Newsletter Physikalische Medialität vom März 2016

von Basler Psi Verein

04. April 2016

Liebe an Physikalischer Medialität Interessierte


Diese Ausgabe des Newsletters erscheint viel später als geplant, eigentlich sollte sie noch im alten Jahr versendet werden…

Mittlerweilen hat sich so viel an interessantem Material angesammelt, das ich mit euch teilen möchte, dass ich ihn in zwei Teilen versende. Der zweite Teil folgt voraussichtlich nächste Woche.

Euch eine wunderbare Zeit und herzliche Grüsse
Lucius

Allgemeine Hinweise: Wie immer sind wir dankbar für Rückmeldungen von Séance-Teilnehmenden, ihren Beobachtungen und Gefühlen. Bitte sendet diese an luci@bpv.ch, vielen Dank!

Vielen Dank auch an alle Autorinnen und Autoren, die zu diesem Newsletter beigetragen haben.

Zur Erinnerung und für alle Neuleser dieses Newsletters: Alle früheren Newsletter zur Physikalischen Medialität sind online lesbar unter folgender Adresse: http://www.bpv.ch/blog/tag/Physikalische%20Medialit%C3%A4t/

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1. Gedanken zu den Séancen mit Warren Caylor vom Dezember 2015

2. Audiolokalisation von Stimmen in Séancen von Warren Caylor

3. Apport eines Aktivsteins und rätselhaftes Foto in einer Schweizer Gruppe

4. Physikalische Séance – eine spirituelle Erfahrung?! Von Dr. Heike Bauder

5. Bericht über den Apport eines Aktivsteins, Erlebnisse von Klaus Mori

6. Die nächsten Séance-Termine in Basel

7. Interview mit Prof. Erlendur Haraldsson über Indridi Indridason

8. PK-Collection: Wissenschaftler als Augenzeugen psychokinetischer Phänomene

9. Zirkel in Basel sucht Sitzer

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1. Gedanken zu den Séancen mit Warren Caylor vom Dezember 2015

Der Running Gag, Audiolokalisation und wieder viele Apporte

Der Bra, bzw. BH – ein eher unerwartetes und wenig spirituelles Thema – hat sich durch alle drei Séancen von Warren im Dezember 2015 durchgezogen und wurde von allen Kommunikatoren immer wieder in der einen oder anderen Weise aufgegriffen. Als ich Warren nach der ersten Séance davon erzähle, meint er nur: «Oh no, they are still doing this!? Das habe begonnen als er ein paar Wochen zuvor in Schweden war und er mit ein paar Personen eine Tischsitzung abgehalten habe. Unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund meldete anscheinend eine der Sitzerinnen, dass sie keinen BH trage. Diese Aussage hinterliess bei den Sitzenden wohl eine gewisse Ratlosigkeit, da niemand sich erklären konnte, weshalb sie dies mitteilte. Bei der Kabinett-Séance am Abend wurde dann das Thema vom Spirit Team das erste Mal aufgegriffen. In allen drei Séancen, viel weniger im Home Circle, fanden sie immer wieder eine Gelegenheit das Thema aufzugreifen. Selbst Winston (Churchill) meldete sich zum Thema mit der Bemerkung, dass niemand ihn je dazu bringen könne, einen Bra zu tragen.

Ein anderes Beispiel dafür wie die Erlebnisse des Mediums das Geschehen in Séancen beeinflussen kann: Im August war Warren bei allen Séancen von Mychael Shane. Dabei gab es Ansprachen von «aufgestiegenen Meistern» in direkter Stimme, in denen Affirmationen vorgetragen wurden, die von den Anwesenden nachgesprochen werden sollten. Yellow Feather griff bei den folgenden Séancen diese auf, brach sie dann aber ironisch: «I am eternal, I am Gods creation, I am …, I am beautiful…..» un dann zu enden mit den Worten «but not as beautiful as Yellow Feather».

Bei allen Medien habe ich festgestellt, dass Ereignisse und Begegnungen im Vorfeld von Séancen einen Einfluss auf die Geschehnisse während der Séance haben. Für Leute, mit denen die Medien vor der Séance geredet haben, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass sie während dieser persönlich angesprochen werden. Einige Medien gehen davon aus, dass das damit zu tun hat, dass ihre Spirit Teams bei diesen Begegnungen präsent sind. Es gibt jedoch mindestens ebenso naheliegende psychologische Erklärungen.

