Newsletter Physikalische Medialität vom Mai 2015

von Basler Psi Verein

22. Juni 2015

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1. Kurzberichte der Séancen von Kai Mügge im April/Mai 2015

Séance Kai am 28. April:

Klopfgeräusche, dann Einführung von Hans. Während dieser und beim Aufbau des Kraftfelds mit sehr vielen Berührungen drei starke Lichter die im Zickzack vom Boden her aufsteigen bis etwa 180 cm. Auch starke Affektierung der Glocken und Instrumente. Es folgt das Bällchen Experiment. Sie bewegen sich wohl, aber nicht sehr stark. Hans moniert, dass die Plaque von unten her leuchtet (wir hatten eine neue gebastelt) und dass daher der Zugriff schwierig sei. Hans will nachher das Taschentuch, meldet aber Programmänderung. Nina, die jüngste aller Anwesenden, erhält einen Apport aus der Hand in gutem Rotlicht. (siehe Bild)

Nachher Rückzug ins Kabinett und nochmals ein starker Lichtblitz. Dann kommt er wieder heraus und es folgen zwei Augenapporte für Stefan, der sich am schnellsten gemeldet hat auf die Frage, wer an einem Experiment teilnehmen wolle. Alle dürfen aufstehen, Julia zündet mit der Lampe direkt ins Auge. Zwei Steine, je einer aus jedem Auge, der zweite hat lange bis er herauskommt. Man sieht ihn immer wieder, er verschwindet aber einige Male wieder unter dem Lid. Er ist sehr spitz! (siehe Bild)

Daraufhin das fliegende Lichtlein, Hans meint, dass es sich um einen Naturgeist aus dem Quartier handle. Dann Vorbereitung der Rotlichtphase, man kann Entladungsknistern aus dem Kabinett hören. Auswurf in mittelhellem Licht ohne Hilfe der Arme. Am Ende ist eine Hand. Das rüsselförmige Ektoplasma reicht bis fast auf den Boden. Anschliessend Abtrennung vom Körper, mehrere Expositionen der atmenden Substanz aus der sich dann nochmals eine Hand bildet.

Séance Kai am 30. April:

Klopfgeräusche und Lichter. Dann Einführung Hans, Aufbau des Kraftfelds mit vielen Berührungen, die Instrumente werden bewegt und gespielt. Schritte im Raum. Hans meint, der Besucher werde sich später auf andere Weise zeigen. Dann Handformen auf der Plaque. Leider ist die Plaque unregelmässig stark beleuchtet, so dass sich ein Muster bildet. Dieses erschwert die Wahrnehmung der Handformen. Diese kommen von verschiedenen Seiten, sind aber nie ganz klar zu sehen. Es folgt das Taschentuchexperiment, das sehr gut klappt. Es fliegt auf die andere Seite des Raums und soll dort wieder ergriffen werden. Es fliegt nachher wieder zurück. Hans will es aber gar nicht lange fliegen lassen, sondern fordert eine Teilnehmerin auf, es zu ergreifen. Eine Sitzerin die das Tüchlein hält beschreibt, dass sie lange und fest von einer Hand am Handgelenk gehalten wurde. Daraufhin wird der jüngste Teilnehmende gesucht. Es ist J. aus dem Wallis. Er sitzt bei gutem Rotlicht im Schneidersitz vor Kai und erhält eine Statue. Diese bildet sich unter der Hand bei ausgestrecktem Arm. Dies nachdem J. die Hand eingehend geprüft hat und anschliessend nicht mehr aus den Augen gelassen hat. (siehe Bild)

Es folgt ein Lichtlein das herumfliegt. Dann wird ein letztes Dunkelexperiment angekündigt, die Trompete. Allerdings wird die neue Trompete, die wir gebastelt haben, abgelehnt von den «höheren Kontrollen für die Objektlevitation».

