Newsletter Physikalische Medialität vom Mai 2016

von Basler Psi Verein

10. Mai 2016

Liebe an Physikalischer Medialität Interessierte Der Newsletter ist ziemlich lange geworden. Deshalb habe ich für diejenigen, die sich lange Texte lieber ausdrucken als sie am Bildschirm zu lesen eine pdf-Version erstellt und angefügt.

 Diese sieht auch am Bildschirm besser aus und kann auf einem Kindle angeschaut werden.

Vom 2. bis zum 7. Mai ist Mychael Shane zum zweiten Mal bei uns zu Gast. Das detaillierte Programm findest Du unter Punkt 7. Es hat mich erstaunt, dass der Abend «Heilséance und Apporte» bisher so wenige Anmeldungen hat. Die physischen Healings der Spirits am Kabinett, bei gefesseltem Mychael im Kabinett, haben mich sehr beeindruckt. Auch die Reaktionen der behandelten Personen waren erstaunt bis euphorisch, siehe http://www.bpv.ch/blog/physikalische-september-2015/ .

Die Séancen mit Kai Mügge vom Mai sind ausgebucht. Erfahrungsgemäss ist die Wahrscheinlichkeit aber gross, dass jemand absagt. Wer sich auf die Warteliste setzen lassen will, kann gerne ein mail an luci@bpv.ch senden.

Warren wird im Juni das nächste Mal in Basel sein. Die Séancen finden am 8., 10. und 11. Juni statt. Die Séance vom 11. Juni ist besonders interessant für Personen die englisch verstehen, da sie nicht übersetzt wird und daher die Kommunikation noch unmittelbarer ist. Weitere Infos und Anmeldung hier: http://www.bpv.ch/referenten/warrencaylor

Anschliessend sind wir für zehn Tage zu Gast bei Hans Schär auf seiner Finca in Ibiza – zusammen mit Kai und Julia Mügge, Bill und Colleen Meadows, Warren Caylor und weiteren Gästen.

Euch eine wunderbare Zeit und herzliche Grüsse
Lucius

Allgemeine Hinweise:

Wie immer sind wir dankbar für Rückmeldungen von Séance-Teilnehmenden, guten Fotos, ihren Beobachtungen und Gefühlen oder auch Hinweisen zu interessanten Berichten auf diesem Gebiet. Bitte sendet diese an luci@bpv.ch, vielen Dank!

Vielen Dank auch an alle Autorinnen und Autoren, die zu diesem Newsletter beigetragen haben.

Zur Erinnerung und für alle Neuleser dieses Newsletters: Alle früheren Newsletter zur Physikalischen Medialität sind online lesbar unter folgender Adresse: http://www.bpv.ch/blog/tag/Physikalische%20Medialit%C3%A4t/

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1. Kurzprotokolle der Séancen mit Kai Mügge im März 2016

2. Markus Kappeler über die Séance mit Kai vom 10. März 2016

3. Rolf Stadelmann über die Séance mit Kai vom 10. März 2016

4. Kurzprotokolle der Séancen mit Warren Caylor vom April 2016

5. Die Séance mit Warren Caylor vom 8.April 2016 aus Sicht eines Teilnehmers

6. Ein simples Experiment: Stift und Papier in einer Dunkelbox

7. Die kommenden Veranstaltungen mit Mychael Shane im Mai 2016

8. Ein Abend mit Uri Geller, Kurzbericht mit Link zu Fotos des Abends

9. Video: Drei Augenapporte bei Kai Mügge am Abend bei Uri Geller

10. Prof. Dr. Eckhard Kruse: Untersuchung Physikalischer Medialität mit Hilfe akustischer Messungen

11. «Ich ziehe Besteck magnetisch an»

12. Rolf Stadelmann: 10 Séancen mit Kai und Julia Mügge

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1. Kurzprotokolle der Séancen mit
Kai Mügge
im März 2016

1. Abend: Apportbildung unter der Haut – Austritt am Auge

Erst kurz vor Beginn der Einführung entdecken wir ein Problem mit dem Kabinett, es leuchtet innen ziemlich stark an verschiedenen Stellen. Dies kommt von den Séancen von Warren im Dezember 2015. Yellow Feather hatte ein Fläschchen mit Leuchtfarbe ins Kabinett genommen um seine leuchtenden Hände und Arme zu zeigen. Dabei hat er wohl einiges davon im Kabinett herumgespritzt. Die Séance beginnt um zehn nach acht und dauert bis 22.40, also fast 2,5 Stunden. Kai hat ungewöhnlich lange bis er in Trance ist und Hans zu sprechen beginnt. Dies hat anscheinend mit der langen Pause zu tun, während der er keine Kabinettséance abgehalten hat.
Das erste Phänomen sind aufsteigende Lichtlein im Kabinett, dann auch Klopfgeräusche. Es folgt der Aufbau des Kraftfelds, dabei werden viele Berührungen gemeldet. Die Instrumente werden bewegt, es sind auch Schritte im Raum zu vernehmen. Es folgt das Experiment mit den leuchtenden Bällchen, die bewegt und von der Kachel runtergeworfen werden. Daraufhin wird das leuchtende Taschentuch verlangt. Das Experiment wird allerdings verschoben. Es folgen Apporte aus den Augen, der Nase und dem Mund. Die Augenapporte zeigen sich zum Teil zuerst als Ausbuchtung beim Kiefer und wandern hoch, bzw. werden geschoben von Julia, und treten dann durch das Auge aus. Das geschieht im Rotlicht und zusätzlicher Beleuchtung des Kopfs mit der Taschenlampe. Es sind sieben kleine Steine für Erstsitzer und ein grösserer für uns. Daraufhin sendet Hans das „weisse Licht der Heilung“ aus seinen Händen in alle Richtungen. Immer wieder Lichter im oder beim Kabinett. Es lösen sich anscheinend Streifen des Gafferbands das innen verklebt ist über die eingangs erwähnten Leuchtstellen, Hans hat Angst, dass diese ins Ektoplasma fallen. Deshalb folgt schon die Rotlichtphase, während dieser fällt ein schwerer grosser Aktivstein, der erste in dieser Form, von der Decke. Er ist für Bea bestimmt. Im Rotlicht dann der Auswurf des Ektoplasmas, dann nach Abtrennung der Substanz vom Medium ist es als autonom agierende Masse auf dem Boden zu sehen, es atmet. Später steigt aus dem am Boden liegenden Ektoplasma eine Hand auf, an der ein Ring zu erkennen ist. Die letzte Exposition ist die aufsteigende Säule aus Ektoplasma, sie steigt aber nicht so hoch wie üblich. Hans meint, sie finde keinen Halt. Es folgt noch eine Ansprache zum Abschluss.

2. Abend: Verstorbene zeigen sich im Ektoplasma

Am zweiten Abend handelt es sich bei den Teilnehmenden um eine geschlossene Gruppe. Die Séance beginnt um 20.10 und dauert bis 22.40. Es ist ein ganz schöner Abend. Leider habe ich mir erst ein Tage später Notizen gemacht. Der Beginn wie üblich mit kleinen Lichtlein im Kabinett und Klopfgeräuschen. Dann während des Aufbaus des Kraftfelds viele Berührungen. Es folgt die leuchtende Plaque. Beim ersten Versuch wird sie vom Eimer auf dem sie liegt hinuntergestossen. Nachher zeigen sich nacheinander zwei Hände. Es folgen Apporte aus den Augen. Die Steine sollen bei Kai und Julia bleiben zum Weitergeben oder –schicken. Am leuchtenden Taschentuch wird gezupft, fällt dann aber zu Boden und rutscht auf dem Boden umher, später fliegt es auf die andere Seite des Raums. Es folgt einer der schönsten und längsten Flüge der Trompete, die wir bei Kai je gesehen haben. Es wird der Auswurf des Ektoplasmas gezeigt, danach wird jeweils um den Mund herum neues Plasma produziert in dem sich Bilder zeigen. Hans Bender zeigt sich selbst, dann folgt Albert Hofmann der sehr gut zu erkennen ist, sowie ein Vater und ein Grossvater von Teilnehmenden, die erkannt werden. Alle dürfen nach vorne treten und alle haben zumindest eines oder zwei Gesichter ganz deutlich gesehen hat.

     

Von links nach rechts: Die Apporte vom 7.3., 9.3., 10.3., rechts der grosse neuartige Aktivstein

3. Abend:Vollmaterialisation zeigt sich hinter dem Medium

Die weiterführende Séance (für Personen die schon mindestens dreimal mit Kai an einer Kabinettséance gesessen sind), die dritte während dieses Besuchs, gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil kommen Apporte von der Decke, insgesamt 12 Steine, den grössten roten Stein hält das Medium in den Händen. Er hat auch diese neue Form und ist für uns bestimmt. Anschliessend werden alle Aktivsteine, die die Leute mitgebracht haben mit einem sehr hellen Lichtblitz energetisiert. Hans begibt sich dafür zu jedem einzelnen Sitzer, stellt sich vor ihn hin – dies geschieht in gutem Rotlicht so dass jeder sehen kann, dass seine Hände leer sind – hält seine Hände über den Aktivstein bis ein Blitz aus seinen Händen kommt.
Der dritte Teil widmet sich der komplexen Formung des Ektoplasmas. Es handelt sich um den ersten Spirit Guide-Materialisationsversuch in einer öffentlichen Séance, allerdings mit durchwegs erfahrenen Sitzern. Hans erklärt, dass es sich um eine dichtere Form des Ektoplasmas handle, er nennt es das krude Ektoplasma. Das Phantom ist noch nicht ganz komplett, trotzdem hat die Form bereits den rechten 'Arm' zweimal zum Gruss erhoben! Leider ist auf dem Foto nichts zu sehen, da der Vorhang unmittelbar vor dem Auslösen wieder geschlossen wurde. Ein Versuch das Phantom festzuhalten sehen wir in der Zeichnung von Daniela Gross.
Eine detaillierte Beschreibung der Geschehnisse findet Ihr in den beiden folgenden Artikeln von Markus Kappeler und Rolf Stadelmann.


