Physikalische Medialität mit Kai Mügge

von Kai Mügge

09. Dezember 2014

Lucius und ich haben Kai Mügge als passionierten Forscher der physikalischen Medialität anlässlich einer Séance von Stewart Alexander 2008 in Basel kennengelernt.

Lucius und ich haben Kai Mügge als passionierten Forscher der physikalischen Medialität anlässlich einer Séance von Stewart Alexander 2008 in Basel kennengelernt. Aus diesem Kontakt ist bald eine Freundschaft entstanden. Im Januar 2009 erlebten wir die ersten für mich absolut phantastischen Phänomene mit ihm und seinem Zirkel in Hanau: eine vollständige Tischlevitation – der Tisch schwebt mit allen Beinen über dem Boden, ohne Einwirkung von Menschenhand – und fast zeitgleich der Apport (von Geistwesen oder durch ein Medium bewirkte Ortsveränderung von Gegenständen; das Herbeischaffen, Erscheinenlassen von Gegenständen) einer Wachskugel. Wie ausführlich im Bericht von Lucius Werthmüller im Psi-Info 15 und auch online nachzulesen ist, war in der Kugel ein Fingerhut, in dem sich eine winzige Schriftrolle mit der überaus sinnigen Botschaft von Albert Hofmann, dem berühmten Entdecker des LSD (1906-2008) befand:

Lucius schau diese wundervolle Natur, Sie lebt. Ich lebe Albert

Tatsächlich sind die Schrift und die Unterschrift auf der Schriftrolle identisch mit der Handschrift Albert Hofmanns. Ein weiterer Apport geschah am 10. August 2011 bei uns in Basel in Form einer walnussgrossen Wachskugel mit einem darin zusammengefalteten Papier mit einer handschriftlichen persönlichen Botschaft des Schweizer Arztes und Erforscher paranormaler Phänomene Professor Hans Naegeli-Osjord (1909- 1997). Auch in diesem Fall konnten wir die Schrift mit einer Schriftprobe des verstorbenen Arztes vergleichen – beide Schriften waren identisch. Die auf eine Zusammenarbeit im Produzieren von physikalischen Phänomenen hinweisende Botschaft war auf Naegelis Rezeptblock – mit damals noch sechsstelliger – Telefonnummer geschrieben:

Damit Sie bei der Besessenheit Manifestationen aus Telekinese u-. Teleplasma haben bin ich mit Ihnen Herr Mügge Mit recht freundlichen Grüssen H.Naegeli



Dr.med. Hans-Naegeli-Osjord war Psychiater und Parapsychologe. Als Forscher mit weltoffenem Geist bereiste er unter anderem Brasilien und die Philippinen, um sich selber vor Ort mit den parapsychologischen Phänomenen auseinander zu setzen. Er erklärte aufgrund eigener Erfahrungen, dass viele Menschen, die eine psychiatrische Praxis aufsuchen, sehr oft mediale Personen sind, die durch negative spirituelle Kräfte beeinflusst werden. Zu diesem Thema schrieb er das Buch Besessenheit und Exorzismus.

