Newsletter Physikalische Medialität vom September 2015

von Basler Psi Verein

16. September 2015

Liebe an Physikalischer Medialität Interessierte

In dieser Ausgabe berichte ich von den drei Séancen mit Kai Mügge (der übrigens morgen am 16. September seinen Geburtstag feiert…) und gebe Euch die Rückmeldungen von drei Personen weiter, die bei Mychael Shane waren. Zwei von ihnen haben ein persönliches Healing vor dem Kabinett erhalten. Es ist immer wieder interessant zu hören, was solche Séancen bei den Teilnehmenden auslösen. Eine befreundete deutsche Psychologin hat auf Grund ihrer eigenen Reaktion auf eine Séance angedacht, Besucher – und vor allem Erstbesucher – von Séancen zu befragen, welche Gefühle und Reaktionen die Séancen bei ihnen ausgelöst haben. Wie immer sind wir dankbar für Rückmeldungen von Séance-Teilnehmenden, ihren Beobachtungen und Gefühlen. Bitte sendet diese an luci@bpv.ch, vielen Dank!

Hier noch eine Anekdote zu den durch Mychael apportierten Steinen. Unsere Freundin Bea Rubli meditierte mit dem Stein, den sie bei der Séance mit Mychael Shane am 15. August erhalten hatte. Sie hielt ihn in ihren geschlossenen Händen als sie bemerkte, dass er plötzlich verschwand. Daraufhin hörte sie eine weibliche Stimme, die ihr mitteilte: «Wir nehmen den Stein mit, da wir besser mit Dir arbeiten können, wenn wir den Stein haben. Wir werden ihn Dir zu einem späteren Zeitpunkt zurückbringen.» Wir werden an dieser Stelle berichten, wenn der Stein wieder auftaucht. Bei Frau H.B. verschwand der Stein ebenfalls spurlos und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Mychael wird voraussichtlich vom 30. April bis zum 7. Mai 2016 wieder bei uns sein. Wir werden bei seinem nächsten Besuch auch Heilsitzungen und private Kommunkations-Séancen (in direkter Stimme durch die Trompeten) anbieten. Sobald das genaue Programm feststeht, werde ich in diesem Newsletter informieren.

Eben habe ich Vinny Alessi Narrs Okay für meine Vorschläge erhalten. Alle die sich für die Lakota-Zeremonien mit Vinny angemeldet haben, werden in den nächsten Tagen eine Bestätigung erhalten – wir danken für Eure Geduld. Wir sind dankbar, wenn Ihr diese Infos (siehe Punkt 3) an Interessierte weitergebt, bitten Euch jedoch seinen Namen nicht auf Websites zu erwähnen, da er daheim Probleme hat, wenn bekannt wird, dass er diese heilige Zeremonie in Europa anbietet. Deshalb werden wir die Veranstaltung auch nicht auf unserer Website publizieren.

Zur Erinnerung. Alle früheren Newsletter zur Physikalischen Medialität sind online lesbar unter folgender Adresse: http://www.bpv.ch/blog/tag/Physikalische%20Medialit%C3%A4t/

Dort findet Ihr einige weitere Artikel zum Thema, wobei die Sammlung der Artikel noch lange nicht vollständig ist, wir werden daran arbeiten. Falls Ihr Bekannte habt, die sich für das Thema interessieren, empfehle ich folgenden zweiteiligen Artikel als Einstieg http://www.bpv.ch/blog/Physikalischer-Mediumismus/

http://www.bpv.ch/blog/Physikalischer-Mediumismus-zwei/

….der allerdings schon lange ergänzt und überarbeitet werden müsste.

