Interview mit Erich von Däniken von Ramon Zürcher

von Basler Psi Verein

11. Dezember 2014

Interview zu neuen Erkenntnissen.

Ihr neuer Vortrag trägt den Titel DÄNIKEN TOTAL. Was gibt es da Totales?
EvD:Ich zeige Dinge, die jeder kontrollieren kann. Rätsel, die beweisbar sind. Es geht nicht mehr um Spekulationen.



Können sie ein paar Beispiele nennen?
EvD: Unsere steinzeitlichen Vorfahren legten ihre Heiligtümer in schnurgeraden Linien an. Diese Linien ziehen sich über hunderte von Kilometern quer durch Europa. Das ist beweisbar. Wer hat unsere Vorfahren eingewiesen? Wer befahl, Heiligtümer an nur ganz bestimmten Orten anzulegen?



Und das ist beweisbar?
EvD: Selbstverständlich! Das gesamte antike Griechenland liegt unter einem geometrischen Raster. Und all dies entstand Jahrtausende vor Platon oder Pythagoras.



Wann soll das gewesen sein?
EvD: Eine genaue Datierung ist nicht möglich. Doch ich zeige den Zuschauern steinzeitliche Anlagen unter Wasser. Dies sowohl im Mittelmeer, im Atlantik als auch im Pazifik. Also muss all dies geschehen sein, bevor die Meeresspiegel ihr heutiges Niveau erreichten.



Reicht das für einen totalen Däniken?
EvD: Noch lange nicht. Ich belege, das etwas mit der Evolution der Technologie nicht stimmen kann. Da gibt es im Hochland von Bolivien Steinverarbeitungen, die niemals mit Werkzeugen aus der Steinzeit zustande kamen. Dasselbe gilt für Ägypten. Dort, unter dem Tempel von Abydos, liegt eine gigantische Anlage tief im Boden. Definitiv älter als der darüber liegende Tempel von Sethos I. Die ältere Technologie ist die perfekteste. Die Evolution der Technologie ist auf den Kopf gestellt.



Trifft das auch auf die grosse Pyramide in Gizeh zu? Was gibt es dort Neues?
EvD: Angeblich soll die grosse Pyramide von Cheops gebaut worden sein. Dies vor rund 4500 Jahren. Ich demonstriere auf der Leinwand, dass bereits der Vater von Cheops – Snorfu – dieselbe Technologie anwandte wie der angebliche Cheops. Vor zweieinhalb Jahrtausenden behauptete der griechische Historiker Herodot, unter der Pyramide befinde sich ein See und mitten darin liege ein Sarkophag. Alles Unsinn, sagte die Gegenwarts-Ägyptologie. Doch Herodot hatte recht. Ich zeige den Zuschauern den unterirdischen See, inklusive dem Sarkophag. Im Jahr 2012 soll angeblich die Welt untergehen. Zumindest behaupten dies die Maya.



Erfahren Ihre Zuschauer etwas darüber?
EvD: Die Sache ist komplizierter als sie auf Anhieb klingt. Die Christen warten auf die Wiederkunft von Jesus der – gemäss dem Evangelisten Markus – «mit himmlischen Heerscharen in den Wolken thronen» soll. Die Muslime erwarten die Ankunft des Mahadi, und die grosse jüdische Weltreligion, älter als die anderen, erwarten die Rückkehr ihres Messias. Nun kann doch ehrlicherweise nicht jede Religion recht haben!



Wie wär's, wenn alle falsch liegen? Und wann soll das Wunder geschehen?
EvD: Am 23. Dezember 2012 Das wäre in ca. 1.5 Jahren! Ziemlich knapp!



Und jetzt wollen Sie wie der Prophet durch die Lande ziehen und die Wiederkunft der Götter verkünden?
EvD: Quatsch! Zuerst mal zeige ich den Zuschauern, dass es Ausserirdische gibt, ich demonstriere, wie ET's die riesigen Distanzen von Stern zu Stern überbrückten. Ich erkläre den Menschen die «Pan-Spermia- Theorie» des Nobelpreisträgers Arrhenius. Mit «Pan- Spermia» meint man die ganz selbstverständliche Ausbreitung von Leben im Universum.



Klingt langweilig!
EvD: Haben Sie eine Ahnung. Da gibt es jahrtausendalte Texte. Geschrieben von Augenzeugen, die Ihre Begegnungen mit Ausserirdischen schildern. Der Kronzeuge heisst Henoch. Der kennt sogar die Namen jener ausserirdischen Lehrmeister. In DÄNIKEN TOTAL zitiere ich diesen Henoch. Die Zuschauer erfahren zum ersten Mal die Namen jener ETs.



Was hat das mit der Wiederkunft der Götter zu tun?
EvD: Zuerst muss klargestellt werden: 1. Es gibt sie. 2. Die Überbrückung der Distanzen ist möglich, und 3. sie waren zu Olims Zeiten hier. Sie haben versprochen, wieder zu kehren und dafür gibt es eindeutige literarische und astronomische Belege. Das Volk der Maya kannte drei präzise Kalender, die ineinander laufen wie Zahnräder. Den Startschuss dieser Kalender kennt man. Umgerechnet auf unseren Kalender ergibt es den 11. August 3114 vor Christus. Nun ist der Beginn jedes Kalenders für die jeweilige Kultur ungeheuer wichtig. In der jüdischen Religion ist es die Erschaffung der Welt, bei den Muslimen Mohammeds Ritt nach Medina, bei uns Christen die Geburt Jesu. Was aber ereignete sich in Zentralamerika am 11. August 3114 v. Chr.? Die Überlieferungen der Maya wissen es: Damals stiegen die Götter von der Strasse der Sterne hernieder und sie kehren dann von ihrer langen Reise zurück, wenn die drei Maya-Kalenderräder wieder in ihrer ursprünglichen Position zueinander stehen. Und das soll am 23. Dezember 2012 sein? Sie scherzen wohl? Jetzt schlagen wir uns gerade mit dem Klimawechsel herum, und nun sollen auch noch Ausserirdische auftauchen?! Ein bisschen viel für die Menschheit.

Und wenn der Maya-Kalender gar nicht stimmt?
EvD: Genau darüber referiere ich im Vortrag. Die Zuschauer werden das Staunen wieder lernen.


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