Newsletter Physikalische Medialität vom April 2015

von Basler Psi Verein

22. Juni 2015

Um unseren Newsletter zum Thema physikalische Medialität zu abonnieren, schreiben Sie einfach eine Mail an: luci@bpv.ch

1. Einleitung

2. Kurzberichte der Séancen von Kai Mügge Anfang März 2015

3. Kurzberichte der Séancen von Warren Caylor im März 2015

4. Geschehnisse im «Home Circle» mit Warren im März

5. Apportierte Aktivsteine und Power Stones: Die Vernetzung geht weiter

6. Erste Vollmaterialisation und Augenapporte in Hanau

7. Veranstaltungen mit Mychael Shane und dem Rainbow Circle online

8. Prof. Dr. Ernst Senkowski ist im Alter von 92 Jahren gestorben

9. Neue Regeln für physikalische Medien im Arthur Findlay College

10. Die Website des Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft (IGW)

11. Ein perfekter Fall? Das isländische Medium Indridi Indridason



1. Einleitung

Weshalb habe ich mir nicht einfachere und weniger kontroverse Leidenschaften gewählt? Weshalb habe ich mir das nur eingebrockt? Manchmal schaue ich fast neidisch auf Menschen mit «normalen» Interessen, über die sich einfach berichten lässt oder die ein breites Publikum interessieren.

Mein Einstieg in die Parapsychologie waren die Erfahrungen mit dem brasilianischen Trancechirurgen Edson de Queiroz vor rund 30 Jahren. Damals hatte ich die Vorstellung, dass es nur ein paar sauber durchgeführte Untersuchungen und Dokumentationen braucht, um die Menschen von den schier unglaublichen Geschehnissen bei brasilianischen Trancechirurgen zu überzeugen. Unser Film über Edson wurde von einer Videogenossenschaft produziert, die zur Alternativ-Szene gehörte. Zwar zweifelten einige der dortigen Mitarbeitenden die Geschehnisse an, aber fasziniert waren alle. Schon schwieriger wurde es mit den philippinischen Logurgen, deren Eingriffe noch einiges seltsamer und fremder sind. Der Gedanke an Betrug drängt sich dort leicht auf. Dennoch hatte ich keine Hemmungen damit an die Öffentlichkeit zu gehen und stosse damit im Allgemeinen auf positive Resonanz.

Hingegen setzt man sich mit dem Thema des Physikalischen Mediumismus zwischen alle Stühle. Einfach locker in einer Gesprächsrunde darüber zu berichten ist schier unmöglich, ohne dass man sich der Gefahr aussetzt für durchgeknallt gehalten zu werden. Wer glaubt denn im Ernst einen solchen Quatsch? Nicht nur der Normalbürger mit gesundem Menschenverstand lehnt solche Dinge rundweg ab. Auch die meisten Parapsychologen wollen sich nicht mit solchen Themen und überhaupt mit Makrophänomenen abgeben. Lieber untersuchen sie Mikrophänomene im Labor oder erforschen hundert Jahre alte Fälle. Dies ist verständlich, da sie um wissenschaftliche Anerkennung kämpfen und eine Beschäftigung mit dermassen bizarren Phänomenen dafür kontraproduktiv ist. Selbst die britischen Spiritualisten, die von der SNU vertreten werden, distanzieren sich mehrheitlich von den aktuellen Geschehnissen auf diesem Gebiet.

Ein rationaler Zugang zu solchen irrational erscheinenden Phänomenen erscheint unmöglich. Dies obwohl das Gebiet eines der besterforschten Gebiete der Parapsychologie ist. Hunderte bis Tausende Wissenschaftler, Akademiker, Schriftsteller haben solche Séancen miterlebt und die Echtheit bezeugt. Die Schweizer Parapsychologin Fanny Moser meinte dazu: «Die telephysikalischen Erscheinungen sind, im Gegensatz zu den telepsychischen, an sich nicht mehr zu bestreiten, denn sie sind von verschiedensten Seiten unabhängig untersucht und als objektive Realitäten mit wissenschaftlichen Hilfsmitteln: fotografischen Apparaten, Registriermethoden usw. festgestellt worden, die Materialisationen auch durch Abdrücke in Lehm, geschmolzenem Wachs, auf berussten Flächen und durch Giessformen. (….) Strittig ist hier also nicht mehr, was geschieht, sondern nur noch, wie es geschieht. (...) In der Lösung dieser Frage sind wir trotz ausserordentlicher Vermehrung des Beweismaterials, nicht weiter als zu Beginn der wissenschaftlichen Forschung.»

Der rationale Zugang zu etwas, da so irrational erscheint, bleibt eine Herausforderung, mit der wir zu leben haben. Das Okkulte zeichnet sich eben dadurch aus, dass es nie gänzlich enthüllt wird. Und die Unzufriedenheit, dass man über dieses Thema nur schwer öffentlich sprechen kann, wird in meinem Fall bei Weitem durch das Privileg aufgewogen, Teil eines überaus spannenden Geschehens sein zu dürfen.