Im Folgenden ein Geschehnis mit Warren das darauf hindeutet, dass die Spirit Teams tatsächlich über Dinge auf dem Laufenden sind, von denen das Medium nichts wissen kann. Eckhard Kruse hatte die Idee, dass man mit einer Installation aus mehreren Mikrophonen versuchen könne, die einzelnen Stimmen im Raum genau zu lokalisieren. Wir haben über dieses Projekt mehrmals gesprochen. Ich hatte Warren nur vage angefragt, ob er für Experimente bereit sei, wenn das Spirit Team sich damit einverstanden erkläre. Vor den Séancen im Dezember teilte Eckhard mir mit, dass er einen Prototyp mitbringen würde. Ich sagte ihm, dass ich Warren am liebsten erst nach seiner Ankunft persönlich fragen würde, ob er damit einverstanden sei.
Als ich nach Warrens Ankunft ansetzen wollte ihm das Experiment zu erläutern, unterbrach er mich und meinte, dass er wisse, was ich ihn fragen wolle und dass es kein Problem sei. Auf meine Nachfrage hin meinte er, dass Yellow Feather ihm vor wenigen Tagen gesagt habe, dass ein Mann mit einer Installation aus vier Mikrophonen kommen werde und dass das Team an diesen Experimenten interessiert seie. Nicht einmal Eckhard Kruses Partnerin wusste, dass es sich um vier Mikros handelte, er hatte – auch mir gegenüber – immer von dreien gesprochen und sich erst in den letzten Tagen entschieden vier Mikrophone einzusetzen. Diese Experimente verliefen vielversprechend. Eckhard Kruse konnte Erfahrungen sammeln und wir hoffen, dass bald die Position der Stimmen im Raum genau geortet werden können, auch aus welcher Höhe sie sprechen (siehe Punkt 2 dieses Newsletters).

Ich habe schon mehrmals in diesem Newsletter über die vielen und aussergewöhnlichen Apportgeschehnisse mit Warren berichtet. Der vorletzte Besuch war geprägt von einer grossen Anzahl von kleinen Plastikpyramiden, die in den Raum fielen, in Warrens Essen auftauchten oder aus seinem Mund kullerten. Der Besuch im September 2015 war hingegen geprägt von über 1'000 Hämatitsteinchen, die in ähnlicher Weise erschienen bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit erschienen. Bei seinem Besuch im Dezember hingegen waren es ultrakleine Plastikpyramiden, von denen während den Séancen aber auch während seiner «Freizeit» weit über tausend Stück apportiert wurden.

          

Apporte bei Warren im Dezember 2015

2. Audiolokalisation von Stimmen in Séancen von Warren Caylor

Unter dem folgenden Link findet Ihr zwei Beispiele der Lokalisation von Stimmen in einer Séance von Warren Caylor. Prof. Eckhard Kruse hat die Hardware zusammengestellt und die Software geschrieben. Unter dem Link findet Ihr auch einige Erklärungen (auf englisch): http://www.eckhardkruse.net/physmed

     

3. Apport eines Aktivsteins und rätselhaftes Foto in einer Schweizer Gruppe

Im Folgenden findet Ihr einen spannenden Bericht über den Apport eines Aktivsteins in einem Zirkel für Physikalische Medialität in der Schweiz. Zusätzlich habt einer der Zirkelteilnehmer nachher auf einem Foto des Apports Verblüffendes entdeckt. Die beteiligten Personen, insbesondere die Autorin des Berichts, sind mir seit vielen Jahren bekannt. Ich schätze sie als sehr seriös und verlässlich ein. Die Gruppe möchte aus verschiedenen Gründen anonym bleiben.
Viel Spass beim Lesen! Lucius

Im Dezember 2015 haben wir im «LC-Zirkel» namentlich (C., R., S. und ich) bei mir zu Hause mit dem Ouija-Board gearbeitet.

Ziemlich bald meldete sich ein Mann über das Brett der seinen Namen buchstabierte: «Gordon Higginson». C. hat mit ihm ein Erlebnis in Stanssted gehabt, die anderen drei kennen Gordon nur von Erzählungen.