Seit vier Jahren bietet Kai, jetzt zusätzlich mit seiner Frau Julia, mehrmals im Jahr jeweils an drei Abenden Séancen im Basler Psi-Verein an. Während Kai in Trance ist, soll der verstorbene Parapsychologe Hans Bender seinen Körper übernehmen und durch ihn sprechen. Während der Séancen erlebten wir Klopf-, Trommel und Rasselgeräusche, fliegende Trompeten, mannigfaltige Berührungen, fliegende Lichtlein, ein fliegendes Taschentuch, Jenseitskontakte, über einer fluoreszierenden Kartonscheibe (Plaque) sichtbare Bildung von unterschiedlichen Händen, Apporte und bei Rotlicht sahen alle Anwesenden Ektoplasma. Der Begriff Ektoplasma wurde vom Arzt und Nobelpreisträger Charles Robert Richet geprägt und bezeichnet das subtile Gebilde, das bei physikalischen Medien zuweilen aus den Körperöffnungen tritt. Ektoplasma, später auch Teleplasma genannt, ist sehr lichtempfindlich und nur in dunklen oder mit Rotlicht beleuchteten Räumen sichtbar. Jeweils gegen Ende der Séance mit Kai und auch als deren Höhepunkt sahen wir bei Rotlicht den Auswurf von Ektoplasma aus dem Mund, verschiedene Gesichter wie Fotos im Ektoplasma, das Bilden einer Ektoplasma-Säule und andere Male eine Hand, die den Anwesenden zuwinkt. Mehrmals konnten wir sehen, wie sich aus dem Ektoplasma eine Materialisation kristallisierte. Ein neues, meines Wissens noch nie dagewesenes Ereignis fand erst kürzlich Eingang in die letzte Phase einer Séance. Bevor das Medium Ektoplasma aus dem Mund ausscheidet, fordert Hans Bender die Anwesenden auf, sich auf die fluoreszierende Farbe auf der Plaque zu konzentrieren und die Leuchtfarbe mental zum Medium zu schicken. Nach zwei drei Minuten Fokussieren der ganzen Gruppe konnten alle sehen, wie fluoreszierendes Ektoplasma aus dem Mund des Mediums strömt – das Medium ging sogar einige Schritte durch den Raum, damit alle die Konsistenz des leuchtenden Ektoplasma von nahem sehen konnten! Diese Aufzählung physikalischer Phänomene ist nicht vollständig – wiederum ein Zeichen für die Reichhaltigkeit der Phänomene während der Séancen.

Treffen in Ibiza, stehend von links: Pablo Sütterlin, der Gastgeber Dr. Hans Schär, Robin Foy von der Scole Group, Sabin Sütterlin, Kai Mügge; vorne stehend und sitzend: Mitglieder des Felix Circle



Für mich sind all diese Vorgänge aus nächster Nähe erlebbar, da ich jeweils den Platz links des Mediums einnehme. Während der Phänomene werde ich immer wieder aufgefordert, das Medium an Hand und Bein festzuhalten um zu bezeugen, dass es sich nicht bewegt. Mehrmals während Aktivitäten im Kraftfeld geschehen, greife ich auf Aufforderung von Hans Bender vor dem Medium mit meiner Hand hinüber zu Julia und halte ihre Hände um für die Gruppe bezeugen zu können, dass auch Julia nichts mit den wundersamen Ereignissen aktiv zu tun hat. Wir freuen uns sehr, dass Kais Séancen sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen. Wir haben viele Besucher, die immer wieder an eine Séance kommen, nicht zuletzt weil das Gebotene sich in einem grossen Tempo weiterentwickelt. Sehr berührend beim letzten Besuch war die erstmalige Aufforderung an einzelne Gäste nach vorn ins Kraftfeld zu treten, um auf dem Boden sitzend direkt einen Apport aus der Hand des Medium zu empfangen.

Bis vor kurzem hat Hans Bender vorwiegend die Vorgänge im Séanceraum beschrieben und erklärt – aber bei seinem letzten Besuch hat er mehrmals seine Meinung zum Wirken von geistigen Kräften in dieser Welt kundgetan, so auch am 16. September 2013 nachdem er während der Séance Erklärungen zu fliegenden Lichtern gegeben hat.

Zwei Fotos aus einer ganzen Serie von der Séance vom 12. Dezember 2012 in Basel; oben: Kai zieht im Rotlicht das Ektoplasma auseinander; unten: unmittelbar an das Auseinanderziehen sind drei Gesichter im Ektoplasma zu erkennen.

Foto von der Séance vom 23. Februar 2012: Kai zieht im Rotlicht das Ektoplasma auseinander; unmittelbar darauf materialisiert sich daraus ein geschliffener Stein für einen der Sitzer