Der aktuelle Newsletter ist einiges länger geworden als ursprünglich geplant. Ich hoffe, dass er Euer Interesse findet. Es ist befriedigend für mich, damit Menschen zu erreichen, die solche Phänomene grundsätzlich für möglich halten. Gerne könnt Ihr diesen Newsletter an Interessierte weiterleiten.

Mein Dank geht an Julia und Kai Mügge sowie an Daniela und Olivier Gross für spannendes Text- und Bildmaterial. Falls jemand interessante Informationen, lohnende weiterführende Links oder Reports von Séancen etc. hat, die er zur Verfügung stellen will, freue ich mich über Eure Nachricht an luci@bpv.ch .

Weiterhin ein schönes Frühlingserwachen wünscht Euch herzlich

Lucius Werthmüller



2. Kurzberichte der Séancen von Kai Mügge Anfang März 2015

Séance Kai am 2. März:

Ungewöhnlicher Beginn ohne Klopfgeräusche, dafür einzelne Lichter vor dem Kabinett. Ziemlich müheloser Trance-Eintritt. Viele Berührungen und Schritte im Raum. Auch M.K. neben mir wird mehrfach berührt und hat ausserdem den Eindruck, dass ihr Fäden über das Gesicht hängen würden. Man sieht aber nichts als Julia mit der Taschenlampe schaut. Dies geschieht als sie die Plaque aufstellt, auf der sich anschliessend einige Handformen zeigen. Nachher kommt ein Lichtlein, das länger herumfliegt. Es soll sich um Naturgeister handeln, die sich zeigen. Anschliessend die drei heilenden weissen Lichtblitze in alle Richtungen. Die jüngste Teilnehmerin, eine Frau aus der Steiermark, erhält einen Apport aus der Hand, eine sehr schöne indische Figur. Dann schon Eintritt in die Rotlichtphase. Der Auswurf des Ektoplasmas wird gezeigt, anschliessend ein Stück abgetrennt und den drei Personen auf den Kopf gelegt, die die weiteste Anreise hatten (alle drei aus der Steiermark). Anschliessend demonstriert Hans die Elastizität des Plasmas, legt es Julia über den Kopf und dehnt es gegen das Kabinett. Weiter soll es ein Eigenleben führen, man sieht die Säule aufsteigen, aber die gezeigte Handform ist wegen des zu schwachen Lichts schlecht zu erkennen. Hans erklärt, dass das Ektoplasma noch viel lichtempfindlicher sei in der Phase, in der es ein Eigenleben zu führen beginnt.

Séance Kai am 4. März:

Beginn wie üblich mit Klopfgeräuschen, viele Berührungen während des Aufbaus des Kraftfeldes. Diffuses Lichtlein im Kabinett, es soll ein Besucher sein, der es aber nicht schafft sich deutlich zu zeigen. Dann schon gleich das Taschentuch-Experiment, es wird mehrfach von Strukturen von allen Seiten ergriffen und bewegt. Es fliegt jedoch nur kurze Zeit frei. Hans zeigt sich sehr zufrieden mit dem inneren Licht der anwesenden Sitzer, er führt dieses darauf zurück, dass viele Teilnehmende im spirituellen Bereich tätig sind. Hans erkundigt sich wer der jüngste Sitzer sei. V.K., der jüngste Sitzer im Alter von 15 Jahren, nimmt vor dem Medium Platz. Er tastet den Arm und die Hand des Mediums ab und lässt sie nicht mehr aus den Augen. Er soll mit seinen Händen ein Gefäss unter der ausgestreckten Hand des Mediums bilden. Er erhält eine kleine indische Krishna-Statue.

Ein Besucher in Form eines sich bewegenden selbstleuchtenden Lichtschleiers von ca. 80 cm bewegt sich in sanften Bewegungen durch den Raum. Naturgeister in der Form eines rasant fliegenden grünlichen Lichtleins fliegen einige Zeit durch den Raum. Es berührt einige Sitzer. Ausserdem sind Entladungen ausgehend vom Lichtlein hörbar. Als letztes Experiment vor der Rotlichtphase fliegt die Trompete. Es folgt die Exposition des Auswurfs grosser Mengen Ektoplasma in gutem Rotlicht. Dieses liegt als Haufen auf dem Boden und ist vom Medium getrennt. Es pulsiert und atmet. Eine Hand steigt aus der Masse auf. Mehrere Exposition der lebendig wirkenden, klar strukturierten und sich bewegenden Hand, während beide Arme und Hände des Mediums gut sichtbar seitlich herabhängen.

