Mongolischer Schamane heilt Kurt Aeschbacher

von Basler Psi Verein

09. Dezember 2014

Schluss mit qualvollem Ohrensausen: Ein Häuptling hat Kurt Aeschbacher den Tinnitus aus dem Ohr geblasen!

Der hohe Altai in der Mongolei – das sind sanft gewellte Hochgebirgsweiden, majestätische Gipfel und unendliche Weiten. Geschützt vom pfeifenden Wind sitzt TV-Star Kurt Aeschbacher (61) auf dem Boden eines Nomadenzelts. Es riecht nach Wacholder und Weihrauch, in einer Pfanne brutzeln Teigtaschen. Dann erzählt Aeschbi dem Heiler Galsan Tschinag von seinem Leiden. «Seit vier Jahren habe ich ein starkes Pfeifen auf dem rechten Ohr.» Vor allem unter Stress sei dieser Tinnitus eine Belastung. «Können Sie mir helfen?», fragt Aeschbi vorsichtig.
Der Schamane, auch Stammeshäuptling der Tuwa im Hohen Altai, bittet den TV-Talker vor das Zelt. Dort gleiten seine rauen Hände reinigend über Aeschbis Schultern. Plötzlich spürt er, wie sich der Heiler zu ihm beugt. «Spüren Sie, wie ich Ihnen das giftige Geräusch aus dem Ohr blase?», fragt der Heiler. Und Aeschbacher antwortet: «Ja, aus dem Pfeifen wird ein sanftes Fliessen – das ist unglaublich.»



Kenngelernt hatte Aeschbi den Häuptling im Januar, als dieser Gast in seiner Talkshow war. Dabei hatte ihn der Schamane für drei Monate in seine Heimat eingeladen. Nicht für einige Monate, doch für zwei «Sommerjob»-Sendungen hat Aeschbi den Heiler letzte Woche besucht. Die zweiteilige Reportage ist der krönende Abschluss der diesjährigen Staffel. Kurt Aeschbacher liess sich nicht nur selber heilen – er nahm beim Häuptling auch Unterricht als Assistenz-Schamane. «Wir besuchten einen eben fertiggestellten Friedhof, als plötzlich ein altes Mütterchen auftauchte», erinnert sich Aeschbi. «Sie lief verängstigt rum und klagte über Herzrasen.» Häuptling Tschinag nahm sie zur Seite. «Dann wies er Aeschbi an, ihr ins Ohr zu blasen – sanft und beruhigend. «Es war unglaublich, die Frau begann sogleich auf dem Feld ein fröhliches Tänzchen zu vollführen.» Worin liegt der Zauber dieser Heilkunst? «Ich glaube nicht an Wunder», sinniert Aeschbi. «Aber diese Heilmethode ist eine Art der Zuwendung. Mit Liebe und Zärtlichkeit werden Kräfte im Körper aktiviert.» Und wie geht es Aeschbis Tinnnitus heute – ist er immer noch weg? «Das Geräusch ist wirklich fast verschwunden», sagt er. «Ich werde diesen faszinierenden Schamanen, die lieben Menschen und diese urtümlichen Landschaften, wo man immer glaubt, es tauche gleich ein Dinosaurier aus dem Nebel auf, nie vergessen.» (Quelle: Blick online) Der Dichter und Schamane Galsan Tschinag wird im Mai 2011 Veranstaltungen beim BPV anbieten. Informationen im nächsten Psi-Info oder ab Herbst auf unserer Website.




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