Hans Bender spricht über kreationale Kräfte und Bewusstsein


Hans Bender (1907-1991) gehörte zu jener Generation von Wissenschaftlern, die in der Erforschung paranormaler Phänomene ihre Lebensaufgabe sahen und sich in den dreissiger Jahren dafür eingesetzt haben, Parapsychologie als legitimes Forschungsobjekt in den Rahmen der Universität zu integrieren. Zwischen 1925 und 1927 studierte er einige Semester in Lausanne und Paris Jura, wechselte dann aber zum Studium von Psychologie, Philosophie und Romanistik über. Er promovierte 1933 über das Thema Psychische Automatismen, Experimentalpsychologie des Unterbewussten und der aussersinnlichen Wahrnehmung. Im Zweitstudium studierte er Medizin und schloss mit dem Staatsexamen in Freiburg 1939 ab. Bender war 43 Jahre alt, als er 1950 das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg eröffnete. Er sammelte und archivierte Materialien, die sich auf die Entwicklung der deutschsprachigen Parapsychologie bezogen und übernahm unter anderem die Nachlässe und Bibliothek der Biologin Fanny Moser und des Arztes Freiherr Albert von Schrenk-Notzing. Hans Bender war weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als «der» Parapsychologie-Professor bekannt, der sich in seinem kämpferischen Engagement für die Sache auch nicht durch scharfe Angriffe auf Person und Werk beirren liess. Seine Vorträge und Seminare waren legendär und zu seinen Dienstagabendvorlesungen kamen jeweils mehrere Hundert Interessierte – nicht nur Studenten. Bei vielen seiner Zuhörer evozierte Bender eine unvergleichliche Mischung aus Amüsement und Faszination, wenn er, wie es eine Journalistin treffend beschrieb «im stets abgedunkelten Hörsaal allein von der Pultlampe in ein geheimnisvolles Licht» gesetzt über Erfahrungen, Phänomene und Geschehnisse jenseits aller vertrauten Kategorien berichtete. Bei solchen Gelegenheiten konnte das Bendersche Charisma eine beinahe suggestive Kraft entfalten, und viele der Zuhörer spürten, dass hier kein austauschbarer Lehrstoff trocken referiert wurde, sondern dass hier jemand mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit hinter demjenigen stand, was er vortrug.
(Quelle: Vortrag von Eberhard Bauer über Hans Bender im September 1997) Der Basler Psi-Verein verdankt seine Existenz einer Anregung von Hans Bender. Matthias Güldenstein besuchte Ende der 1960er Jahre häufig Vorträge bei Prof. Hans Bender und Prof. J. Mischo am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene der Universität Freiburg im Breisgau und lud Bender auch für Vorträge nach Basel ein. Daraufhin schlug dieser ihm vor, in Basel eine Parapsychologische Arbeitsgruppe zu gründen, was Matthias Güldenstein 1967 in die Tat umsetzte. Ende der 1980er Jahre wurde diese in Basler Psi-Verein imbenannt, da der Name nicht mehr als zutreffend empfunden wurde.


«…Liebe Freunde es ist ganz natürlich für uns jene kreationalen Kräfte mit euch zu teilen, denn wir sind ein Teil von euch und ihr seid ein Teil von uns. Wir sind eine grosse Union, die die Bewohner der westlichen Lebenswelt das erste Mal Mitte des 18. Jahrhunderts kontaktierten, eine grosse Union positiver geistiger Potenzen, die dem Menschen und seiner Entwicklung positiv aufgeschlossen waren. Was glaubt ihr hat diese Union an positiven, unabhängigen Geisten zu den Menschen gebracht? Was hat diese Union zu den Menschen auf Erden gebracht? Ist das menschliche Wesen so schön, ist sein Antlitz so betörend – oder sind es die Taten des Menschen, die so unerhört rein und gut waren, dass eine Union positiver Geistwesen sich angezogen fühlte. Liebe Freunde, unglücklicherweise ist das Gegenteil der Fall. Als 1850, 1860 jene Phalanx positiver Geistwesen dem Menschen seine Natur erklären wollte, ihn dazu bringen wollte, einen Schritt zurück zu tun um das grössere schöpferische Bild zu sehen, das grössere schöpferische Konstrukt zu sehen, in das auch der Mensch eingebettet ist war vorauszusehen, dass der Industrialismus, die erste grosse Verführung des geistigen Menschentums, zur ultimativen Herrschaft des Materiellen werden würde und so ersann diese positive Phalanx Geistwesen die Idee: wie bekommen wir die Aufmerksamkeit all dieser Menschen in diesen Zeiten, als all jene Dinge vom elektrischen Licht bis hin zum Telefon den Menschen auf materieller Ebene eine ganz grosse Zukunft versprachen. Wir glaubten, wenn wir den Menschen mit seinen verstorbenen Lieben zusammenführen, dann erhalten wir nicht nur die Aufmerksamkeit, die wir uns wünschen, nein, zur selben Zeit ermöglichen wir auch, lassen wir dieses Wissen über das Überleben des Todes zu einem menschlichen Asset werden. Zu einem Gut, zu einem Allgemeingut des Wissens, so dass dem Menschentum im Generellen und Allgemeinen diese unendliche Last von seinen Schultern genommen sei, jene Last, die ihn umtriebig immer und immer wieder sich diesem Rätsel stellt. Erlebe ich diesen Moment des Todes, was ist mein kreationaler Sinn?