Mit Hilfe der Zahlen auf dem Brett hat Gordon uns den Auftrag erteilt am 27.1.16 im Zirkel zu sitzen. Diese Einladung stellt sich als schwierig heraus, da an diesem Tag S. Geburtstag feiert (Dies wussten nur zwei von uns) und uns zusätzlich keinen Raum zur Verfügung steht, der vollständig abgedunkelt werden kann.
So haben wir Gordon erklärt: «Du weisst, wir haben an dem Tag keinen Séanceraum?» Er antwortet: «JA, Dunkel notwendig» Also fragten wir nach. «Bei B. daheim?» Die Antwort: «JA».
Hm…..nun gut, wenn es denn so wichtig ist, - haben wir uns gesagt – finden wir eine Lösung.
Wir fragten noch mal nach, ob es wirklich am 27.1 stattfinden muss, da zwei von uns an diesem Abend anderweitig Termine hatten.
Der Tisch antwortet mit Vehemenz «JA». Ok ok….dann am 27.1 in einem abgedunkelten Raum den wir nicht haben und einem Termin an welchem zwei von uns am Abend keine Zeit hatten. Aber Gordon «sagte» noch mal «WICHTIG!!!»

Da es S. Geburtstag ist, aber der Mittwoch unser «Sitztag» ist, haben wir uns entschlossen das Sitzen auf den Mittag zu verschieben, da der Abend aus zeitlichen Gründen nicht in Frage kam.

Silvesternacht: S. war bei Bekannten zu Besuch. Im Stillen hat er am Abend während der Festivitäten fünf Fragen an die Geistige Welt gestellt und um Antwort gebeten. Keiner der anderen sieben Gäste wusste von S‘ «Hobby».
S. erzählt, nur wenige Minuten nach seinen gestellten Fragen hätte das ganze Haus gebebt und gezittert. So heftig, dass die Menschen aufgeschreckt sind! Eine Frau meinte gar ein Auto sei in das Haus gefahren, ein Mann wollte der Polizei anrufen!!! Weitere vermuteten ein Erdbeben. S. hat alle beschwichtigt und meinte nur «Nein nein, kein Grund zur Sorge» (…)
S. hat das «Erdbeben» wie auch er es beschrieben hat, als Antwort auf seine Fragen interpretiert. Später hat sich herausgestellt, dass keiner sonst in der Nachbarschaft das Beben wahrnahm, noch war in der Gegend ein Erdbeben. Eine der fünf Fragen die S. an die Spirits gestellt hat: «Erhalten wir einen Apport?».

8. Januar 2016, wir sitzen in unserem zweiten Zirkel in L. zusammen mit M und A. im Séanceraum. Während der Séance rief A., die neben S. sass plötzlich aus: «Spürt ihr das? Die Erde bebt!!! Es bewegt sich alles!!!» M. und ich konnten es nicht spüren, dennoch fanden wir es spannend, weil noch nie jemand von uns zuvor sowas gesagt oder verspürt hat, und A. das Geschehene der Silvesternacht nicht wusste!!!
26. Januar 2016 Wir haben bei mir den «portablen Séanceraum» mit sieben Rollen 110 Liter Müllsäcke und mit drei Rollen Gafferband installiert. Drei Stunden waren hat’s gedauert, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

27. Januar 2016, pünktlich um 12.00 Uhr waren alle vom LC – Zirkel bei mir eingetroffen. Wir konnten beginnen.
Schon recht bald wurden wir über den Tisch aufgefordert mehr zu verdunkeln! Nun gut - wir geben es zu – ab und an kam noch ein «biiiiiiizzeli» Licht rein. Also wenn schon, denn schon, und so haben wir die Séance unterbrochen um von Innen alle «Löcher zu stopfen». Dann war es perfekt! Dunkel, dunkler geht nicht!
Wir haben viel Wind wahrgenommen, sogar eine Glocke haben wir gehört, Klopfen auf dem Holztisch und C. hat eine Berührung, es war ein schöner Abend mit vielen kleinen Geschehnissen und einer Fragerunde mit dem Tisch. Wir sassen über zwei Stunden, ich meinte so im Scherz ich bleibe hier mindestens drei Stunden sitzen, in Anbetracht der Arbeit die wir hatten um den portablen Séanceraum aufzubauen!
Nun…es kam die Idee, dass wir den «Abfalltütenwürfel» am Tag darauf noch mal nutzen könnten. Gesagt getan, wir haben uns für Donnerstag noch mal zu einer Séance verabredet….

