Physikalische Phänomene in Séancen von Stewart Alexander
von Basler Psi Verein
29. Januar 2015
Die physikalische Medialität galt bis vor kurzem als ausgestorben. Eines der ganz wenigen physikalischen Medien unserer Zeit ist Stewart Alexander, bei dem ich in den vergangenen Jahren rund zehn Séancen miterleben durfte.
Stewart hat seine Medialität in englischer Tradition während mehr als 30 Jahren entwickelt. Es dauerte fünf Jahre bis er im Trancezustand erste Durchsagen machte. Nach weiteren zehn Jahren stellten sich die ersten physikalischen Phänomene ein.
In den Séancen, die in vollständiger Dunkelheit stattfinden, melden sich mehrere Wesenheiten durch Stewart. Zuerst eine Wesenheit, die sich «White Feather» nennt, als nächster Christopher, ein Cockney-Junge, der die Aufgabe hat, die Stimmung aufzulockern. Als dritte meldet sich Freda Johnson, die Hinweise über die geistige Welt und Botschaften für einzelne Sitzungsteilnehmer weitergibt. Als vierte Kontaktperson meldet sich Walter Stintson, der in erster Linie für die physikalischen Phänomene verantwortlich ist. In den Séancen wird üblicherweise eine Teilnehmerin aufgefordert sich an den Tisch zu setzen, der vor dem Medium steht, und eine Hand auf die Glasplatte zu legen. Für dieses Experiment wird eine rote Glühbirne eingeschaltet, die unter der Glasplatte des Tischs montiert ist. Es wird eine Wolke aus Ektoplasma sichtbar, aus der sich in wenigen Sekunden die Umrisse einer Hand formen. Eine Frau, die von Walter Stintson nach vorne an den Tisch gebeten worden war, berichtete: «Ich legte meine Hand mit der Handfläche nach oben auf das rot beleuchtete Tischchen. Bald bildete sich am Rand des Tischs eine schwarze Masse, aus der sich langsam Finger und schliesslich eine ganze Hand formte. Die warme, weiche und angenehme Männerhand ergriff meine Hand. Sie war nicht knochig, sondern fühlte sich fleischig an. Ich hatte das Gefühl, dass sie von einem Mann mittleren Alters stammte. Sie drückte meine Hand, streichelte sie und verabschiedete sich mit einem kräftigen Händedruck. Daraufhin löste sie sich wieder in eine schwarze Masse auf.»
Bei allen Séancen, an denen ich teilnahm, flogen die Flying Trumpets – mit Leuchtfarben markierte Leichtaluminium-Trichter – mehrere Minuten durch den Raum. Sie erheben sich zunächst zögerlich und fliegen mit wachsender Geschwindigkeit umher. In einem sechs Meter hohen Sitzungsraum stiegen sie bis an die Decke und vollführten die wildesten Flugmanöver. Bei einer Séance in England bewegten sie sich in rasender Geschwindigkeit zwischen meiner Partnerin Sabin und mir hin und her, wobei sie uns jeweils ganz sanft berührten. Im Laufe der Sitzung werden die Teilnehmer von den Trancekommunikatoren wiederholt aufgefordert, ein Lied zu singen, um «die Schwingung zu heben». Dabei werden öfters die Trommelschläger benutzt, die zum Gesang den Rhythmus auf dem Tisch schlagen, ohne dass sie von einer anwesenden Person gehalten werden. Oft treten weitere Phänomene auf. Unter anderem ist mehrere Male eine direkte Stimme aufgetreten, die Botschaften an Sitzungsteilnehmer weitergab. Die Sitzungen, die ich miterleben durfte, haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es ist meine feste Überzeugung, dass es sich um echte paranormale Phänomene handelt. Darin bestärkt mich die nicht zuletzt die aufrichtige und bescheidene Haltung von Stewart Alexander.
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