Séance Kai am 5. März:

Séance für erfahrene Sitzer, die schon mindestens dreimal mit Kai gesessen sind. Es gibt keine Einführung vor der Séance, sondern eine kurze Meditation im grossen Raum unten. Hans kündigt an, dass der Ablauf ganz anders sein werde als üblich. Gleich nach seinen einführenden Worten bittet er Julia, die leuchtende Plaque auf der dem Medium gegenüber liegenden Seite auf dem dort stehenden Eimer zu platzieren. Sie soll als Landebahn für apportierte Objekte dienen. Hans spricht über die Steine, die an diesem Abend apportiert werden sollen:

Vor einigen Tagen kam es in ihrer Raum-Zeit und in unserer Arbeit mit Kai Felix zur ersten Ausgabe ganz besonderer Steine, wir nennen diese Aktivsteine. Es sind Steine, die durch bestimmtes Verhalten und bestimmte Formen der Verbundenheit und durch bestimmte Formen höheren Handelns und Denkens aktiviert werden können. Sie tragen zu einer kraftvollen Verknüpfung von Gruppen über grosse lokale Distanzen bei. Die Gruppen sollen von der sich aus der Verknüpfung ergebenden Möglichkeiten profitieren. Die Gruppe die insgesamt vier dieser Steine erhalten hat, ist auch heute hier vertreten. Wir arbeiten mit anderen Gruppen schon länger und es waren einfach die zeitlichen und räumlichen Zusammenhänge auf Grund von Kais Reise-Aktivitäten die zur Ausgabe dieser Steine in Ihrer Raum-Zeit geführt haben.

Heute Abend bieten wir einen neuen Stein an und verdient haben Sie ihn alle. Jeder von Ihnen, der in der aktiven Arbeit verbunden ist, wird in den nächsten Wochen und Monaten diese aktiven Steine angeboten erhalten. Den ersten Stein bieten wir jemanden an, der ihn nicht mehr aktivieren muss, da er schon aktiviert ist und seine und ihre Arbeit vollumfänglich integrieren wird. (Er sagt mit äusserst netten Worten, weshalb er an unsere Familie und den Basler Psi-Verein gehen soll)

Er soll im besten Fall von einer materialisierten Hand auf die Plaque gelegt wird. Lasst uns sehen, dass wir den Stein auch noch einbringen können. Darauf kommt es nämlich an. Lasst uns sehen was geschieht. (Man hört den Stein auf den Boden fallen) Wir haben den Landeplatz knapp verfehlt. Eine der Damen hat aber etwas agieren gesehen. (Sie meinte: Zuerst dachte ich es sei eine Hand, realisierte aber bald, dass es ein kompaktes Wesen von etwa 20 cm Höhe war, das den Stein abgelegt hat.) Unser Besucher hat unserem Wunsch Rechnung getragen und jenen Aktivstein abgelegt. Wir werden im Laufe des Abends noch weiter etwas dazu sagen. (…)

Zum Stein sagt er: Der Stein ist so klar in Form und Konzept; wenn er aktiviert ist, verbindet er all das was er repräsentiert und hebt es auf eine Verknüpfungsebene, die immer mehr Menschen miteinander verbinden wird. Wir sind nicht gebunden an die Raum-Zeit und wissen, dass von diesem Moment an eine Form der spirituellen Bewegung erwacht, die sich mit der Arbeit, mit den freien Spirits beschäftigen wird, in einer Form mit einer hohen Ethik mit hohen Werten nach innen und aussen. Julia sichere den ersten Stein.

Als nächste erhalten Olivier und Daniela Gross eine Achatscheibe. Diese wird durch eine Gestalt, die auch mehrfach die Plaque verdeckt, abgelegt.

Mehrmals fordert Hans auf, die Plaque zu entfernen, korrigiert aber sogleich die Anweisung. Insgesamt werden vier grosse Achatscheiben materialisiert. Diese werden zum Teil den Empfängern in den Schoss gelegt. Dabei wird das Medium jeweils auf beiden Seiten kontrolliert.

   

Hans kündigt an zu zeigen, wie das Ektoplasma ohne Hilfe der Hände den Körper des Mediums verlässt. Dies weil immer wieder unsere Unterstützung des Extrusionsprozess kritisiert wurde. Es bildet sich eine handähnliche Form, die aktiv aus dem Medium austritt und in der Folge im Raum Manipulationen vollzieht. Ein Ektoplasma Strang bewegt sich weit in den Raum. Zu sehen ist dies in einer Bildfolge unter dem folgenden Link: http://youtu.be/rSbiQqpx9Wg

Hans nimmt das kleine Tischlein nahe zum Kabinett. Im hellsten Rotlicht will er ein psychokinetisches Experiment mit einem Löffel durchführen. Dieser bewegt sich einige Male eindeutig.

Zum Ende sendet Hans das «weisse Licht der Heilung», helle Lichtblitze aus den Händen in drei Richtungen. Zum Abschluss nochmals eine Bemerkung zu den Aktivsteinen: Mehr und mehr werden den weissen Aktivstein, den Aktivstein des klaren Lichts erhalten und Teil eines wundervollen und spannenden Prozesses werden.