Bei der Vorbereitung der Rotlichtphase gibt es eine kleine Pause, während der Hans Erklärungen abgibt. «Wenn wir die Dimensionen bereisen, ist es meistens Licht mit dem wir Informationen transportieren vom einen Ort zum andern auf einem Quantenstrahl aus Licht an dessen Spitze die Informationen den von uns bestimmten Raum erreichen und dort unter Umständen in ein Objekt wieder verwandelt wird. Die Alchemisten möchten allen von ihnen, die es nötig haben das weisse Licht der Heilung schenken.»

Er lässt das weisse Licht der Heilung in die drei Richtungen – zuerst linkerhand, dann auf die dem Kabinett gegenüber liegende Seite und zuletzt auf die rechte Seite – aus seinen Händen blitzen. Wenn das Licht auf die andere Seite gestrahlt wird, ist alles sehr gut sichtbar. Wenn es in die eigene Richtung kommt, ist es extrem hell. Zuhilfenahme der Hände beim Auswurf des Ektoplasmas. Dann Abtrennung der Substanz vom Körper. Es folgt der Beginn der Eigenbewegung, diese ist zuerst schwer zu sehen. Bei etwas mehr Rotlicht sieht man dann aber gut, dass sie pulsiert. Es bildet sich eine Hand, die klar strukturiert ist und am Zeigefinger einen Siegelring trägt. Sie wird bewegt durch die darunter liegende Masse, die zu atmen scheint. Dann erhebt sich eine ektoplasmische Säule. Sie wächst langsam und legt sich an den Körper des Mediums und klettert Kai ins Gesicht. Er wird eingehüllt in die ektoplasmische Substanz. Etwa 10 Expositionen. Zuletzt ganz eingehüllt in das Plasma, auf dem Boden liegt immer noch ein Haufen.

Séance Kai am 1. Mai:

Es herrscht eine sehr gute Stimmung unter den Anwesenden, von denen sich die allermeisten untereinander kennen. Wir beginnen pünktlich. Kai spricht einleitend. Dann mache ich eine Meditation mit dem Aktivstein in der Mitte, unterstützt von den paranormalen Energietönen aus dem Erdenergiezentrum auf dem Buschberg.

Nach einer kurzen Pause begeben wir uns in den Séanceraum. Wir machen kaum Kontrollen und sitzen auch nie in Kette. Es wird gewünscht, dass wir schon bei der Tranceinduktion singen. Intensive und lange Klopfgeräusche. Lichter im Kabinett und auch ausserhalb. Es regnet Steine schon bevor Hans zu sprechen beginnt. Mehrere Lichtblitze. Es folgt die Begrüssung durch Hans. Er kündigt an, dass alle einen Stein nach Hause nehmen können werden. Weitere Steine fallen zu Boden.

Dies geschieht zweimal unter Kontrollbedingungen, einmal mit der Superkontrolle, bei der Sabin vor Kais Körper auf die andere Seite des Kabinetts hinübergreift und beide Hände von Julia, Knie und beide Hände von Kai kontrolliert.

Exposition von leuchtendem Ektoplasma, in einer gegen unten breiter werdenden Form. Mehrere nehmen die Form als sitzenden Buddha wahr. Es folgt ein Augenapport für Renata, wieder je einer aus jedem Auge (eine Schilderung dieses Geschehens findet Ihr unter Punkt 2 dieses Newsletters). Der zweite wieder sehr spitz! Sie sind fast identisch mit den beiden vom ersten Abend. Zweite Exposition einer Materialisationsform mit grossen Augen. Sie steht zwischen den leicht geöffneten Vorhängen des Kabinetts. Laut Hans handelt es um eine drei Stufen frühere Entwicklungen als zuletzt in Hanau gezeigt. Ektoplasma Auswurf ohne Hände. Es befindet sich gleich eine Hand am Ende des langsam länger werdenden und gegen den Boden sich bewegenden Ektoplasmastrangs. Dieser reicht bis auf den Boden und die Hand am Ende ist abgeknickt und zeigt gegen oben. (siehe Bilder)


2. Persönlicher Bericht von Renata G. zur Séance vom 1. Mai

Blitz-Donner-Hagel

Da sitze ich nun im Séance-Raum und bin gespannt. Meine Vorfreude ist immer gross. Ich weiss, dass ich keine Erwartungshaltungen haben sollte, aber, ehrlich gesagt, habe ich das noch nie geschafft keine zu haben.... und werde wahrscheinlich auch nie keine haben (ist bei mir einfach so).

