Tulku Lobsang

Bardo - Der Zwischenzustand

Als Bardo wird der Zwischenzustand zwischen Tod und Wiedergeburt bezeichnet, in welchen unser Bewusstsein in Form eines mentalen Körpers nach dem Tod eintritt. In diesem Zwischenzustand verweilen wir, bevor wir wiedergeboren werden. Befassen wir uns mit dem Bardo, so ist es wichtig, einen Unterschied zwischen unserem illusionären Geist und dem Zustand eines klaren Geistes zu erkennen. Dieses Verständnis ist uns dabei hilfreich, wenn wir selbst im Sterben liegen, damit wir keine Angst vor dem Sterbeprozess haben. Unter dem Begriff Bardo verstehen wir drei Zwischenzustände. Den Moment vor dem Tod, in dem das Wesen des eigenen Geistes in hellem Licht erstrahlt, den Zustand, in dem uns Gottheiten erscheinen und dem Zwischenzustand des Werdens, in dem der Geist die Taten des Lebens durchlebt. Nach Durchschreiten dieser drei Zwischenzustände erfolgt der Eintritt in einen der sechs Bereiche der Wiedergeburt. Das Ziel der Bardo Praxis ist es, die aufeinander folgenden Phänomene und die Licht-Erscheinungen als Projektion des Egos zu erkennen und durch diese Erkenntnis den Kreislauf der Wiedergeburten zu beenden, um ins Nirwana einzutreten.

Kurzdaten:

von Di 7. März 2017, 19:30 Uhr

Dienstag, 7. März 2017
Ab 19.30 Uhr

Basler Psi-Verein
Neuweilerstrasse 15
CH-4054 Basel

Informationen zum Veranstaltungsort:
http://www.bpv.ch/basler-psi-verein/raum-basler-psi-verein/

CHF 25,00 / 15,00 (Mitglieder)

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Informationen zum Referenten

Kurzbiographie:

Tulku Lobsang ist ein Mensch, der Welten miteinander verbindet. Tief im buddhistischen Tantrayana, dem Bön und der Tibetischen Medizin verankert, bereist er die ganze Welt, um diese alten Weisheiten und Methoden mit uns zu teilen und unser modernes Leben zu verbessern.
Tulku Lobsang ist der Gründer und Leiter von Nangten Menlang International. Sein Ziel ist es, die immanente Weisheit und Heilkraft in jedem Einzelnen von uns zu erwecken. 1976 in Amdo, Tibet, geboren, trat Tulku Lobsang im Alter von sechs Jahren in ein Bön-Kloster ein und begann seine religiösen Studien. Mit 13 wurde er als Tulku, als reinkarnierter Lama, der Gelugpa-Linie des tibetischen Buddhismus erkannt. Er erhielt eine intensive Ausbildung in den grösseren buddhistischen Philosophien. Aufgrund seiner Heilfähigkeiten konzentrierte er sich insbesondere auf Tibetische Medizin und Astrologie. Bis zum heutigen Tag hat Tulku Lobsang mehrere Tausend Patienten untersucht, mit Hilfe der Kunst der Pulsdiagnose ihre Unausgewogenheiten erfühlt, ihnen Ratschläge erteilt und zur Heilung verholfen.
Tulku Lobsangs Spezialität jedoch sind die Tantrayana-Methoden, welche die Raffinesse des Energiesystems unseres Körpers zur Weiterentwicklung auf dem spirituellen Pfad nutzen. Der tibetische Buddhismus beinhaltet zahlreiche Bewegungs-Praktiken, die direkt mit dem subtilen Körper arbeiten, Blockaden lösen und die inneren Energien wieder in den Fluss bringen. Diese Methoden verbessern nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern ermöglichen es darüber hinaus dem Geist, grosse Verwirklichungen zu erlangen. Und für all jene, die auf der Suche nach besserer Gesundheit und mehr Freude in dieser modernen Welt sind, sind Tulku Lobsangs Belehrungen über Lu Jong (tibetisches Heilyoga), die Kraft der Liebe und über Achtsamkeit von unschätzbarem Wert.
Auf geschickte Art und Weise bringt Tulku Lobsang die ursprünglichen Lehren in eine moderne Form, so dass sie für jedermann und unabhängig vom persönlichen Hintergrund zugänglich sind. Sein traditioneller Hintergrund und seine charismatische, direkte Art des Lehrens machen ihn zu einem überragenden Lehrer und Übermittler grosser Weisheit.

www.tulkulobsang.org

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