3. Kurzberichte der Séancen von Warren Caylor im März 2015

Séance Warren am 22. März

Die Einführung im unteren Raum ist eher kurz. So sitzen wir schon kurz nach 19.00 im Séanceraum. Spannende und ereignisreiche Séance. Tommy kommt und spricht. Es folgt intensives Trommeln, das Spielen der Mundharmonika. Ballone werden aufgeblasen und fliegen gelassen. Die meisten Sitzer werden mit Wasser besprüht. Yellow Feather ist im Gegensatz zu den meisten Gelegenheiten, bei denen ich ihn gehört habe, aussergewöhnlich ernst. Er kündet an, dass ein grosser Krieg bevorsteht. Michael Jackson singt zu einem seiner Lieder. Luther meldet sich ganz kurz mit seiner imposanten Stimme, auch Winston meldet sich mit der Nachricht er wolle ein Bild apportieren. Ein gewisser Odessa aus Atlantis kündet an, dass er den Kelch von Atlantis apportieren werde. Im Kerzenlicht folgt der Apport von vier Ringen durch den Mund. Hände zeigen sich auf der Plaque. Ich darf sie berühren, ebenso C. neben mir. Zum Abschluss wird das Medium, das seit dem letzten Sommer wie immer ohne Kabinett sitzt, zuerst von Yellow Feather und nachher von mir und einem Mitsitzer mit Duct-Tape noch stärker an Armen, um die Brust und um die Beine am Stuhl festgebunden und einige Augenblicke später mit einem Knall in den Raum transportiert.

Séance Warren am 24. März

Alles läuft gut. Séance aber ohne das an der vorgehenden Séance angekündigte Protoplasma und auch ohne Apporte, anscheinend wegen des an diesem Tag geschehenen Flugzeugabsturzes in Südfrankreich. Yellow Feather meint, sie hätten zuviel anders zu tun, es sei ihnen quasi verboten gewisse Dinge zu tun. Winston spricht auch nochmals über den angeblich bevorstehenden Krieg. Es folgt das Spielen der Mundharmonika, lautes Trommeln, die Trompeten fliegen, Hände zeigen sich auf der Plaque. Luther meldet sich kurz, ansonsten sprechen vor allem Tommy und Yellow Feather. Tommy ist übermütig, zieht Warren eine Socke ab, meint dann er müsse sie zuerst waschen, tunkt sie also ins Wasser und macht dann ein «spin drying». Am Ende wieder Levitation des Mediums mitsamt dem Stuhl, allerdings nicht so weit in den Raum wie angekündigt. Yellow Feather hat das Medium zuerst festgezurrt, dann noch der Sitzer D.S. um den Bauch. Yellow Feather kündigt an, dass sie ein Stück des zusammengeknüllten Tapes ihm noch in den Mund apportieren würden, was auch so geschieht.

Séance Warren am 25. März

Tommy und Yellow Feather sprechen über die Power Stones. Sie hoffen, dass sie hierbleiben können. Vier Steine werden im Kerzenlicht durch den Mund von Warren apportiert und von mir in einer Wasserschüssel aufgefangen. Es folgt lautes Trommeln während der Musik. Hände werden auf der leuchtenden Plaque gezeigt. Wasser aus der Schüssel wird im Raum verspritzt. Anschliessend werden die vier Steine, die inzwischen wieder verschwunden sind, erneut durch den Mund apportiert. Dieses Mal zeigt Luther, dass das Tape immer noch um Warrens Arme gewickelt ist, allerdings nicht mehr am Stuhl befestigt. Man sieht jedoch keinerlei Spuren, dass das Band gelöst worden ist. Anschliessend wird Pablo gefragt, ob er die Kamera im Raum habe. Sie wollen den Apport der vier Steine erneut zeigen und dass es aufgenommen wird. Eine Tatsache die Warren im Anschluss sehr erstaunt hat. Er meinte, dass es noch nie jemandem erlaubt worden sei, während der Séance rauszugehen um eine Kamera in dem Raum zu nehmen. Er wertet dies als Zeichen von sehr grossem Vertrauen des Spirit Teams zu den anwesenden Sitzern. Das Blitzlicht scheint allerdings viel Energie verbraucht zu haben. Dennoch apportieren sie die vier Steine ein viertes Mal und wie die drei Male zuvor werden sie gleich anschliessend wieder dematerialisiert. Zum Abschluss wird Warren samt Stuhl wieder mit einem Knall in den Raum transportiert.

   

Nächste Termine mit Warren Caylor:

21. Juni / 23. Juni / 24. Juni, Anmeldung: http://bpv.ch/referenten/warrencaylor oder telefonisch: 0041 (0)61 383 97 20



4. Geschehnisse im «Home Circle» mit Warren im März | Home Circle mit Warren am 23. März um 14.00 Uhr

Es dauert relativ lange bis etwas geschieht. Die Trompeten fliegen kurz und der Stuhl wird angehoben. Auch Mundharmonika wird gespielt. Tommy begrüsst uns und fordert zu Fotos auf. Zuerst ist alles normal mit dem Leintuch. Wir wurden bereits in der ersten Zusammenkunft angewiesen, ein Leintuch im Raum auszulegen. Unterdiesem würden sie beginnen sich zu materialisieren. Wir sollten immer dasselbe Leintuch verwenden und es auch nicht waschen. In der nächsten Phase ist das Leintuch zusammengeknüllt, das dritte Mal liegt es über Warrens Kopf und nachher auf Robin. Wir sollen auch Fotos machen gegen die Wand gegenüber Warren und gegen die Decke. Auf diesen ist aber nachher nichts Besonderes zu entdecken. Tommy spricht über das Protoplasma, von dem Warren uns erzählt hat. Dieses sieht anscheinend ein wenig eklig aus, wie schleimige Spucke. Er spricht von fünf Energieformen: Ektoplasma, Protoplasma, Zytoplasma, Endoplasma und Photoplasma. Besonders das erste und letzte werde für die Materialisationen benutzt. Winston meldet sich und kündet an, dass es mit unserem Einverständnis am nächsten Abend gezeigt werde. Er fragt Sabin ob sie bereit sei dann hineinzugreifen und ihre Eindrücke zu schildern.