28. Januar 2016, Eine Stunde später als geplant haben wir begonnen, dafür konnte R. dabei sein, die anfänglich meinte, ihr reiche die Zeit nicht um mitmachen zu können. Da wir aber gezwungen wurden später zu beginnen, da jemand von uns noch länger im Stau stand, konnte R. sich ebenfalls «einklinken». Sprich wir waren die «üblichen Verdächtigen».

Anfänglich ist kaum etwas passiert, wie sangen uns die Lunge aus dem Hals, aber es wollte einfach alles nicht so, wie wir uns das erhofft haben, C., R. und S. sahen mal eine dicke Lichtsäule über dem Tisch aufsteigen, das war’s.
Doch plötzlich, endlich, nach ca. 30 Minuten bewegte sich der kleine Holztisch. Wir konnten Fragen stellen! S. fragte: «Geschieht das, was ich vorhin als Bild bekommen habe?». Darauf kam ein «JA».
Wir wussten allerdings nicht, was S. gesehen hat und er klärte uns auch nicht auf.
C. fragte: «passiert das heute?» - «JA»
Ich fragte: «Arbeitet ihr und bereitet etwas vor, und wir sollen einfach singen und warten?» Wiederum lautete die Antwort «JA».

Also gut, wir sangen weiter,…und weiter …und weiter…und nix ist passiert – mittlerweile sind 1,5 Stunden ins Land gezogen (…)
Plötzlich sagt S.. «Wenn die CD fertig ist müssen wir wieder andere Musik einlegen» Er sagt er hätte das so von den Spirits gesagt bekommen.
Der Tisch begann zu tanzen, über die letzten zwei Lieder hinweg. Kurz vor dem letzten Lied hielt der verrückt tanzende Tisch abrupt an, gleichzeitig ist S. von einem Moment auf den anderen in Trance gefallen (das passiert oft während der Séancen, daher war es für uns eigentlich nicht beunruhigend)
Ich sass neben S., und als er in Trance fiel, überkam mich von hinten eine unglaubliche Kälte. Ich kannte diese Energie, habe sie doch bereits zwei bis dreimal in unserem anderen Zirkel wahrnehmen können, sie kommt selten, aber wenn, dann heftig!
Uns so war es auch diesmal, ich konnte nur noch sagen «Da kommt was Grosses!!!» und in dem Moment wurde ich überschattet, wie ich das von Séancen in L. kenne!

Zeitgleich rief C. «Oh mein Gott» aus. Die anderen beiden Sitzer haben später erzählt, dass es unbeschreiblich kalt wurde.

Mir wurden meine Hände vom Tisch «genommen» und zu S. Körper geführt. Ich vermute, dass sie ca. mit 10 cm Abstand auf ihn gerichtet waren. So genau kann ich es nicht sagen, da der Raum vollständig dunkel war. Ich spürte wie etwas aus meinen Händen «floss» ich weiss nicht ob es Heilung, zur Beruhigung oder zur Unterstützung war, es floss etwas, was sich sehr «energiereich» anfühlte. S. atmete sehr oberflächlich und laut, er hyperventilierte fast.
Dieser Prozess ging ca. 5 Minuten, dann nahm meine «Überschattung» ab. S. atmete weiter sehr stark und laut vernehmbar. Spannend war, dass C. diese Energie als «Gross, mächtig, stark, ein Hüne», beschrieb, genau so wie ich diese spezielle Energie immer beschreibe!! Ich vermutete sofort, dass es ein Indianer aus der Gruppe von S. Geistführung war.

Ich kam also langsam zurück. S. atmete oberflächlich, wir sangen leise mit der Musik von Lex van Someren. Und da passierte es!
Ein lautes Aufprallen auf dem Tisch! «Ein Apport» rief ich aus, um gleich anschliessend wieder von dieser Energie überschattet zu werden! Als S. und auch ich nach ca 3-4 Minuten langsam wieder zurückgekommen sind, haben wir die Séance abgeschlossen und fanden unseren ersten Aktivstein am Boden liegend, abgeprallt vom Holztischchen.