2. Bericht über die Séance mit
Kai Mügge am 10. März 2016 in Basel

Von Markus Kappeler

Ich sitze an diesem Abend auf der linken hinteren Seite. Die Induktion bei Kai geht länger als gewöhnlich, ich gehe davon aus, dass dies mit der Tiefe der Trance zu tun hat. Nach ein paar lauten Klopfer an der Decke und aufsteigenden Lichter im Kabinett innen, hat das Medium gleich zu Beginn Apporte, davon ein grosser Stein welcher gemäss Hans Bender zu Heilzwecken verwendet werden kann, da dieser die Energie durch seine Form (Trichter) kanalisiert und mit dem flachen Teil auf ein Objekt gehalten werden kann. Es folgen auch diverse kleinere Steine. Hans Bender kommt vors Kabinett und geht dann zu allen Teilnehmer welche Ihren Stein mitgenommen haben um jeden einzelnen davon zu energetisieren. Er bewegt die Hände über den Steinen und es folgt am Schluss ein weisses, kräftiges Licht welches über die Steine herabscheint. Die ganze Energie welche von den Teilnehmer abgeschöpft wird, wird für die darauf folgenden Ektoplasma Versuche verwendet. Zuerst fliegt ein „Geistlein“ im Raum umher, so wie wir es schon mehrere Male beobachten konnten, ein dünner Ektoplasma Film, Spinnweben ähnlich und durchsichtig, milchig. Hans Bender bittet uns nun sehr kräftig zu singen um in die erste Phase der Ektoplasmaproduktion zu gehen. Nach einiger Zeit wird das Kabinett von Julia und Sabine für einige Sekunden geöffnet, sehr feines Rotlicht schimmert im Raum. Im Kabinett ist eine fluoreszierende Form von Ektoplasma zu sehen, eine grössere Kugel auf der rechten Seite der Kopfhöhe des Mediums. Die Form und vor allem die Dichtigkeit und Farbe erinnert mich stark an die Privatseance in Hanau als die Kommunikatoren vom klaren Urlicht-Zirkel erschienen sind. Das Kabinett wird nun wieder geschlossen und wir dürfen nun noch kräftiger und lauter Singen damit die nächste, neue Form entstehen kann. Nach ca. 10 Minuten meint Hans Bender, dass sich nun einer der geistigen Führer und Alchemisten hinter dem Medium aufbaut. Er würde sich nun zurückziehen und kann dann für einen Moment nicht mehr sprechen. Luzi fragt mehrmals nach, ob er die Möglichkeit habe die neue Form des Ektoplasmas zu fotografieren worauf die Spirits das OK erteilen. Hans Bender erteilt Julia und Sabine Anweisungen zum weiteren Ablauf. Das Rotlicht wird auf mittlere Helligkeit eingestellt, daher kann ich von hinten auch genügend sehen. Auf Zeichen der Spirits wird nun das Kabinett für einige Sekunden geöffnet, beide Frauen ziehen seitlich das Kabinett auf. Aus meinem Blickwinkel sehe ich das Medium sitzend mir gegenüber, aus dem rechten Ohr ist eine Verbindung mit der Substanz ersichtlich. Hinter dem Medium hat sich in voller Grösse ein Spirit aufgebaut. Die rechte Hand des Mediums steht im rechtem Winkel, leicht gerne vorne gebeugt. Das Ektoplasma ist extrem dicht und weiss, es sieht für mich aus, wie neue weisse Leintücher. Das was ich sehe erinnert mich sofort an die Bilder von Helen Duncan. Die Substanz in dieser Forma habe ich noch nie so gesehen mit meinen eigenen Augen, die Kontur des Spirits welcher sich aufgebaut hat ist klar ersichtlich, der Kopf, die Schulter und die Arme. Die Details im Kopf kann ich jedoch nicht genau erkennen, dafür bin ich wohl zu weit weg vom Kabinett. Aus meiner Sichtweise geht die Hand des Mediums hinter der aufgebauten Wesenheit herum. Das Ektoplasma hängt bis an den Boden, ich sehe die Substanz hinter den Füssen des Mediums den Boden berühren. Luzi sitzt nun vorne am Boden und versucht die Bilder zu schiessen. Anschliessend wird das Kabinett geschlossen, Hans Bender bedankt sich und verabschiedet sich dann sogleich um das Medium sicher aus der Trance zurückzubringen. Es war ein toller unvergesslicher Abend!

Zeichnung des Phantoms von Daniela Gross


3. Bericht über die Séance mit Kai Mügge
am 10. März 2016 in Basel

Von Rolf Stadelmann

Beim folgenden Text handelt sich um den Schluss einer längeren Reflektion mit dem Titel «Physikalische Medialität – 10 Séancen mit Kai und Julia Mügge» von Rolf Stadelmann. Der ganze Artikel ist sehr lesenswert, wegen seiner Länge habe ich ihn ans Ende dieses Newsletters gesetzt. Online ist auf Rolfs Website zu lesen: http://www.sonnenhirsch.org/2016/03/23/10-s%C3%A9ancen-mit-kai-und-julia-m%C3%BCgge-3/
Lucius

(…) An und bei den Séancen bei Kai, Julia und dem Alchemisten-Team, erlebe ich noch einen anderen Effekt und den ich teils schon angedeutet habe, und an meiner letzten, der 10ten Teilnahme, konnte ich ihn erneut deutlich bei mir spüren. Angefangen beim Zusammentreffen der 'Mehrfachwiederholer' vor der Séance, tritt schon fast ein familiäres Gefühl auf, was ich aber auch rein psychologisch erklären kann - ein Thema verbindet uns, wir lernen uns besser kennen, freundschaftliche Gefühle bilden sich heraus. Aber das ist es nicht, oder nicht nur, denn nach den Séancen habe ich keinen oder kaum Kontakt mit den meisten TeilnehmerInnen, ebenso mit dem Ehepaar Mügge. Trotzdem entsteht in mir immer tiefer das Gefühl und die Wahrnehmung, Teil eines grösseren Ganzen zu sein und als einer der Teile, meinen Teil zu diesem Ganzen beizutragen. Aber dabei empfinde ich mich in keiner Weise unter Druck oder zu etwas genötigt, sondern es ist eher so, als ob etwas in mir aufspringt das schon immer in mir war. So folge ich auch keinen äusseren Vorlagen, sondern ich habe mehr eine intuitive Ahnung was mein Teil davon ist und dass ich diesen mit Freude und Spass verwirkliche kann, wenn ich denn möchte. So fühle ich mich zwar 'meinem' Stein und mit dem Alchemisten-Team irgendwie verbunden, aber in keiner Weise verpflichtet, und folge innerhalb des Ganzen meinem eigenen Weg.

Aber diese für mich 10te Séance war auch sonst sehr aufregend und bestand grob gegliedert aus 3 Teilen, und ich hoffe, dass ich diese hier nun halbwegs korrekt wiedergebe, denn es ist nun schon ein paar Tage her, seit ich daran teilgenommen habe. Im ersten Teil war die Einleitung der Séance und Trance selbst und die dieses Mal und so wie ich es bisher erlebt habe, etwas länger brauchte, dann aber machten sich die 'Kräfte' durch deutliches Klopfen bemerkbar. Neu für mich war, dass das Klopfen 'volltönend' von der Zimmerdecke kam, denn bisher und wenn ich mit dabei war, kam das Klopfen mehr aus den Wänden beim Kabinett. Hans Bender der Sprecher der 'Alchemisten-Gruppe' meldete sich mit ersten Worten, kündete etwas Neues an und auf das das Medium seit Wochen vorbereitet worden sein soll. Bevor es aber gross weiter ging, prasselten gut hörbar Steine in den Raum, aber da wir in vollkommener Dunkelheit sassen, konnten wir das nicht sehen. Erst nach der Séance sahen wir, dass es insgesamt 13 Steine in unterschiedlicher Grösse und Farbe waren, 12 davon fielen auf den Boden, den grössten Stein jedoch hielt das Medium in den Händen. Diesen grossen und tiefroten Stein konnten wir deutlich betrachten und bewundern, als dann Rotlicht angemacht wurde und Hans Bender etwas zu dieser ganz neuen Steinart sagte, und die scheinbar den Bereich des Heilens unterstützt.

Im zweiten Teil der Séance geschah ebenfalls etwas Neues, oder etwas das ich bisher noch nicht mitbekommen habe, denn das Medium, bzw. Hans Bender lud die anwesenden TeilnehmerInnen ein, ihre bisher erhaltenen Steine hervorzunehmen, damit es durchgehen und diese (erneut?) aufladen kann. Und so ging das Medium dann zu all jenen die ihre Steine mit dabei hatten - ich hatte meinen nicht dabei -, bewegte seine Hände über diese, bis dann ein heller Lichtblitz erfolgte und auf diese Weise wohl die Kraft übertragen wurde. Sehr eindrücklich! ... Ich behaupte in den spirituellen Bereichen eher bodenständig zu sein, und wurde mein Stein nun nicht erneut aufgeladen, dann ist das schade aber ist einfach so. Anderseits und zu meinem Erstaunen, hat aber genau diese Séancen-Szene in mir, hinterher ganz deutlich und intensiv eine 'alte' und 'ähnliche' Erinnerung ausgelöst. Ich möchte das noch etwas hüten und bebrüten, es sei aber so viel geteilt, dass ich mich in einem Kreis von zumeist älteren Männern (und Frauen?) sah und erlebte, viel Holzgeist, Baum- und Pflanzenkraft war im Raum, und dabei ein 'Ältester' der im Kreis herumging und die 'Kraftobjekte' der Anwesenden mit ebensolchem Blitzlicht auflud. ... Das im Moment passendste Wort für diese Menschen scheint mir 'Druiden' zu sein, aber ob es richtig ist weiss ich nicht, aber die ausgelöste Erinnerung fühlt sich bis heute völlig echt und real an.