Home Circle mit Warren am 25. März um 14.00 Uhr

Über Mittag vor dem Circle bestellt Therese Pizza für Warren, Rosemarie und sich. Während des Essens hat Warren ein seltsames Gefühl am Gaumen, greift sich in den Mund und spuckt eine ca. 13 cm lange Feder aus. Um 14.00 Uhr beginnt unser Home Circle. Yellow Feather meldet sich und meint, dass er aber vier Federn vermisse.

Er meint, dass sie sich nun an das Licht der Foto- und Videokameras gewöhnt haben und sich darauf einstellen können. Sie wüssten nun wie sich die Dynamik im Raum verändert und seien sicher, dass es dem Medium nicht schade.

Zwei Steine, in der Form wie diejenigen von Kai erscheinen auf dem Blanket. Sie werden aber wieder dematerialisiert. Yellow Feather teilt mit, dass die erste Stufe der Entwicklung jetzt abgeschlossen sei. Aber wir müssten immer dieselben Kameras verwenden, an die sie sich jetzt gewohnt hätten. Die nächste Stufe sei es die Power Stones zu bringen. Pablo fragt wie viele Stufen es denn zu durchlaufen gebe. 221‘000 scherzt Yellow Feather, korrigiert aber alsbald, es seien nur drei.

In der ersten müssten sie sich an die Dynamik des Lichts, der Sitzenden und des Raums gewöhnen.

Die zweite Stufe stehe im Zusammenhang mit den Power Stones.

Wir bewegen uns zur dritten Stufe, auf dem das Tuch sich erhebt und wir es fotografieren können. Er drückt sein Vertrauen aus.

Ich soll das Licht entzünden, Therese soll vor Warren sitzen. Sie soll eine Hand in den Raum halten. Jemand klopft mit seinen Händen auf ihre. Ihr wird ein Power-Stein in die Hand gelegt. Sie soll ihn nicht in die andere Hand nehmen. Eine Hand stupft sie mit der Spitze des Steins. Er wird ihr aber wieder aus der Hand genommen. Wenn wir den Raum verlassen, sollen wir alle die Hand von Therese berühren, in der der Stein gelegen sei. Es könne sein, dass sie sich später etwas «shaky» fühle – das geschieht, aber erst während und nach der regulären Séance am Abend.

Wir sollen filmen, wie die zwei Steine durch den Mund des Mediums erscheinen. Ich solle das Tamburin umgekehrt halten, um die Steine aufzufangen. Ich soll sie nicht berühren, sondern einfach auf den Bodenstellen, sie würden sie wieder holen. So geschieht es dann auch.



5. Apportierte Aktivsteine und Power Stones: Die Vernetzung geht weiter

Zum ersten Mal habe ich im März dieses Jahres von diesen sogenannten Aktivsteinen gehört. Eine Gruppe aus der Schweiz war zu Besuch in Hanau wobei sie vier solcher Steine erhielten zur Unterstützung der Arbeit in ihrem Zirkel für Physikalische Medialität. Am 5. März wurde für unsere Familie und den Basler Psi-Verein ein weiterer solcher klarer geschliffener Stein apportiert. Am folgenden Wochenende bereitete Kais Mutter den Séanceraum in ihrem Haus in Hanau vor, wobei ihr nichts Besonderes auffiel. Als sie später wieder in der Keller ging, wurde sie ganz bleich und ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie auf dem Tisch einen grosser geschliffenen Stein fand, der zuvor schon medial als «Zentrumsstein» angekündigt worden war.

   

In der Zwischenzeit wurden mehrere solcher Steine für aktive Gruppen durch Kai apportiert.

Kurz darauf Zeit erfuhr ich, dass in Séancen von Warren Caylor zur selben Zeit in Toronto identisch geschliffene, aber ein wenig kleinere Steine apportiert wurden. Als Warren bei uns war, erschienen mehrfach solche Steine im Home Circle, zum Teil durch den Mund, weitere wurden auf dem Boden platziert, einer wurde Therese von einem Geistwesen in die Hand gegeben. Allerdings wurde mitgeteilt, dass sie nicht die Erlaubnis hätten, sie definitiv hier zu lassen und dass sie wieder dematerialisiert würden. Bei einer nächsten Gelegenheit im Sommer würden dann alle zehn Power Stones gemeinsam apportiert und auch bei uns bleiben, um die Beteiligten und die Geschehnisse im Home Circle zu unterstützen.

Der Sinn dieser Objekte scheint es zu sein, dass Gruppen weltweit durch diese fast identischen Objekte vernetzt würden und die Kräfte verstärkt würden.