      

Schnell waren wir uns einig, dieser wundervolle Stein ist ein Geburtstagsgeschenk der Spirits an S.!
Wir haben den Stein mehrmals fotografiert.
Ein Foto wurde gemacht, wie S. den Stein auf seiner Hand hält.
Wir haben uns natürlich gefragt, was die Botschaft zum Stein sein könnte, und dachten uns, die Antwort werden wir «irgendwann» mal erhalten….

Erst ein bis zwei Tage später, als S. die Bilder noch einmal näher betrachtete ist ihm ein brisantes Detail aufgefallen.
S. hat drei Monate zuvor von einem gemalten Bild geträumt, das er später in seinen Ferien – genau wie er es im Traum gesehen hatte– in einem Shop im Indianerland in den USA gefunden hat! Ich erkannte das Bild auch sofort, da er mir das Bild aus seinem Traum detailliert beschrieben hatte.

Das originale Bild

Das Unglaubliche: Ein Ausschnitt dieses Bildes, das S. in den Ferien gefunden und erworben hat, und das seither in unserem Séanceraum in L. hängt, hat sich im Stein gezeigt!

S. wurde offensichtlich an seinem Geburtstag beschenkt, und nicht nur das, seine Geistführer haben sich ganz klar im Stein gezeigt!!! Was für ein unbeschreibliches Geschenk! Was für ein ausserordentliches Erlebnis.

     

Links: das Gesamtbild des Kristalls; Mitte: Ausschnitt des oben gezeigten Bilds; rechts: die beiden Bilder übereinandergelegt


Wir alle, die in das Geschehene involviert sind, ringen bis heute mit Worten um die Gefühle auszudrücken, die uns seit dem Ereignis erfüllen. Wir verneigen uns in tiefer Dankbarkeit vor den Spirits, danken für die unendliche Liebe und Heilung die wir durch diese Arbeit mit der geistigen Welt immer wieder wahrnehmen dürfen.

Wir freuen uns auf alles, was wir gemeinsam mit den Spirits auch in Verbindung mit all den Gruppen auf dieser Welt, die sich der Arbeit mit der geistigen Welt verschrieben haben, noch erfahren, erleben und aufbauen dürfen!

WE ARE ONE

4. Physikalische Séance – eine spirituelle Erfahrung?! Von Dr. Heike Bauder

Was haben ein buddhistisches Retreat und eine Physikalische Séance gemeinsam? Auf den ersten Blick handelt es sich je nach Betrachter um völlig verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Ich selbst habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass das eigene Erleben bei beiden viele Parallelen aufweisen kann.

Bisher habe ich bei drei verschiedenen Medien Physikalische Séancen besucht, doch jedes Mal nahm ich eine deutliche energetische Veränderung in mir wahr, wie ich sie sonst nur aus anderen, insbesondere buddhistischen, spirituellen Zusammenhängen kenne. Teilweise erlebte ich eine sehr starke Öffnung im Herzbereich, eine völlige Präsenz und Gewahrsein, innere Lebendigkeit, Freude, Begeisterung und immer tiefere Entspannung, genau so wie ich es bei dem alljährlich von mir besuchten buddhistischen Meditationsretreat in der Anwesenheit meist mehrerer anerkannter und hoher tibetischer Lamas erfahren habe oder auch bei einem Vortrag von Eckhart Tolle, der vollkommene Präsenz ausstrahlt und diese Atmosphäre im ganzen Raum spürbar werden lässt.

Bei einer Séance bei K.M. begann für mich die energetische Veränderung bereits während der Einführung vor der eigentlichen Séance, was ich als Zeichen deute, dass in dieser Phase die Energie für die Sitzung bereits aufgebaut wird. Bei Ritualen hat die Vorbereitung ja sehr häufig eine wichtige Funktion und trägt oft wesentlich zum Gelingen bei. Aber auch in den Tagen nach der Séance erlebte ich in meiner täglichen Meditation eine viel größere Offenheit, Angebundensein und Tiefe - ähnlich wie nach einem 10-tägigen Meditationsretreat. Bei den Séancen bei Warren Caylor dagegen spürte ich vor allem körperliche Prozesse, wie eine Art Reinigungsprozess des Zentralkanals mit innerem Vibrieren, Hitze, Energieströmen usw., die auch danach noch eine gewisse Zeit anhielten.