Diesmal hat es extrem viel „geblitzt“ und auch „gedonnert“. Mit „blitzen“ meine ich nicht nur die Lichterscheinungen, die durch den Raum fliegen oder über dem Kabinett schweben, resp. kreisen.

Ich meine damit, dass es dann so hell wird, dass ich für eine kurze Zeit im dunklen Raum alles hellklar sehe; als ob es im Raum taghell, um nicht zu sagen neonlicht-hell, ist. Das müsst ihr euch so vorstellen, dass ihr im Wald draussen steht und das bei Leermond und bewölkt. Also wirklich dunkel-dunkel, so dass ihr eure eigenen Hand vor dem Gesicht nicht sehen könnt. Ein Gewitter zieht vorbei und „zzzzzzzzzz“ es blitzt: Für eine hundertstel Sekunde seht ihr alles ganz hell und deutlich, als ob der Wald mit dem Lichtschalter gespielt hat..... die Formen und Farben, intensiv.

Bei einem Gewitter donnert es gleich nach dem Blitz, nicht bei Kai Mügges Blitzen.

Seine Donner sind „blitzunabhängig“ und es donnert dann, wenn die Geistige Welt, sprich das „Hans-Bender-Team“, es donnern lassen möchte. Diesmal hat es gleich zu Beginn gedonnert. Viele Steine haben sich aus dem „Nichts“ materialisiert und sind „vom Himmel gefallen“. Apporte! Ich könnte in dem Fall auch sagen, dass es Steine gehagelt hat. Ziemlich am Anfang kleinere Steine, zu einem späteren Zeitpunkt mittel-grosse und gegen Ende vier grosse Steine! Einfach gewaltig ganz ohne Gewalt!

Bei einer Séance von Geistwesen berührt zu werden, finde ich einfach supertoll! Ich meine nicht im emotionalen Sinne, sondern tatsächlich körperlich-irdisch berührt werden. Ist dies der Fall, so werde ich immer auch emotional berührt! Ich dachte mir: “Ach, bitte, ich möchte berührt werden.“ Aber es sollte einfach nicht sein. Dafür aber......

Und jetzt kommt der Knüller!!! ...zumindest für mich ;-)

Ich durfte mich im Verlaufe der Séance mit meinem Stuhl direkt vor das Medium setzen. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich habe mich in erster Linie mal über das mir entgegengebrachte Vertrauen enorm gefreut!

Welch freudige Überraschung, obwohl ich noch nicht wusste, um was es genau gehen wird.

Das Medium, resp. Hans Bender forderte mich auf, die Hand genau zu untersuchen. Da wusste ich, dass es ums Materialisieren geht. Ich kontrollierte die rechte Hand ganz genau, auch zwischen den Fingern. Es waren ganz feine Hände, ohne Hornhaut, wo etwas reingesteckt werden könnte. Da ich dachte, dass ein Gegenstand aus seiner Handfläche apportiert/ materialisiert wird, bin ich eine Zeitlang mit meiner Hand bei seiner geblieben, doch er zog die Hand zurück.

Dann fasste sich das Medium mit dem rechten Zeigefinger beim Tränenkanal ans/ ins rechte Auge und liess den Finger kreisen. Vor lauter Beobachten konnte ich zuerst gar nichts sagen. Zum Glück durften die anderen TeilnehmerInnen auch ganz nahe zum Medium kommen und mir über die Schultern gucken. Zuerst sah es so aus, dass würde nichts passieren, dann aber hörte ich jemand sagen: “Da hat es eine Wölbung!“ und „Da kommt etwas raus!“ Ein paar TeilnehmerInnen haben es bestätigt.... nur ich konnte leider nichts sehen. Ich dachte: “Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt hocke ich so nahe dran und kann es nicht sehen.“ Die allerbesten Augen habe ich nicht, aber gerade so blind.... Da spürte ich, wie ein kleiner, harter Gegenstand in meine linke Hand fiel und gleich weiter auf den Boden purzelte. Hopps, da ist etwas aus der anderen Sphäre zu uns rübergepurzelt.