Euch eine wunderbare Zeit und herzliche Grüsse
Lucius

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1. Kurzprotokolle der Séancen mit Kai Mügge vom September

2. Rückmeldungen zu den Abenden mit Mychael Shane

3. Lakota Zeremonien mit Vinny Alessi Narr

4. Die Séance-Termine mit Warren und Kai 2015

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1. Kurzprotokolle der Séancen mit Kai Mügge vom September

Séance vom 1. September

Es hat einige Séance-Neulinge, es ist aber eine sehr positiv gestimmte Gruppe. Die Séance beginnt um 20.15 Uhr. Als wir beginnen wollen, sehen wir, dass es auf dem Boden vor dem Kabinett Licht hat. Wir vermuten, es müsse sich um Licht handeln, das aus dem Erdgeschoss dringt, können uns dies aber kaum vorstellen. Robin öffnet nochmals die Türe und löscht unten das Licht. Aber das Leuchten ist immer noch da. Es handelt sich um Reste von leuchtendem Band, das Warren auf den Boden geklebt hatte. Warrens Team wollte es schon entfernen, aber anscheinend sind Reste übrig geblieben. Je mehr wir versuchen wegzukratzen, desto schlimmer wird es, da Julia mit der Taschenlampe den Boden beleuchtet und es deshalb mehr Licht abgibt. Wir überkleben alle Stellen so schnell wie möglich mit Gaffaband. Das dauert eine Weile. Wir benutzen eine CD mit neuen Liedern.

Es beginnt mit einigen starken Lichtern oder Blitzen aus dem Kabinett. Es sieht jeweils nach mehreren Lichtern aus, da die Blitze durch die sechs ovalen Schlitze oben am Kabinett sechs Lichter an die Decke werfen. Klopfgeräusche zur Begrüssung im üblichen Rahmen. Es braucht mehrere Versuche bis Hans‘ Stimme klar durchkommt. Nach einleitenden Worten folgt der Aufbau des Kraftfelds. Ungewöhnlich viele Berührungen mit lauten Reaktionen darauf. Das Tamburin wird gespielt und auch die Glöckchen sind gut zu hören. Dann deutliche Schritte im Raum, die aber nicht natürlich klingen, wie das bei den Besuchern in Kais Séancen meist der Fall ist. Die meiste Zeit während des Aufbaus des Kraftfelds sitzt Hans in Kontrolle durch Sabin und Julia. Hans meint, es handle sich um einen Besucher, der früher beim Militär gearbeitet habe und dass seine Kopfbedeckung etwas Besonderes gewesen sei. Eine Sitzerin erzählt nach der Séance, dass es sich um ihren Grossvater gehandelt haben muss und dass auch die Bemerkung wegen der besonderen Kopfbedeckung für sie Sinn mache. Allerdings verschwindet der Besucher dann wieder. Längere Phase mit unzähligen Berührungen. Dann kommt die Plaque zum Einsatz, um Handformen darauf zu zeigen. Dies funktioniert aber nicht gut. Deshalb zieht Hans ein anderes Experiment vor.

Er bittet um Rotlicht und kommt in die Runde. Er erzählt über die Objekte, die durch das Medium kommen würden. Alle diejenigen die heute apportiert werden, sind für die Arbeit des Basler Psi-Vereins gedacht. Die Besucher dürfen aufstehen und sich vor das Medium setzen. Julia zündet mit der Taschenlampe auf das Gesicht des Mediums. Zuerst erscheint ein Stein aus dem rechten Auge, aus den Ohren und dann drei hintereinander aus dem linken Auge. Es erscheinen insgesamt acht Objekte, alle geschliffen. Die vier aus den Augen sind kleiner und rundliche Pyramiden, die aus der Nase sind verschieden geformt und etwas grösser. Später erkennen wir die Vielfalt der Farben, wie wir sie noch nicht gesehen haben. Hans hat seine leeren Hände gezeigt und hält dann die Hände von zwei Besucherinnen und führt diese auch an seine Augen, um mitzuhelfen, dass die Objekte aus dem Auge kullern.