Wir fragten bei Warrens Spirit Team nach, ob die Geschehnisse bei Kai und bei Warren in einem Zusammenhang stehen würden. Weiter wollte ich wissen, ob es auch einen Zusammenhang gebe zu den geschliffenen Steinen, die durch Mychael Shane apportiert werden. Wir erhielten die Antwort, dass alle diese Steine aus ein und derselben Quelle stammen würden – von hohen Geistwesen –, aber durch mehrere Medien in dieser Dimension manifestiert werden.

Weiter wurde uns gesagt, dass auch durch Mychael Shane bei seinem Besuch in Sommer solche Objekte erscheinen sollen. Voraussichtlich werden Warren und Kai auch anwesend sein bei Mychael Shane. Wir sind gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickelt und werden Euch auf dem Laufenden halten. Viele weitere Infos und Fotos auf http://felixcircle.blogspot.ch/ und auf Kais Facebook Seite.


6. Erste Vollmaterialisation und Augenapporte in Hanau

Regelmässig finden in den Räumen des Felix-Zirkels in Hanau Experimental-Wochenenden statt. Zwischen dem 10. und 12. April sind als Gäste zwei der Hauptmedien der 'Experimentalgruppe Thun', Schweiz, Daniela und Olivier Gross zu Gast. Es finden an diesen Wochenenden Sitzungen und Übungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen statt. Daniela und Olivier sind die am längsten mit der Arbeit des Felix-Zirkels vertrauten und befreundeten Medien, die ebenfalls mit einer bestimmten Konstellation der sogenannten 'Geist-Chemiker' (Spirit-Team) arbeiten. Am Sonntag nachmittag fand die sechste mediale Sitzung des Wochenendes statt. Dabei zeigte sich zum ersten Mal eine Vollmaterialisation und zwar in der Form eines kleinen selbstleuchtenden Mädchens.

Im Folgenden findet ihr den Report eines anonymen Sitzers, 59, Sozialarbeiter, über die finale Kabinett- und Materialisationssitzung am Experimental-Wochenende zwischen dem 10. und 12. April 2015 mit den beiden Hauptmedien der 'Experimentalgruppe Thun' und weiteren Anwesenden.

Kurzreport vom 12. April 2015

'Ich bin eingeladen einer Materialisationssitzung des Felix-Zirkels beizuwohnen. Es handelt sich um den Abschluss einer Wochenendveranstaltung für zwei Medien und Freunde aus der Schweiz. Etwa 20 min. nach Einsetzen der Dunkelheit befindet sich das Medium des Felix-Zirkels, Kai, im Kabinett in Tieftrance, erkennbar an seinem typischen Atmen. Es sitzt im geschlossenen Kabinett und diese Phase wird begleitet von Lichterscheinungen, die in- und ausserhalb des Kabinetts gut sichtbar sind und immer wieder den ganzen Raum ausleuchten. Die Sitzer sind circa 1,50 bis 2,00 Meter auf einer Stuhlreihe vor dem Kabinett platziert.

Dann meldet sich mit wenigen Worten die Trancekontrolle des Mediums, wahrscheinlich 'Hans', und spricht zu uns. Er bezieht sich hauptsächlich auf seine Arbeit mit den Schweizer Freunden und bedankt sich für die Zusammenarbeit.

Nach kurzer Zeit öffnet das Kabinett sich mehrmals einen Spalt, gut sichtbar durch ein helles Licht im Kabinettinneren. Dann geht der Vorhang an beiden Seiten auseinander und ein kleines Mädchen mit langen Haaren erscheint, ungefähr 1,10 m gross mit einem geschätzten Alter zwischen 5 und 8 Jahren, in gleissendem Licht. Es scheint aus dem Kabinett herauskommen zu wollen. Ihr kleiner runder Kopf ist deutlich zu sehen und nickt uns ein wenig zu. Sie spielt mit ihrem langen Haar und blickt aus ihren sehr hellen Augen zu uns. Ihr sehr kleiner Arm ist über ihre Brust gelegt und ihre Hand reicht an ihr über die Schulter fallendes Haar. Das Kabinett schliesst sich um nach kurzer Zeit zum zweiten Mal geöffnet zu werden. Das Mädchen erscheint und wirft scheinbar einen Gegenstand vor das Kabinett.

Die dritte Öffnung des Kabinetts zeigt das Mädchen, wie es hervortritt und ihr Röckchen oder Kleidchen rechts und links von sich weghält, so als wolle es tanzen. Im hellen Schein der sebstleuchtenden Materialisation wird mittlerweile allen Sitzern ein handtellergrosser geschliffener weisser Kristall in Diamantform am Boden liegend erkennbar, der vor dem Kabinett liegt, an der Stelle, an der die Materialisation kurz zuvor etwas hörbar abgelegt hatte.

Der Vorhang schliesst sich und die Hauptkontrolle für Kommunikation 'Hans Bender' spricht durch das immer noch deutlich atmende Medium. Er verabschiedet sich mit einer weiteren Ansprache an die Gäste und die Frau des Mediums Julia, die mit uns in der Sitzerreihe sitzt, circa 1,50 m vor dem Kabinett. Julia spricht ein Abschiedsgebet, was das Tranceende ankündigt.