Nun erhielt ich die Anweisung, auch die linke Hand genau zu untersuchen. Auch da: Ganz feine Hände ohne Hornhaut oder sonst etwas, wo ein Gegenstand hätte versteckt werden können. Dann fasste sich das Medium mit dem linken Zeigefinger beim Tränenkanal ans/ ins linke Auge und liess den Finger kreisen. Sogar ich konnte es nach einer kurzen Zeit sehen: Rechts vom linken Zeigefinger gab es etwas längliches Schwarzes. Ich dachte, es sei ein Spalt zur anderen Welt, der immer grösser wird... sozusagen ein Durchgang zwischen den Welten. Die Spalte wurde immer grösser. Da er schwarz war, konnten es diesmal alle sehen. Es stellte sich schnell heraus, dass der Spalt ein schwarzer Stein war. Er purzelte nämlich in meine rechte Hand! Hipphipp-hurra! Gesehen, gespürt und das in der ersten Reihe!

Die beiden Steine, die sich aus dem Auge herausmaterialisiert haben/ durch das Auge apportiert wurden:

Erster Stein aus dem rechten Auge: rund, zirka 7,5 Millimeter Durchmesser, zart-rosa-durchsichtig (deshalb habe zumindest ich ihn nicht sehen können)

Zweiter Stein aus dem linken Auge: tränenförmig, oben recht spitzig (ohne das Auge zu verletzen!), zirka 7 Millimeter breit und 13 Millimeter lang, schwarz (damit auch halbblinde wie ich etwas sehen können ;-))

Die Steine darf ich behalten! Sie sind die kleinsten Steine von allen. „Das Kleine ist das Feine“

Herzlichen Dank dem Hans-Bender-Alchimisten-Team für dieses wunderbare Erlebnis, das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Steine!!!

Ganz liiiieben Dank an Kai Mügge, der sich als Medium zur Verfügung stellt, und an Julia seine wunderbare Frau und Begleiterin!

Und natürlich dem SéancenTeam des Basler PSI-Vereins für ihr unermüdliches Dranbleiben!


3. Transkript der Séance vom 1. Mai

Vielen herzlichen Dank an Olivier für das Transkript!

Die Transkribierung bezieht sich auf einzelne Ausschnitte aus der Séance, an der sich die Trance-Persönlichkeit „Hans-Bender“ durch das Medium Kai Mügge bei den Sitzern meldet.

Hans Bender war zu Lebzeiten als Professor am Freiburger "Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene" tätig und Ordinarius für Psychologie und Grenzgebiete der Psychologie.

Phase I (Begrüßung & Einleitung)

(Mit den ersten Worten der Trancepersönlichkeit werden deutlich hörbar eine Vielzahl von Steinen in den Raum apportiert…)

Hier bin ich unter euch und fühle mich ganz zu Hause. Aus diesem Grunde begleitet mein heutiges Durchtreten durch Kai Felix von Beginn an eine Hand voller Aufmerksamkeiten.

Es geht einzig und allein darum, dass die geistige Welt - als dessen Fürsprecher ich mich verstehe - in einer 160 Jahre alten Tradition in der westlichen Welt die Geister binden will und zwar langfristig. Geister die zum Teil natürlich sogar auch schon gebunden sind durch eine Große Agenda karmischer Zusammenhänge - hier und heute und immerdar in dieser Arbeit dadurch verbunden.

(Es sind) Diejenigen unter euch, die insbesondere sich verbunden fühlen und diese Arbeit leisten - mit einem unerschöpflichen Reservoir an Inspiration und Energie. Ihr seid, eure Seelen sind, seit Unendlichkeiten vereinnahmt von dieser Arbeit und werdet es bleiben, auch von Station zu Station, auf die die Seele körperliche Existenzen generiert auf der Ebene einer kausalen Zeitenlinie, auf der sich Existenz wie für euch abspielt.