Dann folgt ein weiterer Versuch mit der Plaque. Dieses Mal klappt es, aber von vorne sind die Handformen nicht sehr gut erkennbar. Es folgt das Taschentuch Experiment. Es bewegt sich stark und fliegt dann durch den Raum auf die andere Seite. Der Sitzer der es gehalten hat berichtet, dass seine Hand dabei ständig von einer Hand berührt wird. Auch auf der Gegenseite wird es manipuliert und auch von dort wird berichtet, dass eine Hand sie an ihrer Hand (die, die das Tüchlein hält) berührt habe. Es folgt die beleuchtete Trompete, die Julia vor das Kabinett stellt. Hans kommt heraus, nimmt die Trompete und hält sie, wir warten alle darauf, dass er sie in den Raum wirft, aber das geschieht nicht. Ich staune wie weit vorne Hans sitzen muss, um sie so weit in den Raum zu halten. Aber dann fliegt sie sanft weiter. Es wird nicht klar ab welchem Moment sie geflogen ist. Es folgt der längste Trompetenflug, den wir bei Kai je erlebt haben. Ausgiebig, schön dreht sie ihre Kreise und berührt viele Sitzer.

Dann folgt die Vorbereitung der Rotlichtphase. Hans hatte schon zuvor angekündet, dass er sich im Ektoplasma zeigen wolle. Jetzt zeigt sich, dass das Klebeband am Boden ein Problem darstellt. Dieses ist zerrissen durch die Hinaus- und Hineinrutscherei des Mediums auf seinem Stuhl. Hans erklärt, dass das Ektoplasma nicht an die klebrigen Stellen fallen dürfe, sie müssten daher ihre Pläne ändern. Als wir auf das Klopfzeichen mit dem Fuss hin Rotlicht machen dürfen, sehen wir wie das Ektoplasma aus dem Mund herausströmt und in einem Bogen oben an der rechten Schulter des Mediums befestigt ist. Das Bild von Hans ist gut zu erkennen. Allerdings nicht für alle, bei den folgenden Expositionen wird es unklarer, da es keine glatte Fläche mehr ist, auf der Hans sich zeigt. Das Ektoplasma hat eine seltsame Konsistenz, es enthält neben den schleierartigen und den watteartigen Anteilen auch mehrere Stränge, die wie Rasta-Locken aussehen. Nach mehreren Expositionen folgt ein weiteres Experiment. Im Rotlicht sehen wir wie das Plasma aus dem Mund des Mediums herausströmt und vorne eine Hand bildet. Diese ist eher flach – fast wie ein Handschuh – und nicht sehr detailgetreu. Der Strang wird immer länger und biegt sich gegen vorne wieder nach oben. In mehreren Expositionen mit kurzen Unterbrechungen sehen wir, wie es immer länger wird und man dann fast am Boden (sie lassen es nie ganz auf den Boden aufkommen) die Hand und einen Ring daran sieht.

Die Ansprachen von Hans sind in ernstem Ton gehalten. Er geht speziell auf die Situation der Flüchtlinge in Europa ein und beschreibt die jetzige Zeit als sehr wichtig, speziell für Europa. Er übt Kapitalismus-Kritik und spricht davon wie das Licht und das Dunkel im Widerstreit liegen. Hans schält aus dem Ektoplasma dann noch einen schönen grünen Aktivstein heraus, der dann zu Boden fällt. Auch dieser gehört in unser Zentrum. Bald darauf wird die Sitzung geschlossen. Die Reaktionen der Besucher mit denen ich mich unterhalten habe, sind positiv bis begeistert.

Die Apporte vom 1.9.2015


Séance 3. September

Die Séance findet mit einer geschlossenen Gruppe aus Genf statt. Ausser der Zirkelleiterin und einer weiteren Person sind alle das erste Mal an einer Séance. Diese beginnt mit Lichtern im Kabinett und Klopfgeräuschen. Dann folgt der Aufbau des Kraftfelds mit vielen Berührungen und Bewegungen des Tamburin und der Glöckchen. Anschliessend Handformen auf der Plaque. Weiter dann im Rotlicht der Taschenlampe acht Apporte aus Augen, Nase, und Ohren. Der eine Stein bleibt lange im Ohr stecken was eine gewisse Unruhe hervorruft. Hans zieht sich ins Kabinett zurück und kommt nochmals heraus. In sehr schwachem Rotlicht erscheint ein grösserer Aktivstein mit einem Lichtblitz für die Zirkelleiterin. Sehr schöner und langer Flug der Trompete. Rotlichtphase: Auswurf des Plasmas, daraufhin eine Hand die sich daraus bildet. Es folgt die aufsteigende Säule und zu guter Letzt wird das Medium in die Substanz eingehüllt.