Was bedeutet es, dass die innere Erfahrung im Zusammenhang mit einer Physikalischen Séance und einem buddhistischen Meditationsretreat so ähnlich ist, wo doch die Intention, der „religiöse“ Hintergrund und das Ambiente so unterschiedlich sind? Beim Retreat sitze ich in einem Tempel mit einer meterhohen goldenen Buddhastatue und bei der Séance beispielsweise zuerst in einem familär-gemütlichen Esszimmer und danach in einem kleinen abgedunkelten Kellerraum. Doch jenseits dieser Äußerlichkeiten finde ich viel Verbindendes: zum einen die aufgebaute und spürbare „Energie“ und zum anderen das, was wir über unsere materielle Realität lernen können. Beim Betrachten des Ektoplasmas erinnere ich mich an den buddhistischen Begriff der Leerheit (Shunyata). Dieser beinhaltet, dass Dinge zwar erscheinen, ihrer Essenz nach aber leer sind. Das Ektoplasma scheint mir ein wunderbar anschauliches Beispiel dafür zu sein, das vielleicht viel einfacher zugänglich ist, als eine traditionelle Kontemplation, in der z.B. der eigene Körper oder Geist daraufhin untersucht wird, ob er dauerhaft, einzeln und unabhängig ist. Bei der Séance habe ich das erfahren, was ich seit Beginn meines buddhistischen Weges immer wieder gehört habe: dass wir die äußere materielle Welt nicht als feste, solide, unumstößliche Realität sondern als eine durch bestimmte Umstände erzeugte Wahrnehmung und Illusion sehen sollten. Es geht um unsere Flexibilität, unsere Wahrnehmung und das Nicht-Bewerten. Und man muss es selbst erleben, genau so wie im Buddhismus eine sehr starke Betonung auf der eigenen persönlichen Erfahrung liegt statt im Übernehmen religiöser Dogmen.

Wenn ich anderen Menschen von meinen Séance-Teilnahmen erzähle, höre ich oft die Frage, was das denn bringe und wozu es gut sein soll. Eine (von vielen) Antworten darauf könnte lauten: Vielleicht ist der Besuch einer Séance auf gewisse Art ein moderner Weg, um uralte spirituelle Lehren unmittelbar selbst zu erfahren, in einer Weise, die den Verstand gehörig durchschüttelt, das Herz öffnet, Flexibilität im Denken bringt und unsere Konzepte über die materielle Welt hinterfragt. Und darüber hinaus macht es übrigens jede Menge Spaß.

Heike Bauder, 31.12.2015

5. Bericht über den Apport eines Aktivsteins, Erlebnisse von Klaus Mori

Séance mit Kai Mügge vom 18. November 2015 in BaselLieber Kai & Julia, Hans & Spirit-Team

Zuallererst möchte ich meinen tiefen Dank ausdrücken für die unerwartete Überraschung und der Möglichkeit der „Geburt des Aktivsteins“ während des Séance im Psi Verein in Basel unmittelbar beigewohnt haben zu können!

Der Abend begann für mich mit einem spürbar hohen Energieniveau in der Dunkelphase, während dessen aus meiner persönlichen optischen Wahrnehmung deutlich nebelhaft, geballte weissliche Strukturen in der Raummitte zu erkennen waren. Ich musste mich tatsächlich bemühen in der Beobachtung zu bleiben und nicht einem undefinierbaren Sog zu folgen in einen veränderten Bewusstseinzustand überzugehen.

Subjektiv habe ich die folgenden „Lichtphänomene“ und physische Phänomene (sich durch „Geisterhand“ bewegende Instrumente, fliegende Trompete) als konzentrierte Entladung und in Lichtform gebrachte und kinetische Bewegung transformierte Energie wahrgenommen. Die Struktur des Séanceverlaufes war klar und durch Hans Bender differenziert erläutert.