Liebe Freunde dieser heutige Abend ist also dafür da, die eine oder andere Besonderheit mit euch zu teilen, dem einen oder anderen besondere Aufmerksamkeit und Respekt für seine Arbeit zu erweisen und natürlich jene höher organisierten Phänomene voranzutreiben. Denn die sind es, die den Menschen der dreidimensionalen Ebene neulich auf uns aufmerksam werden lassen, die sind es, die die Menschen in die Séance-Räume ziehen und so werden wir nicht müde die physikalische Realität des dreidimensionalen Lebens zu verbiegen und zu manipulieren, soweit das uns möglich ist, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.

Nun denn, liebe Freunde, fühlt euch bitte alle persönlich von mir begrüsst in Dankbarkeit und Verbundenheit. Wir hantieren mit energetischen Potenzialen und da gilt es, die Zeit sich richtig einzuteilen: Zuallererst bedarf es nun nach dieser ersten aufbrausenden Zündung, die Energie ins Materielle verwandelt hat (die Apporte), eines kurzen Durchschnaufens für mich und für euch, ich erbitte aber die Aufladung des Psychophysischen Feldes durch Musik und passionierten Gesang.

Phase II (Erläuterung und Bedeutung der „Aktivierungs-Steine“)

Viele von ihnen werden empfangen einen „Aktivierungs-Stein“ – und liebe Freunde – das ist ein Geschenk ganz ohne Vorbehalte - aus unserer Region des Lebens, unseren Regionen des Seins.

Der Stein als Analogon für das übergeordnete System mit dem Sie alle (als Experimenter und Medien) in Kontakt treten, der Stein als das physikalische Abbild für die Möglichkeit ein besonderer Aktivator dieses großen Feldes zu werden – dessen ihr alle bereits Teil seid.

Und dann verändern sich in Eurer geistig-medialen Arbeit die Dinge zum Positiven und zwar spürbar - in der Heilarbeit sind die Steine einsetzbar und treten mit einer hohen Energetik spürbar für Patient sowie den Praktiker in Resonanz.

Doch was aktiviert den Stein, der Euch gegeben wurde?

Liebe Freunde, den Stein aktiviert simples „TUN“!

Immer wieder wird in Kai’ s Umfeld die Frage diskutiert, inwiefern das Christentum, der Spiritualismus oder welche Glaubensform auch immer das höchste geistige Potenzial hat. Wir glauben dass das Gutmenschentum, das grundsätzliche Gutmenschentum, das nach den natürlichen Spürsinnen für Gutes und Böses funktioniert, die alle denen, die hier in diesem Raum sitzen, inne sind, immer noch der beste Begleiter und Berater des Lebens ist.

Einfach ein guter Mensch sein, und das ausdrücken in Worten, wie in Taten - und insbesondere in der Arbeit des geistig-medialen.

Besonders dieser Komplex ist derart vergiftet von persönlichen Animositäten und negativen Einflussnahmen, obwohl wir doch alle dasselbe wollen, wir und ihr: durch permanentes, dauerndes, vordringliches, verbundenes Arbeiten die Mauer zwischen unseren beiden Welten abzutragen!

Die Steine werden ihren Teil dazu tun!

Je mehr Steine wir an die Menschen ‚ausgeben‘, desto mehr baut die Mauer sich ab! Wir reissen die Mauer zwischen den Menschen und der geistigen Welt, die Mauer, die zwischen Seelen und Herzen steht, nieder, indem wir ihr die Steine entnehmen und sie leuchten lassen.

Jeder der in der geistigen Arbeit aktiv ist und Veranstaltungen mit den Alchemisten besucht - oder Veranstaltungen mit denjenigen Medien, die ebenfalls in das System eingebunden sind, wird früher oder später Teil des Systems werden können.