Die Séance hat gegen drei Stunden gedauert. Wir sind gegen 23.00 draussen. Alle mit denen ich mich anschliessend unterhalten habe sind berührt und begeistert vom Geschehen.

Die Apporte vom 1.9.2015


Séance 4. September

Die Séance mit den erfahrenen Sitzern, die mindestens dreimal bei Kai an einer Kabinettsséance gesessen sind. Statt der üblichen Einführung spricht Kai über das kristalline Netzwerk. Anschliessend stimme ich die Gruppe in einer Meditation ein, dazu verwende ich die Energieklänge vom Buschberg und unsere – und die von Teilnehmenden mitgebrachten – Aktivsteine. Der Beginn der Séance ist auf 19.30 festgelegt. Wir machen keine Kontrollen und sitzen auch nicht in Kette. Wir verzichten auch gänzlich auf die Kontrolle des Mediums. Es gibt keine Klopfgeräusche und auch nur wenige Lichter im Kabinett. Aber es hat drei fliegende Lichtlein als Hans zu sprechen beginnt. Zwei sind eher stabil beim Kabinett, eines fliegt aktiv im Raum herum. So begrüsst Hans uns dieses Mal nicht mit: «Könnt Ihr mich hören?» sondern mit «Könnt Ihr mich sehen?» Der Aufbau des Kraftfelds ist wie üblich, allerdings ohne Berührungen und ohne Affektierung der Instrumente. Hans kommt aus dem Kabinett und materialisiert einen Aktivstein für «Herr Stadelmann» wie er sagt. Dann steht er auf und tritt vor T.F. und materialisiert für ihn einen Aktivstein, der ihm in die Hände fällt. Dann kommt noch ein riesiger aus der Hand mit einem Lichtblitz, ein Zentrumsstein von der Grösse wie der in Ibiza für den BPV. Er ist 485 Gramm schwer und hat einen Durchmesser von 10 Zentimetern. Es folgen die Materialisationen aus den Augen, Ohren, Nase, insgesamt sieben Steine, alle auch für uns. Längere Ansprachen zu den Steinen, zum besseren Menschen und wieder scharfe Kapitalismus-Kritik anhand der Flüchtlingskrise. Er will zum ersten Mal bei Kai zwei Trompeten steigen lassen. Dazu setzt er sich vors Kabinett und hält die Trompete in der Hand und hält und bewegt sie bis sie ihm aus der Hand genommen wird. Sie liegt dann aber am Boden. Er hält dann die zweite und es dauert ziemlich lange bis diese ihm aus der Hand genommen wird. Dann fliegen beide lange und sehr schön im Raum umher. Zwei Personen (R.S. und R.K.) berichten, dass sie von Strukturen berührt worden sind zwischen den Füssen oder auch an den Armen als die Trompeten nahe bei ihnen waren. Der Abschluss ist eine kurze Ansprache bei der Ektoplasma über der Schulter des Mediums liegt und rechts oben am Kabinett befestigt ist. Im Anschluss herrscht gute Stimmung unter den Anwesenden.