Im dritten Teil wurden wir darum gebeten, wirklich intensiv zu singen, was wir auch eine längere Zeit immer wieder machten - ich denke einmal, dass man uns locker draussen auf der Strasse gehört hat. Es hat zwar Spass gemacht, hat mich aber auch gehörig angestrengt, hinzu kam und ich deutlich spüren konnte, dass viel Kraft im Raum 'abgeschöpft' wurde, mir selbst wurde dabei gar etwas übel und schwindelig. Ich weiss nicht mehr wie der genaue Wortlaut war, aber es wurde uns der Aufbau einer 'Geistgestalt', einer unbelebten Hülle aus Ektoplasma angekündigt, zuerst einmal aber nur eine rudimentäre aus sich leuchtende Kopfform. Und als dann das Kabinett geöffnet wurde, schwebte über dem Medium in der Dunkelheit, tatsächlich leicht fluoreszierend ein kopfförmiges Etwas. Der Vorhang wurde dann wieder geschlossen, wir sangen weiter, nach einer weiteren Weile wurde uns die 'Geistgestalt' gezeigt, mit der Aufforderung, den Vorhang schnell zu schliessen, wenn sich diese bewegt hat. Vorhang auf, und da war sie tatsächlich, eine 'schwebende' Gestalt wie in hellst-weisses Leinen gekleidet, die sich rechts hinter dem Medium befand und sich dann auf der rechten Seite am Arm entlang gegen Kabinettöffnung bewegte. Schnell Kabinettvorhang zu, dann später erneut im Rotlicht geöffnet, und in ganz ähnlicher Weise, wiederholte sich der Vorgang noch einmal.

Später dann, habe ich diese 'physikalische Erscheinung' in verschiedenen Variationen und Worten zu hören bekommen, von der Grösse und vom Gesicht her, ob es Mann oder Frau war, etc. - da kann ich selbst nicht mithalten, denn es ging mir einfach zu schnell. Ich sah diese angedeutete Gestalt und die mir wirklich wie eine mehr unbelebte Hülle schien, aber doch soweit belebt, dass sie etwas erhöht hinter dem Medium 'schweben-stehen' konnte. Beim zweiten Zeigen kam sie mir noch klein grösser und noch etwas mehr ausgeformter vor, aber insgesamt erinnere ich sie als Gestalt die in ein klares, helles und sehr glattes, weisses Ektoplasma 'gehüllt' war, und das mich auf gewisse Weise an frisch gewaschene Leintücher erinnerte, nur dass es hier noch leuchtender und intensiver war. Und wie sich dann die Gestalt an der rechten Körperseite des Mediums entlang gegen Kabinettausgang bewegte hat oder 'glitt', das war schon sehr, sehr eindrücklich. Jedenfalls habe ich da etwas gesehen und erlebt, das ich bisher nur von alten Fotos gekannt habe, einerseits bin ich noch heute fast geschockt und erschüttert, anderseits bin ich positiv betroffen und kraftvoll berührt. Noch heute und einige Tage später, bin ich beim Denken an das Erlebte innerlich aufgewühlt und erschüttert, ich bin dabei innerlich von etwas aufgerührt worden, das ich noch nicht genau zu beschreiben und zu fassen vermag.


4. Kurzprotokolle der Séancen mit Warren Caylor vom April 2016

Nach seiner Ankunft erzählt Warren mir von seinem traumatischen Erlebnis in Florida, wo während einer Séance zwei Mal ein Handy geklingelt hat und dabei viel Licht abgestrahlt hat. Er litt mehrere Wochen nach diesem Ereignis physisch und psychisch und sagte alle folgenden Séancen ab. Die Séancen bei uns sind die ersten seit diesem Zwischenfall und es ist gut spürbar, dass er verunsichert ist.

An der ersten Séance (Mittwoch, 6. April) dauert es viel länger als üblich bis Warren in Trance fällt. Yellow Feather teilt mit, dass Warren nicht tief in Trance gehen könne und weckt ihn nochmals ganz auf. Ich solle ihm sagen, dass alles gut sei und dass er getrost loslassen könne. Die Séance ist anders als üblich, ruhiger und weniger wild. Die Trompeten fliegen zwei Mal, das zweite Mal sehr schön, rhythmisch und lange. Sie ziehen Lichtspuren hinter sich her, es ist wie ein Lichtgemälde. Auch die Musikinstrumente werden rege benutzt. Ein schönes Solo mit den Trommelschlägern, die auch schöne Lichtspuren hinter sich herziehen, wenn sie so schnell bewegt werden. Tommy spielt auf der Mundharmonika und auch auf der Flöte. Ein paar Ballons werden aufgeblasen. Sie lassen langsam die Luft so entweichen, dass zur Musik passende Klänge entstehen. Albert, Warrens Grossvater, kommt und fordert uns auf, laut von eins bis drei zu zählen. Das tun wir mehrfach, doch nichts geschieht. Eigentlich sollten Apporte fallen. Das Team teilt dann mit, dass dies heute wohl nicht klappen werde, da Warren immer noch traumatisiert sei von diesen Zwischenfällen. Sie meinen aber, dass Warren am Ende der Woche bei uns mehr Vertrauen in sie haben werde als je zuvor. Sie kündigen an, in dieser Woche 3‘500 Hämatit-Steinchen zu apportieren. Winston hält eine eher ernste Ansprache. Yellow Feather bindet Warren mit dem Gafferband fest an den Stuhl für die abschliessende Levitation aus dem Kabinett. Die Energie reicht aber nicht dafür. Nach der Séance folgt doch noch ein Apport, zwei Steine aus dem Mund, die für die beiden deutschen Besucher bestimmt sind. Warren empfiehlt ihnen zusammen im Kabinett zu sitzen.

Am nächsten Nachmittag (Donnerstag, 7. April) haben wir einen Home Circle (HC): Wir sind sechs Personen plus Warren. Unmittelbar nach der Eröffnung rieseln Steine von der Decke. Warren ist noch nicht in Trance und verlangt nach ein paar Minuten die Wasserschüssel. Sobald ich sie ihm hinhalte, fallen eine grosse Anzahl Hämatit-Steinchen aus seinem Mund. Das wiederholt sich ein paar Minuten später. Dann steigt die Trompete sanft und langsam hoch, schwebt und schaukelt. Warren ist ganz begeistert, er ist wieder wach und hat anscheinend noch nie erlebt, wie die Trompeten in seinen eigenen Séancen fliegen. Anscheinend hat jemand den Vorhang des Kabinetts geöffnet auf meine Frage hin, ob er es denn gut sehen könne. Später kommt die Erklärung, dass sie versuchen wollen ihn länger wach zu halten, auch für die Stimmenexperimente (siehe Punkt 10). Ziel sei es, dass Warren gleichzeitig spreche wie Yellow Feather. Es ist an diesem Abend so, dass man hört wie Tommy und Warren miteinander sprechen. Robin soll drei Fotos mit Blitzlicht machen (dies ist Teil des Settings im HC um das Spirit Team an das Licht zu gewöhnen). Sie sprechen darüber, dass „young“ Warren wieder Vertrauen fassen müsse in sie. Als der Song “Hold my Hand“ von Michael Jackson erklingt, singt dieser zur Musik, er ist deutlicher zu hören als am Vorabend und sagt nachher auch noch seinen ganzen Namen: Michael Joseph Jackson. Warren hat mir gegenüber mehrmals betont, dass es ihm Probleme bereite, wenn sich Berühmtheiten melden. Yellow Feather hat dann uns gegenüber im Home Circle darauf hingewiesen, dass dieser Widerstand von Warren der Grund sei, weshalb Michael nicht stärker durchkomme. Wir haben dies dann mehrmals besprochen und Warren meinte, er versuche seinen Widerstand aufzugeben.

Albert meldet sich und spricht, anschliessend Luther. Sie sind charmant und witzig wie immer. Eine Trompete fliegt nachher noch wunderschön, sie schwebt mit dem offenen Ende an meinen Mund, klopft von unten ans Kinn und das längere Zeit, fliegt dann auch zu Therese, nachher zu Sabin und Rosmarie. Der Circle dauert ca. eine Stunde. Nachher fühlt Warren sich erfrischt und meint, jetzt sei sein Vertrauen wiederhergestellt.

An der zweiten regulären Séance (Freitag, 8. April) nehmen auch Eckhard Kruse und seine Partnerin Heike teil. Eckhard macht Untersuchungen zur Lokalisation der Stimmen im Raum und neu auch Stimmanalysen (siehe Punkt 10 dieses Newsletters.). Er installiert seine Mikrofone im Séanceraum. Zu Beginn der Séance gibt es gleich einen lange anhaltenden Steinregen. Die meisten scheinen senkrecht von der Decke zu rieseln, einige Male habe ich den Eindruck, dass sie in den Raum geworfen werden. Es folgt wiederum ein schönes Trommelsolo, die Trompeten fliegen. Natürlich treiben sie auch wieder Schabernack, Tommy zieht Warren eine Socke aus und wäscht sie im der Wasserschüssel, die immer im Raum steht. Nachher folgt das obligate Trockenschleudern der Socke wobei einige Teilnehmer Wasserspritzer abkriegen. Bevor Tommy die Harmonika benutzt, entfernt er alle Leuchtkleber, die ich dort angebracht hatte.
Winston wendet sich an Eckhard, fragt nach den Experimenten und bekundet, dass das Spirit Team vollstes Vertrauen in ihn habe. Er wendet sich auch an Heike und an Eckhards Vater.
Wie so oft wecken sie Warren ziemlich unsanft, in dem sie ihm ins Ohr rufen und auf den Kopf klopfen. Es ist jeweils erstaunlich wie rasch sie ihn auch wieder in Trance zurückversetzen können.
Viele Sitzer haben die Gelegenheit Yellow Feather zu berühren, er steht vor dem Kabinett und bittet einzelne Leute zu sich hin. Er hält die leuchtende Plaque mit seiner Hand, so dass diese gut zu sehen ist.
Toni wird auf seinem Stuhl transportiert (siehe den folgenden Punkt dieses Newsletters). Das Spirit Team lädt Rolf ein, am HC am kommenden Tag teilzunehmen.