Die Steine jedoch kommen erst einmal ohne Bedingungen.

Niemand will euch gegen Euren Willen integrieren durch die Gabe der Steine - oder euch einen Stempel aufdrücken, oder euch Teil eines Systems machen, dessen Teil ihr nicht sein wollt.

Diese Steine kommen wahrhaftig ohne jegliche Bedingungen - wenn ihr wollt, vergesst sie noch heute Abend!

Nehmt Ihr sie jedoch an, ist ihre Kraft nicht zu unterschätzen. Und auch wenn sie vielleicht nicht sofort und plakativ zu Tage tritt, bedenkt, es bedarf der Aktivierung und der Aktivierung bedarf es ein kontinuierliches, geduldiges, in Liebe betriebenes Arbeiten mit Menschen, die Arbeit des geistig-medialen ist vor allen Dingen eine Arbeit mit Menschen.

Mit Freuden mit den Menschen zusammen kommen, die in den Zirkeln sitzen und um Erkenntnis arbeiten. Die Werte des Menschseins, der menschlichen Dynamiken innerhalb der Gruppe zu schätzen wissen und nicht nur und ausschließlich egomanisch auf die Ziele eines persönlichen Erfolgs in Bezug auf die Kommunikation mit der geistigen Welt aus sein, sondern immer zu allererst die (zwischen-) menschlichen Komponenten pflegen.

DAS aktiviert den Stein! Ein Vorbild sein im Sprechen, wie im Handeln, das aktiviert den Stein! Und Vorbild sein bedeutet auch, nicht voller Ungeduld auf seine Aktivierung zu überfokussieren. Jede Minute in der gemeinsamen Arbeit nach transzendenter Erkenntnis ist es wert gemeinsam gelebt zu werden!

Ab einem bestimmten Moment dann wird der Damm der Erkenntnis brechen und dann wird alles fließen in perfekter Vollkommenheit und ihr werdet Teil des Stromes der Erleuchtung sein und eure Wünsche werden sich erfüllt haben.

Phase III (nachdem starke beeindruckende ektoplasmische Materialisation und Strukturen ihre Belebtheit demonstriert haben…)

Lassen sie uns noch einmal folgende wichtige Frage beantworten: „Phänomene, doch was dann?“.

Liebe Freunde, wir möchten dass Sie die geistig-mediale Arbeit in allererster Linie als eine Signifikanz, als einen Wert einer neuen Sozial-Philosophie sehen!

Das Arbeiten mit der geistigen Welt, die gemeinsame transzendente Studie, als ein gemeinsames Bestreben einer spirituell gewahren Gesellschaft für das Wohl Aller. Das gemeinsame höhere Ziel soll die Verknüpfungen unter den Menschen stärken und leiten und heilen.

Aus diesem Grunde macht auch unser Medium Kai-Felix diese Arbeit, aus diesem Grunde haben wir es ausgewählt, denn es kennt in seiner Mission keinen Groll. Ein Leben, das immer auf positiver Verstärkung, Verständnis, Vergebung und Diplomatie ausgerichtet ist.

Das ist es, liebe Freunde! Die Geschenke und Werte der geistigen Welt gemeinsam erarbeiten, Hand in Hand mit seinen Verbündeten, Freunden und Medien, als gemeinschaftliches Ziel, die Erkenntnis des Übergeordneten erfahren und teilen zu wollen, gemeinsam reifen im Austausch von Geben und Nehmen.

Liebe Freunde, der Stein ermahnt und ermöglicht Euch - bleibt das Analogon, die Metapher für die Erleuchtung des Einen und der ganzen Welt!