Die Apporte vom 4.9.2015


2. Rückmeldungen zu den Abenden mit Mychael Shane

Lieber Luci

Feedback zum Healing bei Mychael Shayne: Eine Premiere für mich! Ich bin bis jetzt selbst nur wenig in direkten Kontakt mit Materialisationen gekommen (die eine oder andere Berührung in den Séancen von Kai oder Warren einmal ausgenommen). Ich habe es immer für möglich gehalten, dass sich unsichtbare Materie so verdichten kann, dass sie mit den üblichen Sinnen wahrnehmbar wird, habe das aber in dieser Form noch nie erleben dürfen. Die Frage stellte sich nicht, ob der Stupser nun wirklich von einer Materialisation gekommen war oder nicht doch vom unsichtbaren Nebensitzer; die Hände waren vielmehr gleich real und so deutlich spürbar wie die jedes beliebigen menschlichen Wesens. Sie fühlten sich auf der Haut allerdings nicht ganz genau gleich an (man könnte den Eindruck vielleicht am ehesten mit einer belebten Prothese vergleichen, wenn es denn so etwas gäbe). Die Berührung war ausgesprochen sanft, aber dezidiert. Über wie viel Kraft diese Hände verfügten, habe ich erst festgestellt, als sie meinen Stuhl zweimal sehr schnell und praktisch geräuschlos herumzogen und ihn dabei jeweils um mindestens 45° drehten. Ein menschliches Wesen hätte dies nicht ohne hörbare Anstrengungen bewerkstelligen können!

Mychael hat mich im übrigen auch persönlich sehr beeindruckt. Er hat eine sehr liebevolle und zugängliche Ausstrahlung, und es war eine Freude, sich nach der Séance noch etwas mit ihm zu unterhalten (das Gleiche gilt für seine Frau und die Freunde, die ihn begleitet haben).

Y.B.

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lieber lucius

ich wollte gerne ein kleines feedback geben bezüglich der séance mit mychael shane am 12.08.15

erstmal ganz herzlichen dank für die organisation und auch an sabin für die übersetzung!

es war für mich nach kai mügge die zweite séance welche ich in meinem leben miterleben durfte. der erste teil mit lady nada war für mich ganz eigenartig. wie schon bei kai schafft es mein system wohl noch nicht das ganze so richtig entspannt wahrzunehmen :-)

irgendwie war für mich sehr schnell klar, dass das lady nada sein musste die da sprach. allerdings kam mir das gesagte so allgemein und schon fast banal vor. die für mich hohe stimme wirkte irritierend auf mich. dass die stimme aus den trompeten kam konnte ich nicht wahrnehmen. allerdings hatte ich das gefühl als würde die stimme aus einer höhe über dem kabinett kommen. ich fühlte mich in keiner weise berührt vom geschehen.

als sie fragen beantwortete, änderte sich etwas in mir und ich bekam zum ganzen geschehen gefühlsmässig einen besseren kontakt.

trotzdem kann ich schon sagen, dass dieses erlebnis etwas in mir angerührt hat das erst tage später für mich als sanfter "anstupser" wahrnehmbar wurde. aber zur zeit auch noch nicht genauer definiert werden kann von mir, was das denn ganz genau ist resp. wo das hinführt.

die manifestation der steine ging wieder so schnell von sich, dass ich wiederum überfordert war. was mychael aber danach machte berührte mich sehr. dass er zu jeder person etwas ganz persönliches sagte als er die "geschenke" überreichte war sehr beeindruckend für mich. das hat dann wirklich mein herz berührt, diese liebevolle und bescheidene art wie er das tat. leider musste ich auf den zug, sonst wäre ich wahnsinnig gerne bis zum schluss geblieben.

zum geschenk das ich bekam habe ich einen zwiespältigen bezug. wenn ich den "stein" in der hand halte, spüre ich nichts besonderes. die vorstellung, dass irgend jemand aus der geistigen welt genau dieses geschenk für mich gemacht hat ist dann aber schon auch wieder ziemlich abgefahren :-)

die aufgabe die mit dem geschenk verbunden ist, ist für mich eine echte herausforderung. wie ich mit dem gegenstand genau meditieren soll ist mir noch nicht ganz klar. ich experimentiere damit etwas herum. im moment ist die herausfordeung beim meditieren, was soll ich einfach -quasi passiv- geschehen lassen oder wie aktiv soll ich in der meditation sein? soll ich etwas erwarten oder ganz erwartungslos bleiben? immerhin hat mychael einige hinweise gegeben was dann irgendwann mal passieren soll in der meditation. also das ganze ist noch eine knacknuss für mich.

ich finde schön wenn mychael nächstes jahr wieder kommt und hoffe, dass ich ihn nochmals erleben darf.

danke nochmal für alles!

herzliche grüsse

markus

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Hallo Lucius

Hier ein paar Worte zum healing, welches ich am 14. August bei der Seance erfahren durfte.