   

ch der Erfahrung in Brasilien, als wir während einer Tischsitzung eine Direkte Schrift erhalten haben (siehe Bericht und Foto im letzten NL), habe ich diesen Abend Papier und Stifte in einer Ecke platziert. Ich spüre wie Tommy an mir vorbeigeht und sich den Block holt. Daraufhin hören wir deutlich wie er vor mir schreibt, dies in hohem Tempo, und mir ein Blatt nach dem anderen einzeln in die Hand drückt. Bei der Übergabe spüre ich zweimal eine kleine Hand bei der Übergabe des Blatts.

      

Die ersten drei Blätter, die Tommy mir übergeben hat

      

Die Schrift links bezieht sich wohl auf die Anzahl Apporte, die das Spirit Team bringen will

Es ist eine grosse Runde im Home Circle (Samstag, 9. April): Sabin, Bea, Therese, Anja, Rosmarie, Robin, Rolf, Eckhard, Heike, Warren und ich. Während des Home Circles wird Rolf eingeladen regelmässig am HC teilzunehmen wenn er das wolle. Es beginnt wieder mit Steinregen und einem Trompetenflug. Das weisse Leintuch, Teil des Settings im HC, wird zusammengeknüllt, Wasser wird verspritzt, weitere Steinchen werden in den Raum geworfen. Luther fragt nach der Schokolade, die er schon vorher verlangt hatte und die ich vergessen hatte. Man hört sie die Packung Toblerone aufreissen. Yellow Feather bemerkt, dass ich Warren sagen solle, er solle ab jetzt jedes Mal Schokolade in den Raum mitnehmen. Warren wird wieder geweckt und wieder in Schlaf versetzt. Michael singt wieder, dieses Mal sehr gut hörbar und will anschliessend wissen, ob sein Gesang aufgenommen wurde. Er spricht bei diesem Besuch zum ersten Mal ausführlicher.
Ich frage nach, ob sie speziell für die Experimente noch aus wechselnder Position sprechen könnten und wir während dieser Zeit keine Musik haben und auch sonst ruhig sind. Luther bewegt sich zu den Mikrophonen und spricht sehr laut und aus wechselnder Position. Winston schaltet sich ein und fragt Luther was er denn da tue. Es entspannt sich ein lebhafter Dialog in den sich dann auch Yellow Feather einschaltet, wobei sie sich im Raum bewegen.

Die Apporte von Warrens Besuch im April

Auch die letzte Séance (Samstag, 9. April) ist ereignisreich. Es rieselt auch wieder die kleinen Hämatit-Steinchen von der Decke. Allen Teilnehmenden können ein Dutzend Steinchen mitnehmen. Tommy spricht einen Sitzer an und fragt ihn nach seinem Namen. Er heisst Thomas. Tommy fragt ob noch ein weiterer Thomas da sei, was der Fall war. Er beschloss sie Tommy 1 und Tommy 2 zu nennen, sich selbst bezeichnete er als Tommy Dead.

Die vier mit einer Schnur zusammengebundenen Glöcklein fliegen und erklingen dazu, das sieht gut aus. Daneben die «üblichen» Phänomene wie das Fliegen der Trompete, das Spielen der Instrumente.
Winston dankt uns dafür, dass wir uns um Warren kümmern und will, dass Warren in Zukunft viel öfter kommt, sei es auch nur ein Wochenende um mit dem HC zu sitzen.
Yellow Feather fordert Tommy 1 auf, sich mit seinem Stuhl mit dem Rücken gegen das Kabinett zu setzen. Er wird von Yellow Feather an den Haaren gestreichelt. Yellow Feather fragt was denn das klebrige Zeug in seinen Haaren sei. Er nimmt Tommy die Brille ab und zieht sie an und meint, so sehe alles noch lustiger aus. Er klopft ihm auf die Schulter. Tommy 2 wird dort stehen gelassen und folgende Kommunikatoren fragen dann, was er denn dort mache.
Ich höre Tommy an mir vorbeigehen und das Papier holen. Zuerst zerknüllt er einige Blätter, dann beginnt er zu schreiben. Tommy ist wieder direkt vor mir und man hört ihn schreiben oder zeichnen. Dazu kommentiert er was er schreibt und zeichnet, siehe die Bildlegenden. Er gibt mir acht Blätter mit Text oder Zeichnungen einzeln in die Hand. Unter anderem ein Blatt auf dem die Namen Tommy 1 und Tommy 2 geschrieben war.
Dann kommt Albert, Warrens Grossvater. Er bringt einfach gute Stimmung.
Es ist ein sehr schöner und fröhlicher Abend mit vielen witzigen Dialogen und liebevollen Ansprachen.

       

Die ersten drei Blätter vom 9. April: Beim zweiten sagte Tommy, er könne die Bibel in vier Sekunden schreiben, beim dritten meinte er schreibedie Lottozahlen auf.

           

Beim Blatt links bezieht Tommy sich darauf, dass wir uns in Ibiza wieder sehen würden, die zweite Zeichnung stellt wohl einen fliegenden Tisch dar in Erinnerung an die spektakulären Tischsitzungen in Ibiza in früheren Jahren


5. Die Séance mit Warren Caylor vom 8.April 2016
aus Sicht eines Teilnehmers

Von Toni Hediger

Vor dem Kabinett

Aufforderung von Yellow Feather, aufzustehen und mich hinter der in der Dunkelheit leuchtenden Plaque vis-à-vis des Kabinetts aufzustellen. Ich stand aufrecht, Arme an den Körper angelegt. Bald darauf wurde ich von einer Hand mit kräftigen «Stupsern» auf der rechten Körperhälfte am Arm, der Schulter und dann auch auf dem Kopf berührt. Ich konnte eine kräftige knöcherne Männerhand wahrnehmen.
Es folgte ein kurzer Wortwechsel mit Yellow Feather, in welchem er mir eine persönliche Botschaft mitgab.
Anschliessend wurde ich aufgefordert, mich wieder an meinen Platz zu begeben. Auf dem Rückweg wurde ich - vermutlich von einer Kinderhand – am Hemd gepackt und für einen Moment zurückgehalten. Ich glaubte ein Kichern gehört zu haben, da ich doch ziemlich verdutzt war über diesen gelungenen «Streich».

Ausziehen von Socken

Zu einem späteren Zeitpunkt begannen die Wesenheiten, an meinen Hosenbeinen ziemlich energisch zu ziehen. Dann hoben sie mein linkes Bein ca. 20 – 30 cm in die Höhe und begannen meine zwei Socken (ich trug ein Paar normale Socken und ein Paar Haussocken darüber gezogen) innerhalb von ca. 10 Sekunden abzuziehen.
Sie versuchten es auch noch mit dem rechten Fuss. Sie zupften auch an diesem Hosenbein und versuchten das rechte Bein ebenfalls zu heben, liessen es dann aber sein. Eine Hand versuchte mich dann am linken Fuss zu kitzeln. Das funktionierte nicht so richtig, da die Hand der Wesenheit zu «knochig» war. Am Ende der Séance fanden wir die Socken am anderen Ende des Raumes in ca. 5 Meter Entfernung wieder.

Verschieben mit Stuhl

Wieder zu einem späteren Zeitpunkt begann sich mein Stuhl zu bewegen. Jemand verschob mich, auf dem Stuhl sitzend, auf die andere Seite des Raumes. Die Distanz betrug ca. 3 – 4 Meter. Das Gewicht des Stuhls und von mir betrugen zusammen immerhin ca. 65 kg.
Anschliessend wurde ich mit zwei oder drei Lagen Klebeband an der Stuhllehne festgebunden. Am Ende der Séance befreite mich Lucius mit einer Schere wieder von der «Fesselung».

Toni Hediger, 11.April 2016

So stellte sich die Situation nach Ende der Séance dar, links Toni Hediger angebunden auf dem Stuhl


6. Ein simples Experiment: Stift und Papier in einer Dunkelbox

Direkte Schrift ist ein faszinierendes Phänomen. Ich habe es mehrfach erlebt, so unter anderem beim Rainbow Circle im 2014 (evtl. Foto von RC) oder dieses Frühjahr, siehe die Berichte über Warren und Kai. Eine etwas andere Form ist der Apport von Schriften, den ich mehrfach erlebt habe. Für mich am speziellsten der Apport einer Botschaft von Albert Hofmann in einer Wachskugel (siehe http://www.bpv.ch/blog/Jenseits-Albert-Hofmann/ ), einer Botschaft von Dr. Hans Nägeli Osjord für Kai (http://www.bpv.ch/blog/FEG-Spirit-Team/) oder 2015 den Wachsball mit der Handschrift des wenige Wochen zuvor verstorbenen Künstlers Hansruedi Giger.

Hier eine Anregung für Zirkel und Einzelpersonen, die für Trance und Physikalische Medialität sitzen. Ich empfehle immer Papier und Bleistift im Séanceraum zu platzieren, am Besten ausserhalb der Reichweite aller Sitzer. Falls fast ausschliesslich im Dunkeln gesessen wird, können Papier und Stifte offen liegen, falls aber das Licht im Raum öfter angeschaltet wird, empfiehlt es sich, Papier und Stifte in einer kleinen lichtdichten Box, einer Art Kabinett zu platzieren. Ich empfehle einen Block, der möglichst gut passt und nicht herumrutscht. Eine solche Box macht auch für jeden Sinn der allein sitzt. Über die Mitteilung allfälliger Resultate würde ich mich freuen.