Und je mehr von euch in dieser Art und Weise arbeiten, desto niedriger wird die Mauer werden, desto dichter wird das Netz aus Steinen sein, und desto überwältigender wird der Paradigmenwechsel sein, auf den ihr alle wartet. (Bild: alle Apporte vom 1.5.2015)

Gruppenbild mit Steinen vom 1.5.2015


4. Überlegungen zur Physikalischen Medialität von Prof. Dr. Eckhard Kruse

Nach einer öffentlichen Demonstration von Jenseitskontakten von Gordon Smith kam eine Dame auf mich zu und überreichte mir das Buch Der Geist in der Materie mit freundlichen Grüssen des Autors Prof. Dr. Eckhard Kruse. Interessanterweise war die letzte Botschaft des Abends an diese Frau gerichtet gewesen und Gordon hatte ihr neben anderen treffenden Aussagen gesagt, dass sie sich intensiv für eine Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität einsetze. Sie erzählte mir, dass sie an einer Arbeitsgruppe bei Professor Kruse teilnehme, bei der es um genau dieses Thema gehe. Ich habe das Buch mit grossem Interesse und Gewinn gelesen und kann es wärmstens empfehlen. Es weist auf sachliche, humorvolle und kenntnisreiche Weise auf die blinden Flecken in den Weltbildern der «Esoteriker» und der Schulwissenschaftler hin. Unser allgegenwärtiges, durch Schule und Medien vermittelte Bild ist das der Wissenschaft, der wir viel zu verdanken haben. Doch auch das wissenschaftliche Weltbild ist nur ein Bild, nicht eine Wahrheit. So wertvoll es ist, so bleibt es in vielen Bereichen unvollständig. Vor allem hat es wenig zu zentralen menschlichen Fragen nach Bewusstsein, Geist und Sinn zu bieten. Eckhard Kruse vermittelt glaubwürdig, dass die Begegnung von Spiritualität und Wissenschaft die Chance eröffnet, ein umfassenderes und für uns Menschen bedeutsameres Bild der Welt zu entwickeln und so im besten Sinne handlungsfähig zu werden.
Einen Artikel von Eckhard Kruse findet Ihr hier: http://bpv.ch/blog/Geist-Materie-Eckard-Kruse/

       

Prof. Dr. Eckhard Kruse studierte an der TU Braunschweig Informatik mit Anwendungsfach Physik und promovierte auf dem Gebiet der Robotik und Bildverarbeitung. Er arbeitete acht Jahre in der industriellen Forschung als Wissenschaftler und Manager. Seit 2008 ist er Professor für Angewandte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Sein klassisch wissenschaftliches Weltbild hinterfragte und erweiterte er im Laufe der Jahre aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Meditation, vielfältigen Seminaren und Kontakten mit heilerisch und schamanisch arbeitenden Menschen. Im Herbst 2013 erschien sein Buch Der Geist in der Materie - die Begegnung von Wissenschaft und Spiritualität im Crotona Verlag. Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten findet Ihr hier.

Vor seinem Vortrag bei uns in Basel unterhielten wir uns längere Zeit. Dabei erzählte ich ihm von seinen Erlebnissen mit physikalischen Medien. Das interessierte ihn und seine Frau so stark, dass sie sich entschlossen, für eine Séance nach Basel zu kommen. Im Folgenden findet Ihr seine Rückmeldung zu seinen Erfahrungen in der Séance vom 30. April mit beachtenswerten allgemeinen Überlegungen zu einem sinnvollen wissenschaftlichem Zugang zu solchen Phänomenen. Ich freue mich über Eckhards Offenheit und seine Bereitschaft mit vollem Namen zu seinen Eindrücken und zu seiner Meinung zu stehen.

Rückmeldung

In der Séance mit Kai Mügge erlebte ich mich gewissermaßen als "Teilnehmenden Beobachter": Einerseits war ich mit Freude, laut mitsingend und mit dem festen Wunsch dabei, mich ganz auf die Erfahrung einzulassen. Andererseits lief der wissenschaftlich kritische Verstand permanent und unvermeidlich mit und hätte zu gerne alles erklärt und einsortiert, um so die Hoheit über das Geschehen zurückzuerlangen. Damit ist er allerdings bislang ziemlich gescheitert.