Ich war bis zu diesem Tage noch nie an einer Seance. Ich habe im medialen Bereich einiges gemacht und auch erlebt, aber an eine Seance zu gehen habe ich mich lange nicht getraut. Es war mir unheimlich und ich hatte die Vorstellung, dass man von Wesenheiten angefasst wird, obwohl man dies nicht möchte. Das man dauernd erschrickt, weil es ja im Dunkeln ist und allerlei so Sachen.

Dennoch liess die Faszination nie nach und ich hatte mich bis dahin viele Monate mit Physikalischer Medialität beschäftigt. Ich habe alles gelesen, was ich in die Finger kriegen konnte und im Internet finden konnte (nun Alles was mir seriös und authentisch erschien), habe Bücher gekauft und auch Leute befragt, welche selber einmal an einer Seance war. Und natürlich Dein Newsletter.

Aus welchem Grund ich mich dann für diese Seance bei Michael angemeldet habe, kann ich nicht mehr so genau sagen. Ich glaube es war mehr das "Billett reading", was mich ansprach. Etwas Ähnliches hatte ich vor einiger Zeit in einem Buch über Usborne Moore gelesen, welcher um 1911 diverse englische Medien auf ihre Glaubwürdigkeit getestet hatte.

Nun denn, ich war natürlich dementsprechend aufgeregt dort einzutreffen. Das Healing selber: Ehrlichgesagt hoffte ich innerlich während diesem Abschnitt der Seance, dass ich doch bitte bitte NICHT ausgewählt würde. Ich bin eher scheu und ich wollte mehr ein stiller Beobachter sein. Was ich vorher ja schon erlebte schien mir auch nicht mehr möglich zu toppen! Es war ja unglaublich! Als dann aber meine Nummer 4 von dieser lieblichen englisch sprechenden Dame aufgerufen wurde, da war einfach nur noch Freude da.

Ich erinnere mich, dass kurz vorher die heilende Energie von Jesus angekündigt wurde, und Warren Caylor noch einen lustigen Spruch gebracht hatte, so im Sinne von "halte dich am Stuhl fest Baby!". Nun denn ich taste mich im Dunkeln vorwärts zu diesem Stuhl vor dem Cabinet.

Das erste was passiert, ist, dass mich zwei männliche Hände kurz berühren, dann aber die Armlehnen des Stuhls ergreifen und den Stuhl kraftvoll nach hinten ziehen, näher zum Cabinet, sodass sie mich besser erreichen können.

Die Kraft mit welcher die Hände mich auf dem Stuhl nach Hinten ziehen erstaunt mich immens. Ich bin ca. 70 Kilo und der Stuhl wird hörbar auf dem Holzboden nach hinten gezogen.

Dass es diese Hände ja im Grunde aus naturwissenschaftlicher Sicht gar nicht geben dürfte, dass ist in dem Moment gar keine Frage mehr, denn es gibt sofort keinen Zweifel, dass diese Hände echt sind. Sie fühlen sich ganz normal an wie Hände von einem normalen physisch existierenden Menschen.

Ich spüre sofort: diese Hände gehören einem Mann. Sie sind angenehm warm. Er legt sie mir zuerst auf die Schultern, sie sind kraftvoll, irgendwie elegant, sie erscheinen mir recht gross. Aber in jedem Fall sind die Finger um einiges schmäler als die Hände des Mediums, welche ich im Anschluss ja anfassen darf. Welches ja doch eher so ein bisschen wurstige Finger hat. (Verzeihung ich schreibe das jetzt einfach)

Dann berühren mich die Hände weiter an den Schultern, es ist, als würde er erst mal mit den Händen erfühlen, was mir so fehlt. Dann legt er mir die Hände auf den Nacken, auf den Hals, wieder auf die Schultern. Mal auf Herzhöhe.