7. Séancen und Privatsitzungen mit Mychael Shane

Als «transphysikalisches» Medium hat Mychael Shane sein Leben damit verbracht, sich mit den «Aufgestiegenen Meistern» zu verbinden um ihr Wissen, ihre Prinzipien, ihr Licht und ihre Heilkraft mit anderen Menschen zu teilen. Medialität, die sich in physischen Manifestationen oder Apporten äussert, ist äusserst selten. Während das Medium «zur Seite tritt» benutzen die Geistwesen den Körper des Mediums, um zu kommunizieren. Zu den Phänomenen, die bei Mychael auftreten, gehören Transfiguration, direkte Stimme, Materialisationen und Apporte. Mychael Shane ist Amerikaner und lebt heute in Kalifornien. www.mychaelshane.com
Kurzberichte der Veranstaltungen mit Mychael Shane vom August 2015 in Basel finden Sie hier: http://www.bpv.ch/blog/physikalische-medialitaet-august-2015/ und hier: http://www.bpv.ch/blog/physikalische-september-2015/ Séanceteilnehmer haben mir Videos der Apportgeschehnisse vom August 2015 in Basel gesendet.
https://www.youtube.com/watch?v=KTons2Ucfpo&feature=youtu.behttps://www.youtube.com/watch?v=vB2gsgiSNmU

Mo, 2. Mai 2016: Crystal Light Energy Healing

In einer Heilsitzung benutzt Mychael Kristalle, von den Meistern gesegnete Öle, Räucherwerk, Stimmgabeln, und tibetische Klangschalen als Hilfsmittel. Diese Heilsitzung hilft, die Chakras neu auszurichten, die Energien auszugleichen und energetische Blockaden zu beseitigen. Dauer ca. 60 Minuten.
Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/787-crystal-light-energy-healing/ oder telefonisch unter 0041 (0)61 383 97 20

Do, 5. Mai: Channeling Sitzungen

Eine Channeling Sitzung bietet die Möglichkeit, Fragen zum gegenwärtigen Leben zu stellen und Einsichten und Wegleitung von Mychael und den Meistern zu erhalten. Die Wegleitung kommt direkt von Deinen geistigen Helfern, den Engeln und von den aufgestiegenen Meistern durch Mychael. Dauer: ca. 50 Minuten,
Anmeldung: http://www.bpv.ch/veranstaltungen/788-channeling-sitzungen/
oder telefonisch unter 0041 (0)61 383 97 20

Séance: Spirit-Kommunikation und Apporte

Diese Abende bestehen aus zwei Teilen. Im ersten Teil sitzt Mychael in Trance im Kabinett. Direkte Stimmen aus der Trompete werden Fragen beantworten, einzelnen Sitzern Informationen geben oder kurze Vorträge halten. Der zweite Teil ist eine Apport-Séance. Die Objekte die durch Mychael erscheinen, werden von den «Aufgestiegenen Meistern» und Erzengeln – mit denen er eng zusammenarbeitet – dematerialisiert, durch die geistigen Reiche transportiert und im Séanceraum rematerialisiert. Bei diesem Anlass erscheinen die Steine durch den Mund des Mediums. Solche Apporte tragen magnetische Heilkraft und spirituelle Energien in sich, die speziell auf den Empfänger abgestimmt sind.
Datum/Zeit:
Mittwoch, 4. Mai und Freitag, 6. Mai, 18.00 - ca. 22.00 Uhr
Preis:
180.-/160 für BPV-Mitglieder
Ort:
Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15, CH-4054 Basel
Anmeldung Mittwoch:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/782-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/
Anmeldung Freitag:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/784-seance-spirit-kommunikation-und-apporte/

Séance: Heilséance und Apporte

Dieser Abend besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil sitzt Mychael in Trance im Kabinett. Nach einführenden Worten in Direkter Stimmen aus der Trompete werden Geistwesen einzelnen Anwesenden Heilung geben. Wie sich das abspielt entnehmen Sie der Rückmeldung einer Dame, die bei Mychaels Besuch im Mai Healiing erhalten hat. Die Heilenergien wirken auf alle Anwesenden im Raum.
Der zweite Teil ist eine Apport-Séance. Die Objekte die durch Mychael erscheinen, werden von den «Aufgestiegenen Meistern» und Erzengeln – mit denen er eng zusammenarbeitet – dematerialisiert, durch die geistigen Reiche transportiert und im Séanceraum rematerialisiert. Bei diesem Anlass erscheinen die Steine durch den Mund des Mediums. Solche Apporte tragen magnetische Heilkraft und spirituelle Energien in sich, die speziell auf den Empfänger abgestimmt sind.
Datum/Zeit:
Samstag, 7. Mai 2016, 18.00 - ca. 22.00 Uhr
Preis:
180.-/160 für BPV-Mitglieder
Ort:
Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15, CH-4054 Basel
Anmeldung:
http://www.bpv.ch/veranstaltungen/786-seance-heilseance-und-apporte/


8. Ein Abend mit Uri Geller,
Kurzbericht mit Link zu Fotos des Abends

Der Abend mit Uri Geller war ein voller Erfolg. Der Hans Huber Saal im Stadtcasino Basel war bis auf den letzten Platz gefüllt. Uri demonstrierte viele der Fähigkeiten die ihn weltberühmt gemacht haben: Das Biegen von Löffeln bzw. eines Golfschlägers, das Keimen lassen eines Samens in Sekundenschnelle, ein Telepathie-Experiment und die Beeinflussung eines Kompasses. Besonders eindrücklich fand ich, dass Uri einen Fingerabdruck in einem Löffel hinterlassen hat. Es ist erstaunlich welche Energie er im Alter von 70 Jahren noch ausstrahlt.
Wie am Ende des Abends angekündigt, haben wir Fotos des Abends auf unsere Website gestellt. Hier der Direktlink: https://www.flickr.com/photos/124459786@N07/sets/7215766724532326 2 /




9. Video: Drei Augenapporte bei Kai Mügge
am Abend bei Uri Geller

Kai und Julia Mügge kamen nach Basel um Uri Geller zu sehen und kennenzulernen. Kurz vor dem Einlass sass er in der Lobby des Saals als unvermittelt zwei Apporte aus seinen Augen kullerten. Der dritte Apport geschah in der Strassenbahn auf dem Heimweg. Julia, Kai und ich unterhielten uns im gut gefüllten Wagen als Kai unvermittelt ankündigte, er spüre, dass etwas geschehe. Er reichte Julia sein IPhone, wir sahen deutlich wie das Unterlid anschwoll und wenige Sekunden später ein dritter Stein sich manifestierte.
Das Video der drei Apporte seht Ihr unter dem folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=RGSn-jJe-_k&feature=youtu.be

Kai Mügge und Uri Geller am 16. April in Basel


10. Untersuchung Physikalischer Medialität
mit Hilfe akustischer Messungen

Von Prof. Dr. Eckhard Kruse:

Eine der wesentlichen Herausforderungen bei der Erforschung der Physikalischen Medialität besteht darin, dass viele Phänomen nur bei sehr schwachem Licht oder in absoluter Dunkelheit auftreten. Anstatt wie viele Psi-Forscher den Einsatz von Infrarot-Kameras quasi als Grundvoraussetzung für jegliche Forschung zu verlangen, wird hier ein anderer Ansatz gewählt, der auf Audioaufzeichnungen basiert. Mit einem geeigneten Mikrofonaufbau und entsprechender Signalverarbeitung ist es möglich, verschiedene interessante Informationen über die Geschehnisse in der Dunkelheit zu gewinnen.
Auf dieser Seite stelle ich Ergebnisse vor, wie in Séancen mit Warren Caylor akustische Ereignisse in der Dunkelheit lokalisiert und nachträglich visualisiert werden konnten.http://www.eckhardkruse.net/physmed/index.html

Herzlichen Dank Warren Caylor und seinem Spirit Team für die Erlaubnis und Unterstützung dieser Untersuchungen! Vielen Dank auch an Lucius Werthmüller vom Basler Psi Verein, der mich auf das Thema der Physikalischen Medialität aufmerksam gemacht hat (immerhin klang das anfangs für mich alles völlig verrückt), mich mit einigen Medien bekannt gemacht hat und mit dem ich schon viele interessante Diskussionen über die Psi-Forschung führen konnte.

Forensischer Stimmvergleich für Séance-Stimmen-Phänomene

Skeptiker, welche nach konventionellen Erklärungen für "Spirit-Stimmen" in Séances suchen, gehen meist davon aus, dass das Medium derartige Stimmen selbst vortäuscht (selbst wenn Medien wie Warren Caylor ihren Mund mit Klebeband oder Knebeln fest verschließen lassen). Auch wenn die Spirit-Stimmen deutlich anders klingen als die Stimme des Mediums, bleibt es schwierig, aufgrund solcher subjektiver Einschätzungen zu entscheiden, ob eine Spirit-Stimme vergetäuscht wurde. Hier können Techniken der Sprachsignalverarbeitung helfen, objektives Beweismaterial zu liefern und dabei obendrein Sprachmerkmale zu verwenden, welche kaum (bewusst) hörbar sind, da sie für unser Sprachverständnis nicht relevant sind.
Hier also einige Information und erste Ergebnisse der Untersuchungen mit Hilfe forensischer Stimmvergleiche (forensic voice comparison) auf Basis von Audioaufnahmen in Séances mit Warren Caylor. Vielen Dank an Warren und sein Spirit Team für die Unterstützung dieser Arbeit!

Anmerkung: Es handelt sich hier um laufende Untersuchungen/Auswertungen, die Ergebnisse und Beschreibungen auf dieser Web-Seite sind also sehr vorläufig. Im letzten Abschnitt erläutere ich weitere, noch anstehende Arbeitsschritte, um belastbarere Ergebnisse zu liefern.

Hier finden Sie erste Ergebnisse: http://www.eckhardkruse.net/physmed/voiceanalysis.html


11. «Ich ziehe Besteck magnetisch an»

Der Bieler Robert Dragovic behauptet von sich selbst, magnetisch zu sein. 20 Minuten war dem Phänomen auf der Spur. http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/-Ich-ziehe-Besteck-magnetisch-an--16868276


12. Physikalische Medialität – 10 Séancen mit Kai und Julia Mügge

Von Rolf Stadelmann

Online unter http://www.sonnenhirsch.org/2016/03/23/10-s%C3%A9ancen-mit-kai-und-julia-m%C3%BCgge-3/

Jetzt im März 2016 hatte ich meine 10te Séance mit Kai und Julia Mügge, ein guter Zeitpunkt um diese in einer etwas grösseren Gesamtheit Revue passieren zu lassen, und im speziellen etwas von und über die 10te Séance zu schreiben. Zehn Séancen sind grundsätzlich keine grosse Anzahl, da sie jedoch über eine Zeit von über 2 Jahre hinweg stattgefunden haben, habe ich doch einen ganz kleinen Einblick darin erhalten, wie sich ein physikalisches Medium und seine Arbeit (von aussen beobachtet) in diesem Zeitraum entwickelt. Obwohl ich mich mittlerweilen Kai und Julia Mügge im Herzen freundschaftlich verbunden fühle, so kennen wir uns aber doch nur flüchtig und wissen über den Rahmen der Séancen-Zusammenkünfte hinaus, kaum etwas voneinander. Und doch hat mich die Begegnung mit diesen zwei Menschen, jeder auf seine ganz eigene Weise und innerhalb der physikalischen Medialität, bisher am meisten beeinflusst. Inspiriert haben mich zwar auch andere physikalische Medien - sowohl auf gute wie kritische Weise -, und an deren Séancen oder Zeremonien ich zwischenzeitlich teilnehmen konnte. Aber es ist die Hingabe an die physikalische Medialität, den Kräften dahinter und den Menschen darum herum, sowie die Linie oder der (angedeutete) rote Faden darin, die dieses Pärchen und deren Arbeit, für mich persönlich besonders interessant und anregend gemacht hat.

