Galsan Tschinag

Heilseminar

Liebe Interessenten

Falls Sie spontan Zeit & Lust haben das Heilseminar zu besuchen, kommen Sie doch einfach vorbei.

Galsan Tschinag, ist Schamane und Jurtenheiler und hat somit keine modernen Messinstrumente, keine Technik, keine Apparate. Alles was ihm zur Verfügung steht ist sein wacher Verstand, seine 65-jährige Erfahrung und seine Intuition (er sagt dazu Eingebung), das sind seine Fühler, seine Antennen. Nicht zuletzt noch seine Orakelsteine und Orakelknochen. Galsan Tschinag ist der festen Überzeugung, dass die Wunderkraft der Heilung in der Liebe, Zuwendung und Hingebung zum Menschen liegt. Mit lichten Worten die Seele und mit feinfühligen Händen den Menschen berühren, dazu ein verstehendes Herz und Hirn, das ist der Schlüssel den Menschen zu heilen. Und Mut machen, die Verantwortung wieder selber zu übernehmen, was in der Sprache von Galsan Tschinag heisst, dass er den Hilfesuchenden an sein inneres Licht, seine innere Kraft und die „guten Geister“ in sich erinnert und ins Bewusstsein holt.

GT wird achtsam, einfühlsam und mit seiner gewaltigen ins Herz gehenden Sprache unsere krankmachenden Gedanken und Konstitutionen gerade rücken und heilende, lichte, leichte Gedanken in uns „einimpfen“. Er wird sehr anschaulich und authentisch die Hilfesuchenden direkt behandeln und dies lehrreich mit allen Teilnehmenden teilen. 

Zuder– Kältekatastrophe in der Mongolei

Am 9. Februar 2016 begann das Jahr des Affen nach dem Mondkalender. Dies bedeutet einerseits der Beginn eines neuen Jahres, aber andererseits ein Zyklus der Kältekatastrophe in der Mongolei, die als «Zud» bekannt ist.

«Zud» bedeutet, dass eine geschlossene Eisdecke alle Nahrung unter sich versiegelt und die Tiere nichts zum Fressen finden können. Somit sterben vorerst die schwächsten Tiere und wenn die Kälte in den Spätwintermonaten weiter andauert, sterben alle Tiere, die keine Zusatznahrung bekommen können. Besonders im März kommen die Jungtiere auf die Welt und dies erschwert die Situation noch schlimmer.

Schon 1944 im Jahr des Affen dauerte die Kältekatastrophe in der Mongolei 150 Tage und dabei starben 9,2 Millionen Tiere. Im nächsten Jahr des Affen 1956 starben in der Mongolei wegen «Zud» 2,2 Millionen Tiere. Darauf folgendes Jahr des Affen 1968 bedeutete auch für 4,4 Millionen Tiere das Ende.

In diesem Winter hat nach Meldungen der Altai-Nomaden wiederum eine geschlossene Eisdecke die Westmongolei versiegelt und die Nachttemperaturen fallen oft über minus 40 Grad. Viele Nomaden haben unzählige Tiere verloren und es kann noch zur flächendeckenden Katastrophe – Eiserner Zud – führen. Darum brauchen sie Hilfe.

Der Verein Open Hearts for Mongolia, Repräsentant von Galsan Tschinag in der Schweiz, hat ein Nothilfe Projekt imitiert und bittet um Ihre Unterstützung.

Weitere Informationen: http://open-hearts-for-mongolia.ch/

Kurzdaten:

von Sa 30. April 2016, 10:00 Uhr

Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai 2016
Sa, 10.00 - 18.00 Uhr
So, 10.00 - 17.00 Uhr

Basler Psi-Verein
Neuweilerstrasse 15
CH-4054 Basel

Informationen zum Veranstaltungsort:
http://www.bpv.ch/basler-psi-verein/raum-basler-psi-verein/

CHF 350,00 / 315,00 (Mitglieder)

Alle Unterlagen herunterladen


Informationen zum Referenten

Kurzbiographie:

Galsan Tschinag ist Nomade, Stammesführer der mongolischen Tuwiner, Schriftsteller, Schamane und Brückenbauer zwischen Ost und West.

Seine erste Lehrerin war seine berühmte «Schamanen-Tante Pürwü», die ihn bereits im Alter von fünf Jahren in den Schamanismus und ins Heilen eingeführt und angelernt hat: Bis heute hat er nicht aufgehört, Hilfesuchende zu behandeln. Es sind die Gesänge und Epen seines Volkes und die Natur der Bergsteppe, die ihn prägten. Die Tuwa pflegen einen achtsamen Umgang mit der Erde und ihren Geschöpfen. 

1962 erhielt er ein Stipendium für ein Germanistikstudium, das ihn in die ehemalige DDR nach Leipzig führte. Er kannte weder die Sitten und Gebräuche der Deutschen, noch ihre Schriftzeichen oder ihre Sprache. Die grosse Herausforderung bewältige Galsan durch eisernes Lernen und schloss 1968 als Jahrgangsbester ab. Zurückgekehrt in die Mongolei, arbeitete er als erster Diplomgermanist seines Landes als Dozent an der Staatsuniversität in Ulaanbaatar und später auch als Regierungsdolmetscher, bis er 1976 wegen «politischer Unzuverlässigkeit» mit einem Berufsverbot belegt wird. Sein erstes Buch im Westen erschien 1981, danach entstehen in dichter Folge Erzählungen, Romane und Lyrikbände, vor allem in deutscher Sprache. Seit dieser Zeit lebt er als freier Schriftsteller am Steppenrand der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar und während den Sommermonaten im Hohen Altai bei seinem Stamm der Tuwa, dem er als Oberhaupt vorsteht.

1995 durchquerte er mit einer Karawane von 139 Kamelen, 330 Pferden, 30 Hunden, 16 Hühnern, einer Katze und 140 Tuwa in 62 Tagen auf der Länge von 2‘000 km in Ost-West Richtung die Mongolei, um einen Teil seines verstreuten Stammes in die angestammten Weidegebiete im Hohen Altai zurückzuführen. Galsan Tschinag erhielt viele Preise, unter anderem auch das Bundesverdienstkreuz für seine intensiven Bemühungen um eine Verständigung zwischen den Kulturen. 

Mehr Informationen zu Galsan Tschinag