Steven Harrison

Erlebnisabend: Nichts tun - Dialog mit Steven Harrison

Irgendwann dämmert auf dem spirituellen Weg die Einsicht: Wo es eigentlich um etwas ganz anderes geht, haben sich die Dinge verfestigt zu einer Sache wie alle anderen auch: Da ist ein Ziel, da gibt es einen Weg, dieses Ziel zu erreichen, und da gibt es Mittel, die einem vorwärts bringen sollen: Die richtige Lehre, der aussergewöhnliche Lehrer, eine gehörige Portion Anstrengung, und schon winkt die Erleuchtung. Mit anderen Worten: Das geschäftige Denken hat den Betrieb übernommen und sorgt mit Bestimmtheit dafür, dass das mit der Befreiung nichts wird. Diesen Zusammenhang hat Steven Harrison mit seinem Essay "Nichts tun – Am Ende der spirituellen Suche" auf leicht nachvollziehbare und witzige Weise beschrieben. Der amerikanische Mystiker und Autor von Büchern wie Eins sein, Sei wo du bist und Was kommt präsentiert kein neues Rezept oder einen neuen Weg. Stattdessen sucht er die Begegnung und lässt sich rückhaltlos auf einen Dialog ein, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt. Die Teilnehmer von Stevens Dialogen erhalten die Gelegenheit, sich selber zu überraschen und ins Unbekannte aufzubrechen – willkommen im Klub der geistigen Forscherinnen und Forscher!
Mögliche Felder der Erkundung sind: das Wesen von Denken, Fühlen, Bewusstsein, aber auch von Beziehung, Spiritualität und Glaubenssätzen, die unser Leben bestimmen. Der offene Raum der Gruppe kann sich auf viele Richtungen hin ausweiten und zwangslos übergehen in Stille.
Steven Harrison wird diesmal begleitet von Lindsay Sworski, einer Lehrerin von Authentic Movement. Lindsay wird die Gruppe durch einfache Bewegungsmeditationen auf ihrer Forschungsreise begleiten.

Kurzdaten:

von Do 23. April 2015, 19:30 Uhr

Basler Psi-Verein
Neuweilerstrasse 15
CH-4054 Basel

Informationen zum Veranstaltungsort:
http://www.bpv.ch/basler-psi-verein/raum-basler-psi-verein/

CHF 20,00 / 10,00 (Mitglieder)

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Informationen zum Referenten

Kurzbiographie:

Steven Harrison ist ein amerikanischer Mystiker, der seit der Veröffentlichung seines Essays Nichts tun – Am Ende der spirituellen Suche (Edition Spuren, Winterthur 2000) Gemeinplätze hinterfragt und mit anderen Menschen auf Augenhöhe die Grundlagen des Lebens erforscht. Nach einer längeren Pause, während der er seine Kinder grosszog, kommt er nun wieder für Begegnungen und Dialoge nach Europa.

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