Viele explosionsartige Lichtentladungen begleiten die Aufwachphase des Mediums, grelle, gleissende, weisse Lichter in- und ausserhalb des Kabinettes, darüber und dahinter.

Eine tolle überirdische Erfahrung war diese Materialisationssitzung und das Auftreten der Materialisation, bei der es sich sehr wahrscheinlich um ein verstorbenes Familienmitglied der Gäste des Mediums handelte.

Mein Dank geht an die Veranstalter und die Gäste, die mich an dieser besonderen Sitzung haben teilhaben lassen. Ausserdem geht mein Dank an das spirituelle Team der anwesenden Medien, die diese besondere Erfahrung ermöglicht haben.

Einen detaillierten Bericht von Olivier und Daniela Gross zu den Geschehnissen an diesem Wochenende findet Ihr hier: http://bpv.ch/blog/erfahrungsbericht-workshop-kai-muegge/

Eine Bildsequenz als Video findet Ihr unter folgendem Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PLfKFcK7nvL-qmdB_7B1YyI9lT_eHyXQnB

Das Video eines Augenapports durch Kai findet Ihr ebenfalls unter dem vorstehenden Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PLfKFcK7nvL-qmdB_7B1YyI9lT_eHyXQnB



7. Veranstaltungen mit Mychael Shane und dem Rainbow Circle online

Mittlerweilen sollten alle, die sich für eine der Veranstaltungen von Mychael Shane und vom Rainbow Circle angemeldet haben, eine Bestätigung erhalten haben. Falls nicht, bitten wir um eine kurze Rückmeldung. Die Veranstaltungen sind jetzt online:

Rainbow Circle: http://bpv.ch/referenten/rainbowcircle

Mychael Shane: http://bpv.ch/referenten/myhaelshane



8. Prof. Dr. Ernst Senkowski ist im Alter von 92 Jahren gestorben

Professor Dr. Ernst Senkowski, geboren am 4.11.1922, ist am 13. April dieses Jahres im Alter von 92 Jahren gestorben. Er war lange Jahre im wissenschaftlichen Beirat der Basler Psi-Tage und hat regelmässig am Kongress referiert und moderiert. Wir hatten ihn noch 2013 für unseren Medialitätskongress in Zürich eingeladen. Nach einer vorläufigen Zusage hat er später seine Teilnahme abgesagt, da er sich nicht stark genug fühlte für einen öffentlichen Auftritt. Ernst war ein äusserst kompetenter, liebenswürdiger und lebenslustiger Mensch, den wir in bester Erinnerung behalten werden.

Ernst Senkowski war Physiker und Theoretiker der Tonbandstimmenforschung als einer sogenannten technisch gestützten Transkommunikation mit jenseitigen Dimensionen. Nach Krieg und Gefangenschaft studierte er Experimentalphysik an der Universität Hamburg. Nach seiner Promotion (1958) arbeitete er für die UNESCO als Experte für Physik am National Research Center in Kairo und war anschliessend Dozent für Physik und Grundlagen der Elektrotechnik an der Rheinischen Ingenieurschule. In den 1970er Jahren begann seine Beschäftigung mit Fragen der Paraphysik, seit 1977 führte er unabhängige experimentelle Untersuchungen der Phänomene der Instrumentellen Transkommunikation durch – ein Begriff der von ihm eingeführt wurde. Er gilt alsweltweit führender Experte auf diesem Gebiet. Von 1984 bis 1988 war er Präsident von IMAGO MUNDI (siehe Punkt 11 dieses Newsletters).

Ein kürzlich geführtes, interessantes und 95 Minuten langes Interview mit ihm findet ihr unter dem folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=DWys6-VJvfM

Wir nehmen Abschied von ihm mit einem Frühlings Gedicht, das er 1984 geschrieben hat.

Frühling

Unbemerkt ward alles grün,
ringsumher die Blumen blühn,
weil die Frühlingssonne lacht
nach der langen Winternacht

Liebes Herz vergiss die Klagen:
Niemand löste je die Fragen,
die das Dasein mit sich bringt.
Doch solang die Seele ringt,
wird sie sich zum Licht hinwenden,
ihre Wege zu vollenden.



