touch" gegen die linke- und die rechte Schläfe, dann wurde meine Brust bearbeitet, sozusagen dagegengetrommelt. Bei der zweiten Zeremonie wurde ich erst an der linken Schulter gezerrt und dann ging das wieder über die Brust. Was ich zu meiner linken Schulter sagen kann ist, dass mir da eine alte Sportverletzung immer wieder mal etwas Schmerzen bereitet. In letzter Zeit hatte ich dieses Problem, in den letzten Tagen spüre ich nichts. Jetzt muss ich halt abwarten, ob es dabei bleibt, sich irgendwas langfristig verbessert oder ob ich irgendwann wieder eine der üblichen Schmerzphasen bekomme. Ansonsten war ich hinterher zwei Tage lang ungewöhnlich müde.
Also das ist es, was ich zur Zeit sagen kann, außer dass Vinnys Zeremonien immer sehr kraftvoll sind und irgendwie, ich weiß nicht recht wie ich es ausdrücken soll, aus einem Guss, sage ich mal, tief berührend. M.S.

8. Neue Termine: Lowanpi-Zeremonien mit Vinny Alessi Narr im Juni 2018

Vinny wird am 8. Und 9. Juni 2018 bei uns zwei Lowanpi Zeremonien abhalten.
Infos und Anmeldung hier: http://www.bpv.ch/referenten/vinnyalessinarr

9. Freie Plätze in der Séance von Warren Caylor am 26. Mai in Basel

http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1071-seancen-fur-physikalische-medialitat/

10. Weitere Séance-Termine in Basel

Die nächsten Séancen von Kai Mügge 2017Séance vom Mo, 19. Juni: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1241-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/ Séance vom Mi, 21. Juni: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1242-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

Séancen mit dem Meadows Circle im August 2017Sa, 12. August: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1288-seancen-fur-physikalische-medialitat-mit-dem-meadows-circle/
Mo 14. August: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1289-seancen-fur-physikalische-medialitat-mit-dem-meadows-circle/

Workshop Kai Mügge: Trancetechniken und SéanceraumphänomeneDatum: Sa/So, 2./3. September 2017. Alle weiteren Infos und Anmeldemöglichkeit findet Ihr hier:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1397-workshop-trancetechniken-und-seanceraumphanomene/


Die Séancen von Mychael Shane im Oktober 2017Die beiden Séancen von Mychael Shane im Mai sind komplett ausgebucht. Mychael wird vom 2. - 10. Oktober 2017 wieder bei uns sein. Fest stehen bis jetzt zwei Séancen am 4. und 6. Oktober. Nähere Informationen zu den weiteren Angeboten von Mychael im Oktober werden Ende Mai veröffentlicht.
Séance: Spirit-Kommunikation und Apporte, Mi 4. Oktober 2017:http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1423-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/Séance: Spirit-Kommunikation und Apporte, Fr 6. Oktober:http://www.bpv.ch/veranstaltungen/1424-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/


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