Ich bin ja eigentlich eher ein Spätzünder was die physikalische Medialität anbelangt, verglichen damit, wie lange diese schon im Basler Psi-Verein und somit an meinem Wohnort angeboten wird. Zwar habe ich von diesen Séancen schon länger gewusst, habe in meiner Kindheit selbst mehrfach solche Erfahrungen gemacht, und in meinen jungen Jahren, war ich fasziniert von den Geschichten und Fotos über die physikalische Medialität. Aber ich musste zuerst ich in meinem Leben an einem inneren und äusseren Ort ankommen, wo dann ein Platz für die physikalische Medialität entstehen, und wo sie sich nahtlos in all das einfügen konnte, was ich mir bisher schon erarbeitet hatte. Dann aber war es, als ob sich ein Puzzleteil an diesen seinen vorbestimmten Platz einfügte und wo es schon lange ganz natürlich hingehört hat, und dabei all das erweiterte und bereicherte, was schon zuvor vorhanden war. Ja, selbst wenn ich oder wir in unserem Zirkel und mit der physikalischen Medialität, keinen offensichtlichen Erfolg haben sollten, gehen für mich mittlerweile so viele kraftvolle Impulse davon aus, dass ich bisher in jeder Hinsicht nur profitiert und gewonnen habe. Aber möglich wurde dies durch meine allererste Séance bei und mit Kai und Julia Mügge, und die für mich anfänglich ein beängstigendes und etwas einschüchterndes Erlebnis war, aber doch gleichzeitig total eingeschlagen hat.

Ich weiss noch wie ich Kai und Julia Mügge zum ersten mal gesehen habe, sie nebeneinander gesessen sind, ich mir aber doch nicht sicher war, ob diese zwei zusammen gehören oder nicht. Da war auf der einen Seite dieser grosse Mann, der in einer gewandten und differenzierten Sprache mit seinen Gedanken, Erlebnissen und Erfahrungen zur physikalischen Medialität den Raum füllte, während da diese eher kleine, sympathische und zurückhaltende Frau neben ihm sass. Zu Anfang ruhten dann meine interessierten Blicke sogar mehr auf ihr als auf ihm, denn im Laufe der Jahre hatte ich es mir in meinen Ausbildungsgruppen zur Gewohnheit werden lassen, bei den verschiedenen Menschen nach ihrer jeweils einzigartigen Art der Medialität Ausschau zu halten. Jede Form der Medialität äussert und zeigt sich auf ihre Weise - hat eine 'Signatur' und einen 'Geschmack' -, und die häufig auch an die Elemente gebunden ist. Bei physikalischen Medien konnte für mich z.B. mittlerweile feststellen, dass sie u.a. häufig einen 'ozonartigen' feinstofflichen Geschmack um sich haben. Bei Julia war es nun aber etwas, dass ich zwar hin und wieder 'sehe', das aber nicht so häufig vorkommt, aber auch mit einer Form der Manifestation zusammenhängt. Von daher war ich und bin ich, immer noch fasziniert von diesem Paar und wie es sich für mich in seiner inneren und äusseren (energetischen) Art ergänzt.

Aber wie schon gesagt, ich kenne dieses Paar sonst nicht näher und möchte sie auch nicht idealisieren, da sie auch nur Menschen sind und somit vermutlich ihre Schwächen haben. Aber wenn ich sie bei der Arbeit sehe, dann haben mittlerweile beide meinen Respekt gewonnen: er, wie er sich für diese Arbeit zur Verfügung stellt und uns alle rundherum dabei unterstützt, dass wir unseren Blickwinkel erweitern können, sie, indem sie alles managt und für den möglichst reibungslosen Ablauf vor, während und nach den Séancen sorgt. Respekt und Wertschätzung meinerseits!! Und ich gehe davon aus, dass die Freude und Dankbarkeit an dieser physikalisch-medialen Arbeit bei anderen Menschen ebenfalls überwiegt, aber ich habe in diesen letzten zwei Jahren auch anderes mitbekommen. Dass man zweifelt und sich kritische Gedanken macht, das kann ich verstehen und geht mir nicht anders, aber ich habe in dieser Zeit auch Menschen einigen Unsinn reden hören. Auch, dass man mit dem allem nichts zu tun haben will und dem Ganzen misstraut kann ich verstehen, aber ziemlich fragwürdig finde ich jene die über etwas urteilen und kritisieren, von dem sie zumeist gar keine Ahnung haben. Es gibt sogar noch schlimmere Formen, und all das müssen diese zwei Menschen ebenfalls aushalten und tragen können, wenn sie sich und ihre Arbeit der Öffentlichkeit aussetzen und regelmässig präsentieren.

Und mit diesen zwei Menschen also erlebte ich meine erste Séance und meine erste Erfahrung mit der physikalischen Medialität, etwas von dem ich nie geglaubt hätte, dass ich es je in dieser Form erleben würde. In einem eher kleinen Raum mit weiteren Menschen ganz eng zusammen sitzend, zumeist die Hände haltend und dazu singend, war ich nicht nur aufgeregt, sondern wurde mit der ganzen Bandbreite von Ängsten in mir konfrontiert, wie ich sie schon in meiner Kindheit erlebt habe. Das ist über diese zwei Jahre eine heilsame Therapie geworden, ich konnte mich diesen Ängsten stellen die ich damals durchlebt habe, konnte mich nun in Ruhe und ganz bewusst ähnlichen Kräften und Energien aussetzen die mich damals so verängstigt haben. Aber ich fing es an zu geniessen wenn mich die 'Geister' anfassten und berührten, brach in grosse Freude und Aufregung aus wenn die Lichtlein erschienen und durch den Raum rasten, wenn die Trompeten ihre Kreise zogen und die 'Kräfte' mit den Instrumenten spielten. Ich erlebte dort ebenfalls die ersten Apporte von Steinen, die damals noch ähnlich wie Halbedelsteine aussahen, oder die Apporte von kleineren Figürchen aus Metall für einzelne Menschen im Kreis, und die scheinbar ganz speziell für die Leute 'gemacht' worden sind. Ohhh, wie gerne hätte ich (damals) auch ein solches erhalten, aber dazu ist es nie gekommen!

Ich habe mich in diesen nun über zwei Jahren immer wieder gefragt, wieso mich die physikalische Medialität so fasziniert, berührt und anspricht, aber ich habe bis heute noch keine abschliessende Antwort gefunden. Ich habe mich in diesen über zwei Jahren auch immer wieder gefragt, wieso diese Arbeit von den physikalischen Medien gemacht wird - in diesem Fall auch Kai und Julia -, was ihr Beweggrund ist und aus welchen inneren Motivationsquellen sie schöpfen. Und obwohl ich in diesen Zeitraum an insgesamt 21 physikalischen Séancen und Zeremonien teilgenommen habe, habe ich keines dieser Medien je (tiefer) darüber sprechen hören, wieso es diese Arbeit macht, und von welcher Motivation es getragen und geleitet wird (ich habe bisher auch nicht danach gefragt). Bei den Zeremonien könnte ich mir das noch selbst vorstellen, was jedoch nicht heisst, dass ich damit richtig liege, aber insbesondere bei den physikalischen Medien und die ich schon öfters gesehen und erlebt habe, ist mir das nicht wirklich klar geworden. Aber mir fällt das auch erst auf, seit ich mir selbst immer mehr die Frage nach meiner Motivation und Absicht stelle, um was es mir geht und was ich allenfalls damit gerne erreichen möchte. Einen gewissen Unterschied oder Ansatz meine ich jedoch bei den Séancen mit Kai und Julia zu erkennen, denn von Anfang an war eine gewisse Struktur zu erkennen.

Wohlgemerkt, all das schreibe ich als äusserer Beobachter und nur weil es im Aussen nicht öfter oder regelmässig erscheint, heisst das nicht, dass es im Innen nicht vorhanden ist. Es mag auch einfach nur ein Thema sein, das mich insbesondere und im speziellen interessiert und vielleicht ist das für andere nicht so wichtig. Ansonsten kann man gerade vor und bei den Séancen - aber auch Seminaren - mit Kai und Julia Mügge, sehr viele Informationen über die physikalische Medialität erhalten, und insgesamt teilen sie sehr grosszügig ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Sehr interessant auch die Geschichten und Ereignisse, als sie über eine längere Zeit in einem wissenschaftlichen Rahmen und unter strengen Bedingungen, ihre Arbeit mehrfach demonstriert und vorgeführt haben. Bei all dem, sticht insgesamt eine gewisse Wissenschaftlichkeit und Strukturiertheit durch, sei es in der Darlegung und Überbringung von Informationen, oder dann vor allem im Ablauf vor und innerhalb der Séance selbst, der Kontrolle der TeilnehmerInnen, und ebenso der Kontrolle des Mediums, all dies insbesondere in den 'Beginnergruppen'. Die ersten Kontrollen - der TeilnehmerInnen - dienen vor allem der Sicherheit des Mediums, denn diese Arbeit ist nicht ungefährlich, und Kai Mügge weiss von einige unangenehmen Vorfällen und dadurch entstandenen Verletzungen zu berichten.