9. Neue Regeln für physikalische Medien im Arthur Findlay College

Ende des letzten Jahres hat das Arthur Findlay College (AFC) zum ersten Mal in seiner Geschichte ein formelles Protokoll herausgegeben, das die Bedingungen für physikalische Séancen ab dem 1. Januar 2015 regelt.
Sue Farrow, die Chefredaktorin der Psychic News, die selbst dem Thema offen gegenübersteht, hat das Protokoll mit einem kritischen Kommentar in der Januar Ausgabe 2015 veröffentlicht. Das hat zu grösseren Aufregungen geführt und zu einer Debatte, die seither in den Psychic News und anderswo intensiv geführt wird.
Unter dem folgenden Link findet Ihr das Protokoll des AFC sowie den Kommentar von Sue Farrow: http://www.psychicnews.org.uk/articles/The-death-of-physical-mediumship-as-we-know-it

Eine Pro und Contra Debatte zum Thema Physikalische Medialität zwischen Lew Sutton (Pro), einem guten Freund von Stewart Alexander und Kenner der Szene und Leslie Price (Contra) findet Ihr unter dem folgenden Link: https://spiritofpn.wordpress.com/2011/03/04/for-and-against-physical-mediumship/



10. Die Website des Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft (IGW)

Gegründet wurde das IGW in Innsbruck von Prof. Dr. Andreas Resch 1980. Resch studierte in Graz von 1956 bis 1962 katholische Theologie und empfing 1961 die Priesterweihe. Er promovierte 1963 zum Dr. theol. Ein weiteres Studium der Psychologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Innsbruck schloss er 1967 mit der Promotion zum Dr. phil. ab.

Von 1969 bis 2000 war er Professor an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom mit Vorlesungen über klinische Psychologie und Paranormologie (von Resch eingeführter Begriff zur Bezeichnung des Gesamtgebietes des Aussergewöhnlichen). Er hielt zahlreiche Gastvorlesungen in den USA, Japan und Australien. 1974 gründete er den Resch-Verlag und ist seit 1980 Direktor des von ihm gegründeten „Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft“ (IGW). Daneben ist er Initiator der Imago Mundi-Kongresse, Autor vieler Bücher sowie Herausgeber mehrerer Zeitschriften und Buchreihen.

Ich habe Andreas Resch bei meiner Arbeit für die Basler Psi-Tage kennengelernt, für die er viele Jahre als wissenschaftlicher Berater und Moderator tätig war. Ein aussergewöhnlich liebenswürdiger und gebildeter Mensch mit einer grossen Offenheit für alle Facetten des Paranormalen. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass er viele Jahre an der Lateran Universität des Vatikans Parapsychologie – oder wie er es nannte Paranormologie – lehren durfte.

Auf der Website des Instituts (http://www.igw-resch-verlag.at/) findet sich viel Interessantes, speziell hilfreich finde ich sein sehr umfangreiches Personenlexikon der Paranormologie, in dem man gezielt Informationen suchen kann; aber auch spannende Entdeckungen macht, wenn man ziellos darin schmökert. Über die meisten der wichtigen Medien finden sich Einträge: http://www.igw-resch-verlag.at/lexikonp/index.html


11. Ein perfekter Fall? Das isländische Medium Indridi Indridason

Der isländische Parpasychologe Erlendur Haraldsson hat sich intensiv mit dem ebenfalls aus Island stammenden Medium Indridi Indridason auseinandergesetzt und über ihn publiziert. Sein zusammen mit Loftur R. Gissurarson geschriebens Buch über Indridason ist kostenlos als pdf abrufbar unter dem folgenden Link: https://notendur.hi.is/~erlendur/english/mediums/IndridiPSPR_v53p214_1989.pdf

Vertieft wurden einige Aspekte seiner Medialität im folgenden Artikel: https://notendur.hi.is/erlendur/english/mediums/Further%20fascets%20JSPR%202012.pdf

Unter dem Titel «A Perfect Case» veröffentliche Haraldsson im Oktober 2011 im Journal der SPR eine äusserst spannende Episode aus dem Wirken Indridasons. Es folgt ein kurzes Abstract des Artikels sowie ein Link zum pdf.

A PERFECT CASE? EMIL JENSEN IN THE MEDIUMSHIP OF INDRIDI INDRIDASONTHE FIRE IN COPENHAGEN ON NOVEMBER 24TH 1905 AND THE DISCOVERY OF JENSEN’S IDENTITY

At a séance with Indridi Indridason in Reykjavik on November 24th 1905 a Danish communicator appeared who gave his name as ‘Jensen’ and his profession as a ‘manufacturer’. He described a fire that had broken out in a factory in Copenhagen. About an hour later he said that the fire had been brought under control. A written account was deposited with the Bishop of Iceland. There was no telephone or telegraph communication with Iceland in 1905 and news arrived by ship near Christmas that a fire had indeed broken out on November 24th in a factory at Store Kongensgade 63, and was brought under control in an hour as had been stated at the séance. Minute books were kept of Indridason’s séances which took place from 1904 to 1909. They had been lost for over half a century when two of them turned up a few years ago. According to them on December 11th 1905 the communicator revealed his name to be Emil Jensen, claimed that he was unmarried and had no children, had died when ‘not so young’, and had brothers and sisters who were all still living. No attempt was made to trace manufacturer Jensen until the author did so in 2009. A search by the author in archives in Denmark revealed the existence of a person named Emil Jensen who had been a manufacturer and had lived most of his life on Store Kongensgade where the fire broke out. Everything that the communicator had stated about himself in 1905 was thus verified over a century after the sittings took place. This case has a striking similarity to the famous case of Emanuel Swedenborg, who described while in Gothenburg in 1759 a fire that raged near his home in Stockholm.
https://notendur.hi.is/erlendur/english/mediums/Perfect%20case.pdf


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