Gefühlsmässig ist es die ganze Zeit, als würde ich diesen Mann kennen. Ich weiss tief drin, "ich kenne ihn". Es ist mehr eine Gewissheit, ein Wissen, als eine Ahnung. Es ist ganz klar.

Kurz nachdem ich diese Empfindung habe ist es, als würde er mir mitteilen, dass er mich auch kennt. Als wäre ich seine Tochter. Er kennt mich und weiss um mich. Weiss alle meine Sorgen, Nöte, Leiden. Das berührt mich innerlich sehr und Tränen der Freude und Berührtheit steigen in mir auf. Er küsst mich auf meine Stirn.

Es ist einfach eine Gewissheit da, dass ich absolut und niemals alleine bin. Niemand von uns. Das er immer da ist. Zu mir schaut. An dieser Stelle muss ich vielleicht anmerken, dass ich weder religiös erzogen, oder geprägt bin. Im Gegenteil, ich bin seit langem aus der Kirche ausgetreten, und jegliche unechte Frömmlerei ist mir ein Graus.

Wie lange das alles dauert, kann ich nicht sagen. Es können 5 Minuten, oder 10 Minuten sein. Ich weiss nicht mehr genau, wie es aufhört. Ich habe nachher gummiweiche Knie und wenn mir nicht der Freund von Michael zum Stuhl zurück geholfen hätte, ich glaube meine Beine wären einfach eingesackt.

Es ist sehr interessant gewesen, was 1-2 Tage nach der Seance war. Über einige persönliche Dinge möchte ich hier nicht schreiben, aber der Verstand und der "mind" haben sich natürlich subito gemeldet. Gefühlsmässig gab es keinen Zweifel, ob der Echtheit und Schönheit dieses Erlebnisses. Das hat sich auch nicht geändert. :-) Dennoch kommt der "mind" und fängt an Zweifel zu hegen. "Vielleicht war da ja doch noch eine andere Person hinter dem Cabinett." - "Ich hätte mal vorher besser das Cabinett durchsuchen müssen." "Das war alles Micheal!" ect. ect.

:-)

Also ich bedanke mich an dieser Stelle auch beim PSI Verein. Auch dass ich mit dem Schreiben über diese Erfahrung noch einmal in das Erlebnis eintauchen konnte.

Herzliche Grüsse

N.S.


3. Lakota Zeremonien mit Vinny Alessi Narr

Vinny Alessi Narr wurde 1965 als Sohn sizilianischer und deutscher Eltern in Stuttgart geboren wo er auch aufgewachsen ist. Im Alter von etwa 15 Jahren hatte er einen Traum, der ihn nie mehr losgelassen hat und der verantwortlich dafür ist ist, dass er heute als Lowanpi- und Yuwipimann Zeremonien abhält. Nach einem längeren Aufenthalt in Italien ist er 1986 nach Amerika gereist um die Bedeutung des wegweisenden Traums herauszufinden. Seit dieser Zeit war er immer längere Zeit in den USA in den Reservaten Pineridge und Rosebud. 1990 wurde er von einer Oglala Familie adoptiert. Nach mehreren Aufenthalten zog er Ende der 1990er Jahre endgültig in die USA wo er seither lebt. 2002 gründete er zusammen mit seiner Frau Karen, einer Indianerin aus Rosebud, die Organisation Pispiza Wounspe, Englisch "Prairie Dog's Teachings", für Kinder und Jugendliche. Heute lebt Vinny mit seiner Familie auf seiner Farm in den Black Hills in South Dakota.