So wurde auch durch Hans Bender die Gruppe aufgefordert sich bis an die, auf dem Boden gekennzeichnete, Linie unter Rotlicht zu nähern. Kurz nach dieser Aufforderung rückte das Medium (Kai Mügge) aktiv auf dem Stuhl sitzend aus dem Kabinett nach vorne. Ich sass kaum einen Meter links des Mediums und konnte sehr deutlich die Szene beobachten:

Die Hände des Mediums wurden von den Kontrollsittern gehalten, während dem sich der Oberkörper leicht nach vorne beugte. Eine erschwerter Nasenatmung von Kai war zu hören und begleitet von einer leichten Aufstossbewegung des Kopfes und einer Anspannung der Bauchmuskeln fiel mit „Spuckimpuls“ aus dem geschlossenen Mund der Aktivstein und rollte die wenigen Zentimeter bis 30 cm vor mich. Der achtkantig prismatisch geschliffene Stein in hellviolotter Farbe hat eine Höhe von 3 cm und einen Durchmesser von 5 cm, mit einer doppeltgeschliffenen Unterkante mit einer Höhe von ca. 1 cm.

Hans Bender erläuterte für wen der Stein sei und was für eine Bedeutung er habe. Kurz darauf bildeten sich nach einander unter beiden unteren Augenlidern von Kai Steine, die das Augenlid nach aussen drückte und so die Bildung deutlich zu erkennen war. Erst nach diesem nach aussen „Beulen“ des Lides drückte Julia vorsichtig unter einer Streichbewegung von aussen nach innen die Steine aus dem Auge. Tlw. half Kai mit seinen Fingern, die er Julias Finger auflegte nach. Aber zu keinem Zeitpunkt wurde mit seinen oder ihren Fingern in das Auge direkt gefasst. Eine Manipulation war ausgeschlossen. Im Verlauf wurden 14 kleinere Steine materialisiert.

Die anschliessende Formung des Ektoplasmas und des eigenen Herausziehens der massiven Substanzbildung aus Kai Mundes unter Rotlicht bildetete den Abschluss der Séance.

Unter Rotlicht war die deutliche eigenständige pulsierende Bewegung des Ektoplasmas (Durchmesser der Substanzanhäufung sich verändert ca. 50 cm x 30 cm, Höhe ändernd von ca. 15-30 cm) zu erkennen.

Ich bin wirklich beeindruckt von der persönlichen Hingabe des Mediums auf allen Ebenen insbesondere auch der Bildung der Steine, was offensichtlich physisch strapaziös zu sein scheint. Trotz dieser physischen Anstrengung blieb vor und nach den Phänomenen die Stimme des Mediums, durch den Hans Bender sprach, gleichbleibend in einer angenehm kommunikativen Weise klar erläuternd.

Von Herzen ein Danke Euch

Klaus Mori

6. Die nächsten Séance-Termine in Basel

Warren Caylor: Mittwoch, 6. April, Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/646-seancen-fur-physikalische-medialitat/

Warren Caylor: Freitag, 8. April, Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/647-seancen-fur-physikalische-medialitat/

Warren Caylor: Samstag, 9. April, Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/648-seancen-fur-physikalische-medialitat/

Mychael Shane:Mo, 2. Mai 2016: Crystal Light Energy Healing,Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/787-crystal-light-energy-healing/

Mychael Shane:Spirit-Kommunikation und Apporte, Mittwoch, 4. Mai, Anmeldung:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/782-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/

Mychael Shane:Spirit-Kommunikation und Apporte, Freitag, 6. Mai, Anmeldung:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/784-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/

Mychael Shane:Heilséance und Apporte: Samstag, 7. Mai, Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/786-seance-heilseance-und-apporte/

Kai Mügge: 9. Mai: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/496-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

Kai Mügge: 20. Juni: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/499-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

Kai Mügge: 22. Juni: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/500-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

Kai Mügge: 23. Juni (für Personen, die mindestens dreimal mit Kai in einer Kabinett-Séance gesessen sind): http://www.bpv.ch/veranstaltungen/501-seance-fur-fortgeschrittene-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

7. Interview mit Prof. Erlendur Haraldsson über das physikalische Medium Indridi Indridason aus Island

Den Text des englischsprachigen Interviews finden Sie hier: https://carlossalvarado.wordpress.com/2015/12/08/author-interview-vi-indridi-indridason-the-icelandic-physical-medium-by-erlendur-haraldsson-and-loftur-gissurarson/

     

8. PK-Collection: Wissenschaftler als Augenzeugen psychokinetischer Phänomene

Im Februar 2016 ging eine ungewöhnliche Homepage (www.pk-collection.de) aus Deutschland online, die von sich reden macht. Wissenschaftler geben vor eine Levitation (Schweben von Gegenständen oder Lebewesen), Materialisation (Bildung von Gegenständen oder Lebewesen) oder Dematerialisation (Auflösung von Gegenständen oder Lebewesen) gesehen zu haben. Die zusammengetragenen Zitate stammen ausnahmslos aus Veröffentlichungen (Bücher, Dokumentarfilme, TV-Interviews/-Vorträge), deren Quellen genannt werden.