Neben anderen Phänomenen beeindruckte mich besonders, wie sich aus der amorphen, auf dem Boden liegenden Masse des "Ektoplasmas" direkt vor meinen Augen (weniger als 1 m Abstand) eine sich sehr organisch bewegende Hand formte. Klassische Erklärungsschubladen erscheinen da wenig hilfreich: Kollektive Halluzination im Rahmen einer mir und den anderen Teilnehmern unbewussten Hypnose? Hollywood-Spezialeffekt (allerdings ohne die heute allgegenwärtige Computergrafik und mit der Erschwernis, dass die gesamte Struktur dem Augenschein nach zuvor aus Kais Mund ausgeströmt war)? Auch Erklärungen, andere, eingeweihte Teilnehmer hätten das Geschehen manipuliert, helfen hier kaum weiter.

So genieße ich erst einmal demütiges Staunen und übe mich darin, eine unglaubliche Beobachtung anzuerkennen, ohne eine (ins vorherrschende Weltbild passende) Erklärung dafür zu haben. Genau das scheint mir ein perfektes Wissenschaftler-Training zu sein: Denn wer Beobachtungen, die (noch?) unerklärlich sind, nicht aushalten kann, riskiert, anfällig zu werden für zu einfache Erklärungen ("alles Quatsch, alles Lug und Betrug") oder gar für Dogmen ("Wer sich damit beschäftigt, ist kein ernstzunehmender Wissenschaftler"). Dass Wissenschaftler so oft die Untersuchung des Paranormalen scheuen, liegt wohl auch an der Angst, möglicherweise einem Betrug aufzusitzen und dann als dumm dazustehen. Doch ist es nicht viel dümmer und unwissenschaftlicher, sich einem Forschungsgebiet aus Angst vor dem Scheitern pauschal zu verweigern? Wenn Wissenschaft nur das untersuchte, wo der Erfolg gewiss ist, bliebe nicht viel Neues zu entdecken.

Vielleicht lassen sich ja weitere Türen zur Erforschung des physikalischen Mediumismus - als dem zugegebenermaßen wohl unglaublichsten Feld des Paranormalen - öffnen, wenn man sich nicht nur auf die Standardfrage "ist es real oder falsch/Betrug/Täuschung?" beschränkt. In Zusammenhang mit unserem Menschsein und der Psychologie sehe ich viele weitere, wissenschaftlich interessante Aspekte solcher Phänomene. Warum etwa löst das Thema so intensive Reaktionen von Begeisterung bis völliger Ablehnung aus? Inwiefern korreliert das mit dem Weltbild der Menschen, ihren Ängst und auch Sehnsüchten? Welche persönliche Bedeutung und Wirkung haben solche Sitzungen für die Teilnehmer und das Medium? Könnte es in unserer verkopften Welt nicht eine wunderbare Übung sein, den selbstbewussten, mitunter überbewerteten Verstand gezielt in eine hilflose Lage zu bringen – und damit letztlich auch Gefühl und Herz zu stärken für einen umfassenderen Blick auf die Welt?

Auch wenn oft ein anderes Bild vorherrscht: Wissenschaft bedeutet ja gerade nicht, auf alles eine Antwort zu haben, sondern dort, wo die Antworten noch nicht gut sind, genau hinzuschauen. Die Séance hat mich in vielerlei Hinsicht sehr neugierig gemacht, mit spannenden Fragen und wenigen Antworten, und so freue ich mich auf weitere Gelegenheiten, derart erstaunliches Geschehen mitzuerleben.

Prof. Dr. Eckhard Kruse

5. Termine aller Séancen mit freien Plätzen 2015

Kai Mügge:  1.9. / 4.9. / 16.11. / 18.11. / 19.11.

Warren Caylor: 21.6. /23.6. / 24.6. / 17.8. / /19.8. / /20.8. / 15.12. /17.12. / 18.12.

Mychael Shane: 12.8. / 14.8. /15.8.

Rainbow Circle: 14.9. / 15.9. / 16.9. /19.9. um 14.00 / 19.9. um 18.00

Anmeldungen über unsere Website www.bpv.ch oder telefonisch unter 0041 (0)61 383 97 20


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