Die weiteren Kontrollen finden dann während der Séancen selber statt, denn indem die TeilnehmerInnen sich fast die ganze Zeit an den Händen halten, kann auf diese Weise niemand betrügen oder zu einem möglichen Betrug beitragen. Ausserdem wird damit die Wahrscheinlichkeit verringert, dass jemand absichtlich oder aus einem Reflex heraus nach den physikalischen Manifestationen greift, womit das Medium u.U. verletzt werden könnte. Im weiteren ist durch die Séance hindurch das Medium immer wieder unter Kontrolle, insbesondere während es sich ausserhalb des Kabinetts befindet, und dann dort von einem Sitzer zur Linken und zur Rechten gehalten und überprüft wird. Dies kann soweit gehen, dass laut und für alle hörbar ausgesprochen, die Kontrollen gemacht und erklärt werden, während im Raum die physikalischen Manifestationen weiterhin ablaufen. Das empfinde ich jeweils als besonders eindrücklich! All dies trägt dazu bei, dass in mir das Gefühl und der Eindruck entsteht, an etwas 'Echtem' und 'Authentischem' teilzunehmen, dass hier keinerlei Betrug stattfindet, und ich Zeuge von mir unbekannten Kräften und Möglichkeiten bin. Teilweise sind die Phänomene gar so speziell, dass ich nicht wüsste, wie man diese absichtlich und künstlich erzeugen soll, ich denke da nur an die 'Bilder' und 'Gesichter', die sich teils deutlich sichtbar im Ektoplasma zeigen.

Erst bei den Gruppen für 'MehrfachteilnehmerInnen', läuft dann alles etwas lockerer ab, dort geht es dann auch weniger darum etwas zu beweisen, sondern dass die physikalische Arbeit und Phänomene sich weiter entwickeln können. Auf diese Weise läuft es in etwa bei Kai und Julia Mügge ab, andere physikalische Medien halten es anders, lassen sich z.B. an einen Stuhl mit Klebeband fesseln oder mit Kabelbinder anmachen, um dann auf diese Art zu beweisen, dass sie selbst an den Phänomenen nicht (aktiv) beteiligt sind. Es gibt Medien die sitzen auch einfach hin und fallen dann mal schneller oder etwas weniger schnell in Trance, während Kai Mügge sich überwiegend einer Atemtechnik bedient um in Trance zu fallen. Von aussen mitbekommend ist das etwas dramatischer und intensiver - zumindest für mich -, bis dann zumeist Klopfgeräusche in der Decke oder in den Wänden entstehen, und auf diese Weise, die Kräfte ihre Präsenz und Anwesenheit ankündigen. Und wenn dann die Trance-Persönlichkeit in Form von Hans Bender durchkommt und die Menschen anspricht, ist auch die Atmung wieder normal, bzw. geht in eine spezielle und etwas pfeifende Atmung über und die an die Trance-Persönlichkeit gekoppelt scheint. Hans Bender als Sprecher und Teil der im Hintergrund agierenden 'Alchemisten-Gruppe', führt dann durch die Séance und gibt z.B. Anweisungen und Erklärungen.

Der äussere Rahmen und Ablauf um die Séancen herum, ist in diesen über zwei Jahren gleich geblieben, bzw. hat sich zum Schutze des Mediums, eher noch etwas verschärft und konkretisiert. Andererseits, und mit dem entstehen in Basel einer Gruppe von 'MehrfachteilnehmerInnen', fallen zwischenzeitlich die gegenseitigen Kontrollen speziell während der Séancen milder aus. Hier geht es dann fast schon familiär zu, man kennt sich mittlerweilen etwas, alle sind sehr an der physikalischen Medialität interessiert und haben teilweise sogar eigene Zirkel gegründet, und jeder ist bemüht das seine beizutragen, damit es ein guter und erfolgreicher Abend wird. Aber es gibt bei den Séancen niemals eine Garantie, dass diese ein voller Erfolg wird, manchmal werden Experimente angekündet die dann nicht (ganz) gelingen, an manchen Séancen gibt es viele Phänomene, dann wieder etwas weniger. Manchmal liegt es vielleicht an der Tagesbefindlichkeit des Mediums, denn dieses ist auch nur ein Mensch, dann können die Gruppenzusammensetzungen nicht so ideal sein, die Leute gehen innerlich kaum mit, sind verhalten in ihrem Gesang und Mitsingen und was aber eigentlich alles mithelfen soll, die Energie für die Phänomene zu generieren. Dann aber gibt es Séancen wie die letzte die ich erlebt habe, die sind dann einfach nur beeindruckend ................... !

Ich habe nun mittlerweile so einiges mitbekommen während den Séancen bei und mit Kai und Julia Mügge, ich habe schon von den physischen Berührungen durch die 'Wesen' geschrieben, die manchmal aber auch ein Ziehen an den Kleidern oder ein Streicheln über den Kopf sein können. Da sind aber auch die Klanginstrumente die geschüttelt und gerüttelt werden, die Lichtlein die einzeln oder mehrfach erscheinen, aufsteigen oder herumfliegen, das Taschentuch an dem gezupft wird oder das gar herumfliegt, ebenfalls die Séancen-Trompeten die fliegend und wirbelnd ihre Runden drehen im Kreis der TeilnehmerInnen. Leuchtbällchen die herum gestupst werden, dann Geisterhände die sich über einer leuchtenden Plaque bilden und sich bewegen, oder eine 'Geisterhand' die sich aus dem Ektoplasma heraus manifestiert, manchmal deutlich sichtbar mit einem grossen Ring an einem der Finger. Und das Ektoplasma, ja das ist schon eine besondere Sache für sich, wenn das Medium dieses manchmal unter Stöhnen aus seinem Mund zieht, dann ist das schon ein spezieller Anblick und man bei sanftem Rotlicht dabei zuschauen kann. Aber ich habe auch schon mitbekommen, wie dieses aus dem Ohr gekommen und dann leicht 'gekräuselt' am Kopf und auf der Schulter des Mediums gehangen ist, während es sonst eher als eine 'glatte' weiss-wolkig-gräulich-nebelartig-wattige Substanz erscheint.

Ich kann sehr wohl verstehen, wenn da der eine oder andere an Betrug denkt oder ihm Zweifel kommen wenn er so etwas sieht, mir jedenfalls ist es so ergangen! Vielleicht würde sich all das auch irgendwie künstlich und betrügerisch herstellen lassen - vielleicht?! -, aber etwas lässt sich ganz sicher nicht künstlich herstellen, nämlich die für mich deutlich spürbaren Kraftfelder die sich aufbauen. Das ist natürlich ein ganz persönliches Empfinden und eingefärbt durch mich selbst, aber ich habe viel Erfahrung damit und mit deren Hilfe ich, nun schon viele Male an diesen Séancen beobachten konnte, welche intensive Kräfte da aktiv werden. Nicht immer ist es gleich, aber oftmals wenn sich Phänomene aufbauen, steigt z.B. im Raum zuerst die energetische Spannung und 'entlädt' sich dann in einer Manifestation, und manchmal treten dabei gar ozonartige Gerüche auf. Schon oftmals war ich nach solch einer Séance energetisch ziemlich ausgewrungen, was sich nicht nur mit dem aktiven Singen erklären lässt. Anderseits konnte ich mehrfach ebenso erleben, dass durch die starke Energetisierung im Raum meine psychischen Prozesse intensiviert und 'positiv' angeregt wurden, ebenso wie ich 'heilende' Impulse erfahren habe und die noch Tage später nachgeklungen haben. Es gibt noch einige Erfahrungen und Wahrnehmungen mehr, aber schlussendlich muss man es einfach selber erleben ............. .

Mir liegt nichts daran, hier jemanden überzeugen zu wollen, ich erzähle einfach wie ich es erlebe und erfahre, es sind meine Geschichten aus meinem Blickwinkel heraus geschildert. So habe ich hier schon von den sich materialisierenden Figürchen und 'Halbedelsteinen' erzählt, wobei sich letzteres Phänomen in den letzten Jahren deutlich weiter entwickelt hat. Mittlerweile sind es eine Art durchscheinende 'Edelsteine' in verschiedenen Schliffformen, Farben, Grössen und Anwendungsmöglichkeiten, solche zur Heilunterstützung, für die persönliche Entfaltung, für die Gruppen- und Zirkelentwicklung, und jetzt gar eine Form - und wenn ich es richtig verstanden habe - die speziell der Heilarbeit dient. Diese Steine fallen aus dem 'Nichts' in den Raum, materialisieren sich mit oder ohne helles Blitzlicht in den Händen des Mediums, kommen durch den Mund, aus Nasen und Ohren, oder manifestieren sich unter der Haut und treten dann bei den Augen aus. Sie haben eine Grösse von ungefähr einem halben Zentimeter bis zu Handteller gross, von durchscheinend bis zu den verschiedensten tieferen oder helleren Farbtönen, und neuerdings treten sogar Steine auf, die zwei Farben in sich vereinen. Aber hinter diesen Steinen steckt noch etwas mehr, abgesehen von der jeweiligen Unterstützungsmöglichkeit, geht es scheinbar auch darum, mit diesen eine Art Kristallgitternetz auf der Erde zu bilden.

Diesbezüglich möchte ich mich jedoch mit weiteren Ausführungen zurückhalten, weil ich einfach zu wenig darüber weiss, bzw. meine Informationen zu rudimentär sind, jedoch scheint von der 'Alchemisten-Gruppe' mit diesen Steinen auch noch eine grössere Absicht verfolgt zu werden. Da ich selbst seit einiger Zeit Besitzer oder Hüter eines solchen Steines bin - in meiner Lieblingsfarbe Grün -, konnte ich mich im Kontakt mit diesem selbst schon mehrfach 'anrühren' lassen, und immer wieder habe ich dabei auch das Gefühl bekommen, damit gleichzeitig in etwas Grösseres eingebunden zu sein. Einerseits gibt es da also diese persönliche Ebene und wo mich der Stein ganz persönlich 'anspricht' und 'anregt', andererseits gehen damit immer wieder auch Eindrücke und Impulse einher, mit etwas Grösserem verbunden zu sein, aber selbst auch etwas zu einem Grösseren beizutragen. So war es auch dieses 'Wirken' und 'Geschehen' in und um diese Séancen herum, die mich dann innerlich animiert haben, selbst einen Gruppe für 'Experimentelle physikalische Medialität' zu gründen, und in dem wir nun seit einem halben Jahr sitzen und arbeiten. Aber es hat einen solchen Auslöser wie die Séancen mit Kai und Julia Mügge gebraucht, damit etwas das schon in mir und mit einem geschichtlichen Hintergrund verbunden war, nun endlich eine Form gefunden hat um sich auszudrücken.

