Alex & Allyson Grey

Vortrag: Kosmische Kreativität – Wie Kunst das Bewusstsein entfaltet

Kreativität ist eine kosmische Kraft. Wir bringen uns in Einklang mit der Kraft des Kosmos der sich immer weiterentwickelt und in jedem Augenblick neu erschafft. Wir sind eine kosmische Kraft in Aktion. Unsere Reise beginnt mit alten Kulturen und Religionen deren Fundament aus einer kreativen Verbundenheit mit dem Kosmos entstand. Wir schauen die kosmische Kreativität im Kontext der gegenwärtigen planetarischen Kultur an. Aus dieser Perspektive können wir in zukünftige Kulturen und Religionen blicken die aus einer erneuerten Verbundenheit mit dem Kosmos entstehen könnten. Kunst bietet die Möglichkeit die subjektive innere Welt des Künstlers vollständig in einem Gegenstand der äusseren Welt auszudrücken. Dieser kreative Prozess ist grundsätzlich immer eine Fortentwicklung wegen der Psychologie des «Subjekts des einen Stadiums das zum Objekt des Subjekts des nächsten wird.» Kunst objektiviert förmlich das Subjekt und ermöglicht dem Künstler dem vormaligen Zustand des Seins beizuwohnen und ihn zu transformieren. Zum Beispiel kann ein Künstler in einem depressiven Zustand möglicherweise das Gefühl der Verzweiflung in ein Gemälde übertragen. Das Beobachten des Entstehens eines Kunstwerks kann Einsichten in Emotionen ermöglichen die eine neue Ebene von Reife und Erbauung katalysieren. Deshalb funktioniert Kunsttherapie. Der Künstler entdeckt in jedem Werk verschlüsselte Hinweise und die Kreativität entfaltet sich auf transformative Weise. Für den Betrachter kann Kunst ein Attraktor zu höherer Entwicklung sein. Ikonen der Weisheit, Meister wie Christus und Buddha sind die Vorbilder wozu wir werden könnten. Porträts von Bodhisattvas, Engeln und Gottheiten sind heilige Spiegel der Möglichkeiten für unsere eigene Erleuchtung.

Alex & Allyson Greys Einladung:

Kurzdaten:

von Fr 20. Okt. 2017, 19:30 Uhr

Freitag, 20. Oktober 2017
ab 19.30 Uhr

Hotel Hofmatt
Baselstrasse 88
CH-4142 Münchenstein
www.hotelhofmatt.ch

Infos zum Veranstaltungsort:
www.bpv.ch/basler-psi-verein/raum-hotel-hofmatt

CHF 35,00 / 25,00 (Mitglieder)

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Informationen zum Referenten

Kurzbiographie:

Alex Grey ist Künstler und Mitbegründer der Chapel of Sacred Mirrors. Er ist berühmt für seine Bilder, die multiple Dimensionen der Realität darstellen – so verwebt er in ihnen biologische Anatomie mit psychischen und spirituellen Energien. Grey’s visuelle Meditation über die Natur des Lebens und des Bewusstseins, das Thema seiner Kunst, ist in fünf Büchern enthalten. Seine zwei Monographien Sacred Mirrors und Transfigurations enthalten die Geschichte von Grey‘s künstlerischem Leben. The Mission of Art und Art Psalms reflektieren über Kunst als spirituelle Praxis. CoSM, das er gemeinsam mit Allyson Grey geschrieben hat, bietet eine geführte Tour durch die New York City installationinstallation der Sacred Mirrors collection. Grey‘s weltbekannte Karriere umfasst Ausstellungen und Keynote Vorträge in Basel, Tokyo bis nach Sao Paulo und wurde auf dem Discovery Channel, CBC, in Newsweek und im Time Magazine vorgestellt. Grey‘s Kunst wurde von Bands wie Nirvana, den Beastie Boys, Tool und String Cheese Incident als Plattencover verwendet. Die herausragendsten und meistgeschätzten Werke transformativer Kunst von Alex Grey wurden während fünf Jahren in der Chapel of Sacred Mirrors in New York City ausgestellt.

Allyson Grey ist Künstlerin und Mitbegründerin der Chapel of Sacred Mirrors. Sie wurde 1952 geboren und ist seit 1975 die Partnerin von Alex Grey. Getroffen haben sie sich an der Boston Museum School wo sie ihren Abschluss in bildender Kunst gemacht hat. Sie trat unter anderem bei der Stux Gallery und der O.K. Harris Gallery in NYC auf. Allyson erhielt Aufträge für Kunst an öffentlichen Orten, unter anderem ein Wandgemälde in der First Bank of Lowell, Massachusetts. Sie malt und arbeitet sowohl zusammen mit ihrem Ehemann, wie auch mit der gemeinsamen Tochter und Schauspielerin, Zena Grey. Alex und Allyson leben in Brooklyn, New York und beim CoSM in Wappinger, New York. Seit einer spirituellen Öffnung unter LSD im Jahr 1970 fühlt sich Allyson zum Erschaffen spiritueller Kunst hingezogen; die Abstraktion und das unübersetzbare Symbolsystem der heiligen Sprache ziehen sie an.
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