Marcus Heymann, der Gründer der PK-Collection, hat die Sammlung ins Leben gerufen, weil er selbst einmal unfreiwilliger Zeuge eines schwebenden Gegenstandes wurde. Ein Tisch wurde angehoben, verharrte in der Luft und sank wieder langsam zu Boden, wie wenn er von unsichtbaren Händen gehalten würde. Er empfand diese Erfahrung als unangenehm. Glücklicherweise waren andere Beobachter anwesend, die genauso entsetzt schauten, weil es sich um keine Bühnenmagier-Show handelte.

Nach diesem Erlebnis begab er sich auf die Suche nach Zeugen eines solchen Erlebnisses, dass man als psychokinetisches Phänomen (PK-Phänomen) bezeichnet. Für ihn war es interessant eine Bestätigung von jemandem zu erhalten, der über einen wissenschaftlichen Hintergrund verfügte. Das war der Anfang der PK-Collection.

Heymann hat sich daher für die PK-Collection Aufnahmebedingungen ersonnen, die die Glaubwürdigkeit der Augenzeugen unter Beweis stellen sollen. Seiner Meinung nach, ist es für Menschen wichtig, sich auf verlässliche Aussagen stützen zu können, da die Thematik an sich unglaublich ist. Problemlos sollen die von ihm genannten Quellen (Bücher und Filme) im Internet bestellt oder herunter geladen werden können. Artikel aus Zeitungen oder Fachzeitschriften schließt Heymann deshalb aus. Man muss sich um die Beschaffung der Belegexemplare selbst kümmern, da er mit der PK-Collection keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt. In seiner Sammlung werden nur Augenzeugenberichte aufgenommen, die folgende Bedingungen einhalten:

1. Der Augenzeuge ist Wissenschaftler.

2. Der Augenzeuge hat eine Levitation, Materialisation oder Dematerialisation beobachtet.

3. Die Beobachtungen des Augenzeugen wurden in Buch- oder Film-Form (Dokumentarfilm, TV-Interview oder TV-Vortrag) veröffentlicht.

4. Die Berichterstattung erfolgt in der Ich-Form wie z. B.: „Ich sah den Tisch für einige Minuten mit allen vier Beinen in der Luft schweben“. Als Alternative wird die Wir-Form oder Man-Form akzeptiert.

5. Die Berichterstattung darf nicht zu allgemein sein, wie es in folgendem Beispiel der Fall war: „Ich beobachtete eine Anzahl physikalischer Anomalien, die nicht in den üblichen wissenschaftlichen Rahmen passen“.

Heymann genießt bei Kritikern ein gewisses Ansehen. Hingegen werfen ihm Forscher einen zu eng gesteckten Rahmen vor, wodurch die Sammlung nicht repräsentativ sei. PK-Collection setzt hingegen bewusst auf diese Aufnahmebedingungen, weil diese genau den Menschen die nötige Sicherheit geben, die sich die Frage stellen: Gibt es solche paranormalen Phänomene tatsächlich?

Der Ansatz der PK-Collection ist vielversprechend. Die Idee ist in jedem Fall bemerkenswert und verdient Unterstützung, die mit einem „like“ bei facebook (www.facebook.com/pkcollectiongermany) beginnen könnte.

9. Zirkel in Basel sucht Sitzer

Der HIRSCHMOND-ZIRKEL für experimentelle physikalische Medialität in Basel, sucht noch 1 - 2 interessierte und motivierte Personen, die im spirituell-medialen Bereich schon etwas Erfahrung haben, und mit bestehender Gruppe 1 mal wöchentlich am Donnerstag-Abend sitzen und üben möchte.

Ausschrieb und Kontakt: http://www.sonnenhirsch.org/physikalische-medialit%C3%A4t/zirkel/


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