Auch andere physikalische Medien und ihre Arbeit dienen mir und unserem Zirkel als Inspiration oder Anregung, aber meinen auslösenden Impuls habe ich im Kraftfeld dieser 'Alchemisten-Gruppe' erhalten. Wenn man immer wieder einmal an Séancen und Zeremonien teilnimmt, dann kann man feststellen - oder mir ergeht es zumindest so -, dass diese nicht nur während, sondern auch hinterher eine gewisse Wirkung haben. Das ist nicht ganz leicht in Worten zu beschreiben, bzw. kann ich noch nicht so ganz konkretisieren, aber z.B. bei den Séancen mit Kai, Julia und den Alchemisten, nehme ich bei mir den schon erwähnten sanften 'heilenden' Effekt wahr. Die Séancen mit Warren Caylor wiederum stimmen mich währenddessen und hinterher, auf der einen Seite fröhlich und haben etwas 'aufregend-antreibendes', stimmen mich aber ebenso nachdenklich und lassen mich Dinge tiefer hinterfragen. Das hat jeweils nicht nur mit den Medien, den Séancen und den Phänomenen als solches zu tun, sondern mit der Energie und Kraft währenddessen, die mich 'berührt' und 'anrührt' und die in mir zum Wirken kommt. Dies hier sind nur kleine Beispiele und da gibt es noch mehr, aber grundsätzlich scheint es mir so, als ob Impulse die ich schon in mir und in meiner Seele trage, dort angeregt und/oder verstärkt werden. Diese 'Anrührungen' sind oftmals sanft und man muss hinterher schon achtsam hinspüren ........!

An und bei den Séancen bei Kai, Julia und dem Alchemisten-Team, erlebe ich noch einen anderen Effekt und den ich teils schon angedeutet habe, und an meiner letzten, der 10ten Teilnahme, konnte ich ihn erneut deutlich bei mir spüren. Angefangen beim Zusammentreffen der 'Mehrfachwiederholer' vor der Séance, tritt schon fast ein familiäres Gefühl auf, was ich aber auch rein psychologisch erklären kann - ein Thema verbindet uns, wir lernen uns besser kennen, freundschaftliche Gefühle bilden sich heraus. Aber das ist es nicht, oder nicht nur, denn nach den Séancen habe ich keinen oder kaum Kontakt mit den meisten TeilnehmerInnen, ebenso mit dem Ehepaar Mügge. Trotzdem entsteht in mir immer tiefer das Gefühl und die Wahrnehmung, Teil eines grösseren Ganzen zu sein und als einer der Teile, meinen Teil zu diesem Ganzen beizutragen. Aber dabei empfinde ich mich in keiner Weise unter Druck oder zu etwas genötigt, sondern es ist eher so, als ob etwas in mir aufspringt das schon immer in mir war. So folge ich auch keinen äusseren Vorlagen, sondern ich habe mehr eine intuitive Ahnung was mein Teil davon ist und dass ich diesen mit Freude und Spass verwirkliche kann, wenn ich denn möchte. So fühle ich mich zwar 'meinem' Stein und mit dem Alchemisten-Team irgendwie verbunden, aber in keiner Weise verpflichtet, und folge innerhalb des Ganzen meinem eigenen Weg.

Aber diese für mich 10te Séance war auch sonst sehr aufregend und bestand grob gegliedert aus 3 Teilen, und ich hoffe, dass ich diese hier nun halbwegs korrekt wiedergebe, denn es ist nun schon ein paar Tage her, seit ich daran teilgenommen habe. Im ersten Teil war die Einleitung der Séance und Trance selbst und die dieses Mal und so wie ich es bisher erlebt habe, etwas länger brauchte, dann aber machten sich die 'Kräfte' durch deutliches Klopfen bemerkbar. Neu für mich war, dass das Klopfen 'volltönend' von der Zimmerdecke kam, denn bisher und wenn ich mit dabei war, kam das Klopfen mehr aus den Wänden beim Kabinett. Hans Bender der Sprecher der 'Alchemisten-Gruppe' meldete sich mit ersten Worten, kündete etwas Neues an und auf das das Medium seit Wochen vorbereitet worden sein soll. Bevor es aber gross weiter ging, prasselten gut hörbar Steine in den Raum, aber da wir in vollkommener Dunkelheit sassen, konnten wir das nicht sehen. Erst nach der Séance sahen wir, dass es insgesamt 13 Steine in unterschiedlicher Grösse und Farbe waren, 12 davon fielen auf den Boden, den grössten Stein jedoch hielt das Medium in den Händen. Diesen grossen und tiefroten Stein konnten wir deutlich betrachten und bewundern, als dann Rotlicht angemacht wurde und Hans Bender etwas zu dieser ganz neuen Steinart sagte, und die scheinbar den Bereich des Heilens unterstützt.

Im zweiten Teil der Séance geschah ebenfalls etwas neues, oder etwas das ich bisher noch nicht mitbekommen habe, denn das Medium, bzw. Hans Bender lud die anwesenden TeilnehmerInnen ein, ihre bisher erhaltenen Steine hervorzunehmen, damit es durchgehen und diese (erneut?) aufladen kann. Und so ging das Medium dann zu all jenen die ihre Steine mit dabei hatten - ich hatte meinen nicht dabei -, bewegte seine Hände über diese, bis dann ein heller Lichtblitz erfolgte und auf diese Weise wohl die Kraft übertragen wurde. Sehr eindrücklich! ... Ich behaupte in den spirituellen Bereichen eher bodenständig zu sein, und wurde mein Stein nun nicht erneut aufgeladen, dann ist das schade aber ist einfach so. Anderseits und zu meinem Erstaunen, hat aber genau diese Séancen-Szene in mir, hinterher ganz deutlich und intensiv eine 'alte' und 'ähnliche' Erinnerung ausgelöst. Ich möchte das noch etwas hüten und bebrüten, es sei aber so viel geteilt, dass ich mich in einem Kreis von zumeist älteren Männern (und Frauen?) sah und erlebte, viel Holzgeist, Baum- und Pflanzenkraft war im Raum, und dabei ein 'Ältester' der im Kreis herumging und die 'Kraftobjekte' der Anwesenden mit ebensolchem Blitzlicht auflud. ... Das im Moment passendste Wort für diese Menschen scheint mir 'Druiden' zu sein, aber ob es richtig ist weiss ich nicht, aber die ausgelöste Erinnerung fühlt sich bis heute völlig echt und real an.

Im dritten Teil wurden wir darum gebeten, wirklich intensiv zu singen, was wir auch eine längere Zeit immer wieder machten - ich denke einmal, dass man uns locker draussen auf der Strasse gehört hat. Es hat zwar Spass gemacht, hat mich aber auch gehörig angestrengt, hinzu kam und ich deutlich spüren konnte, dass viel Kraft im Raum 'abgeschöpft' wurde, mir selbst wurde dabei gar etwas übel und schwindelig. Ich weiss nicht mehr wie der genaue Wortlaut war, aber es wurde uns der Aufbau einer 'Geistgestalt', einer unbelebten Hülle aus Ektoplasma angekündigt, zuerst einmal aber nur eine rudimentäre aus sich leuchtende Kopfform. Und als dann das Kabinett geöffnet wurde, schwebte über dem Medium in der Dunkelheit, tatsächlich leicht fluoreszierend ein kopfförmiges Etwas. Der Vorhang wurde dann wieder geschlossen, wir sangen weiter, nach einer weiteren Weile wurde uns die 'Geistgestalt' gezeigt, mit der Aufforderung, den Vorhang schnell zu schliessen, wenn sich diese bewegt hat. Vorhang auf, und da war sie tatsächlich, eine 'schwebende' Gestalt wie in hellst-weisses Leinen gekleidet, die sich rechts hinter dem Medium befand und sich dann auf der rechten Seite am Arm entlang gegen Kabinettöffnung bewegte. Schnell Kabinettvorhang zu, dann später erneut im Rotlicht geöffnet, und in ganz ähnlicher Weise, wiederholte sich der Vorgang noch einmal.

Später dann, habe ich diese 'physikalische Erscheinung' in verschiedenen Variationen und Worten zu hören bekommen, von der Grösse und vom Gesicht her, ob es Mann oder Frau war, etc. - da kann ich selbst nicht mithalten, denn es ging mir einfach zu schnell. Ich sah diese angedeutete Gestalt und die mir wirklich wie eine mehr unbelebte Hülle schien, aber doch soweit belebt, dass sie etwas erhöht hinter dem Medium 'schweben-stehen' konnte. Beim zweiten Zeigen kam sie mir noch klein grösser und noch etwas mehr ausgeformter vor, aber insgesamt erinnere ich sie als Gestalt die in ein klares, helles und sehr glattes, weisses Ektoplasma 'gehüllt' war, und das mich auf gewisse Weise an frisch gewaschene Leintücher erinnerte, nur dass es hier noch leuchtender und intensiver war. Und wie sich dann die Gestalt an der rechten Körperseite des Mediums entlang gegen Kabinettausgang bewegte hat oder 'glitt', das war schon sehr, sehr eindrücklich. Jedenfalls habe ich da etwas gesehen und erlebt, das ich bisher nur von alten Fotos gekannt habe, einerseits bin ich noch heute fast geschockt und erschüttert, anderseits bin ich positiv betroffen und kraftvoll berührt. Noch heute und einige Tage später, bin ich beim Denken an das Erlebte innerlich aufgewühlt und erschüttert, ich bin dabei innerlich von etwas aufgerührt worden, das ich noch nicht genau zu beschreiben und zu fassen vermag.


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