Erlebnisabend: Das Weltbild und die Zeremonien der Lakota

In seiner Abendveranstaltung erzählt Vinny wie er als sizilianisch-stämmiger Deutscher dazu gekommen ist, heilige Indianer Zeremonien durchzuführen. Er geht auf die Geschichte, den Zweck und die Bedeutung dieser Zeremonien für das Leben der Lakota ein.
Datum/Zeit: Freitag, 26. Februar um 19.30
Eintritt: 20.-/10.- für BPV-Mitglieder
Ort: Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15, 4054 Basel

Tagesseminar:

Im Tagesseminar erzählt Vinny über die Geschichte und die Grundstrukturen der Yuwipi-Zeremonie, das spirituelle Weltbild der Lakota und vermittelt Grundwissen in der Lakota Sprache.

Höhepunkt ist die Yuwipi-Heilzeremonie, die nach Sonnenuntergang beginnt.
Tagesseminare mit Yuwipi Zeremonie: Sa, 27. und So, 28. Februar, 14.00 – ca. 22.00 Uhr
Preis: 200.-/180.- für BPV-Mitglieder
Ort: Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15, 4054 Basel

Die Yuwipi Zeremonie

Die Yuwipi Zeremonie stammt von den Lakota Sioux. In einer solchen Zeremonie verdichtet sich die Energie derart, dass sich die Spirits in physischer Form manifestieren können. Anwesende werden von den Geistern berührt und erfahren Heilung. Yuwipi ist Lakota und bedeutet übersetzt «sie binden ihn». Dieser Ausdruck hat etwas mit dem Ablauf der Zeremonie zu tun, der sich folgendermassen darstellt.

Vor der eigentlichen Zeremonie wird der Altar für die Zeremonie aufgebaut. Wenn alle im Zeremonieraum Platz genommen haben spricht der Yuwipi Mann ein Gebet. Dann werden ihm die Hände hinter dem Rücken verbunden und er wird in eine Decke eingeschlagen die mit einer langen Schnur umwickelt und verknotet wird. Der Yuwipi Mann wird von den Helfern auf den Altar gelegt, da er sich selbst nicht mehr bewegen kann. Dann wird das Licht gelöscht, die Zeremonie findet in einem komplett abgedunkelten Raum statt.

Daraufhin beginnen die Sänger mit Trommelbegleitung ihre Lieder zu singen. Die Anwesenden sehen bereits nach kurzer Zeit Lichter und hören Rasseln, die von den Spirits aufgenommen werden und sich durch den Raum bewegen. Nach einigen Liedern beginnt die Gebetsrunde – die Gebete gehen im Kreis herum. Beendet wird ein Gebet jeweils mit den Worten «Mitakuye Oyasin» was bedeutet «Alles ist Verwandt». Dadurch weiss die nächste Person, dass sie an der Reihe ist.

Nach der Gebetsrunde werden weitere Lieder gesungen und die Heilungsrunde beginnt. In dieser Runde berühren die Spirits alle Anwesenden und geben ihnen ihre Energie. Diese Energie löst Blockaden und hat eine heilsame Wirkung.

Nach der Heilungsrunde werden dem Yuwipi Mann die Fesseln gelöst. Lieder des Dankes werden gesungen, das Licht wird angeschaltet und die heilige Pfeife geraucht.

Zum Abschluss wird das zeremonielle Essen ausgeteilt, das durch den Segen der Geister zu Medizin geworden ist.


4. Die Séance-Termine mit Warren und Kai 2015

16. November: Séance mit dem Felix Zirkel, http://www.bpv.ch/veranstaltungen/353-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

18. November:Séance mit dem Felix Zirkel, http://www.bpv.ch/veranstaltungen/354-seance-mit-kai-mugge-vom-felix-circle/

19. September: Séance mit dem Felix Zirkel (ausgebucht)

15. Dezember: Séance mit Warren Caylor, http://www.bpv.ch/veranstaltungen/367-seancen-fur-physikalische-medialitat/

17. Dezember: Séance mit Warren Caylor, http://www.bpv.ch/veranstaltungen/366-seancen-fur-physikalische-medialitat/

18. Dezember: Séance mit Warren Caylor, http://www.bpv.ch/veranstaltungen/270-seancen-fur-physikalische-medialitat/


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