​Porträt der polnischen Heilerin Nina Dul

von Nina Dul

23. Januar 2015

Vor über 20 Jahren zog Nina Dul, gebürtige Polin, mit ihrer Tochter Agnieszka nach Hamburg. In ihrem Heimatland ist Nina Dul schon lange Zeit berühmt. Das gleiche gilt für Deutschland seit das ZDF vor ein paar Jahren einen Film über sie ausstrahlte.


Porträt der polnischen Heilerin Nina Dul

Die Redaktion erhielt Säcke voller Post, insgesamt 15‘000 Zuschriften. Auch ihre Auftritte bei «Fliege» und ein Film über sie auf ARTE haben weiter zu ihrer Popularität beigetragen.

Nina Dul hat mit ihrer Arbeit bereits Tausenden von Menschen geholfen, unter ihnen Krebspatienten und Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch. Sie verfügt schon seit der frühen Kindheit über besondere Fähigkeiten. «Ich konnte die Aura von Menschen sehen und ich bemerkte, dass von meinen Händen besondere Energien ausstrahlen. Wenn bei uns Kinder hingefallen waren und sich am Knie oder am Ellbogen verletzt hatten, so konnte ich sehen, wie in der Aura ein Loch entstanden war. Ich spürte, dass ich dem Kind helfen wollte und habe z.B. das Knie gestreichelt. Dabei konnte ich sehen, wie aus meiner Hand ein Strahl ausströmte und das Loch wieder mit Energien auffüllte. Die Schmerzen des Kindes waren dann gleich verschwunden.»

«In der Aura spiegelt sich alles» ist Nina Dul überzeugt «körperliche Krankheiten, das seelische Befinden, ja sogar Gedanken. Meine Hände werden von Geistführern gelenkt, und ich kann Bilder aus dem Leben der Menschen sehen. Dadurch kann ich ihnen helfen, ihr Leben so zu verändern, dass sie gesünder, glücklicher und erfolgreicher sein können.»

Dennoch kann sie nicht jeder Person helfen. Es komme vor, dass sie keine Aura sehe oder höchstens sehr undeutlich; das deute auf eine Sperre hin, die verhindere, dass sie eingreife. Diese Fügungen des Schicksals, an denen man nicht rütteln könne, bezeichnet sie als «Karmasperren».

In der Familie Dul muss es hoch zu und hergegangen sein, denn auch ihre Brüder verfügten über aussergewöhnliche Fähigkeiten, und sie kämpften mitunter auch gegeneinander mit ihren Psi-Kräften. So erzählt Nina, wie sie ihren Bruder aus grosser Entfernung durch Strahlen aus ihrer Hand vom Fahrrad geworfen habe. Schon ihre Mutter war heilerisch begabt gewesen, ebenso wie beide Grossmütter, die zudem Kräuterkundige waren.

Es ist klar, dass solche Fähigkeiten das Ego kitzeln und die Versuchung besteht, sich auf einen Thron zu setzen oder setzen zu lassen. «Aber ich habe meine Lehren bekommen» sagt sie aus heutiger Perspektive. «Ich habe in meinem Leben einige Schicksalsschläge erfahren und ich kenne Leid und ausweglose Situationen sehr gut. Meine drei Söhne sind nacheinander gestorben und nach jedem Tod habe ich gedacht, ich werde selbst sterben. Aber es wurde von Gott nicht erlaubt. Ich habe oft gefragt, warum ich so viel Leid und Schmerz erfahren muss. Nach langer Zeit ist die Antwort gekommen und sie lautet: Du musst wachsen und reifen, um den anderen Menschen wirklich helfen zu können.»

Wer die erfrischend lebenslustige Frau heute trifft, kann sich kaum vorstellen, dass sie von solchen Schicksalsschlägen getroffen wurde. Sie lacht viel, ist natürlich und kommuniziert äusserst direkt.
Vor fünf Jahren begann Nina Dul auch als spirituelle Lehrerin zu arbeiten. Sie ist überzeugt, dass ein neues Zeitalter gekommen ist, das sie als «Magenta-Zeit» bezeichnet. «Spirituell hochentwickelte Menschen haben viel Weiss und Magenta in ihrer Aura. Magenta ist die Farbe der selbstlosen Liebe. Eine starke Transformationszeit kommt» ist Nina Dul überzeugt. Das Kernstück ihrer Arbeit sind aber noch immer ihre Heilmeditationen, von denen viele ausserordentliche Heilungen überliefert sind.


Über Nina Dul

Nina Dul, in Polen seit Jahrzehnten berühmt, wurde durch Fernsehauftritte schlagartig auch im Westen populär. Seit ihrer Kindheit kann die Biotherapeutin die Aura der Menschen sehen. Viele persönliche Schicksalsschläge führten dazu, dass sie dieses Talent ausbaute und ihre Berufung als Heilerin fand. In Hamburg, wo sie inzwischen ihren Hauptwohnsitz hat, besuchte sie eine Heilpraktikerschule. Auch in Akupunktur, Hypnose und Pflanzenheilkunde bildete sie sich weiter. «Mit ihrer spontanen Art gewinnt sie schnell die Herzen ihrer Zuhörer», lobt Brita Dahlberg, Geschäftsführerin des «Frankfurter Ring».

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