Liebe Freunde, was ist das grösste Geschenk, das der Schöpfer uns allen machen konnte? Nein, es ist nicht die Liebe – es ist das Bewusstsein, das Bewusstsein ist die Wurzel von allem. Ohne Bewusstsein existiert keine Materie. Dieses grossartige Geschenk wurde euch nicht gegeben, um nach wenigen Jahren mit euren Körpern in modrigen Gräbern zu verrotten. Wir glaubten, dass unsere Informationen und die direkte Konfrontation des Menschen mit diesem Geheimnis der Schöpfung ihn reflektieren liesse über das geistige Potential seines Seins. Das geistige Potential im Gegensatz zum materiellen, das so mächtig aufzutrumpfen schien. Doch wir haben versagt, heute sind es nur wenige spezielle Interessensgruppen, die sich diese Frage überhaupt stellen. Der Materialismus und der Kapitalismus haben absolute Herrschaft über das Sein auf Erden gewonnen. Rücksichtslose Ausbeutung von Systemen ist die automatische Folge des kapitalistischen Wachstumssystems. Das kapitalistische Wachstumssystem kann nur entstehen wenn ein untergeordnetes System ausgebeutet wird. Und diese Formen rücksichtsloser Ausbeutung von Systemen in allen Bereichen des Existentiellen haben zu grossen Schäden geführt. Denn – lasst euch sagen – ihr selbst seid eine Projektion des Bewusstseins und auf dem projektionalen Pfade der zu eurer Existenz führt, existieren Abbilder von euch auf vielen verschiedenen existentiellen Ebenen, die zu eurer Ebene führen. Nun ist es so, dass ihr Menschen nicht nur eure Umwelt zerstört, eure Werte zerstört, euren Sinn verliert- nein, die projektionale Natur des existentiellen Geschehens führt dazu, dass auf jenen existentiell mit euch verknüpften Ebenen, insbesondere auch diejenigen, die etwas ferner von euch liegen, jenes rücksichtslose Verhalten, jener Verlust an Werten grosse negative Potentiale gebildet hat. Jene negativen Potentiale liegen aber auf dem projektionalen Pfade zu eurer Existenz und re-affektieren euch. Schaut in die Nachrichten, wer fragt sich nicht, wie hat es soweit kommen können. Seht jene massiven psychischen Monster, die ihr geschaffen habt über die Jahrhunderte – ich möchte euch keine Angst machen, ihr selbst wisst wie spät es ist, ich möchte euch aber erklären, warum eine autonome Union anders und zum Teil höher organisierter Geistwesen sich euch zuwendet. Jetzt habt ihr die Antwort. Aus eigenem Interesse, da euer wahnwitziges Verhalten nicht nur eure eigene Umgebung, sondern auch jene vielfältig mit euch verknüpften parallelen Ebenen betrifft, aus diesem Grunde interessieren sich die unterschiedlichsten Parteien für euch. Parteien aus der Region der geistigen Existenzen von der sogenannten spirituellen Ebene die anders und höher organisiert ist.»


Über Kai Mügge

Seit 35 Jahren studiert das Hanauer Medium Kai Felix Muegge die Physikalischen Erscheinungen des Mystizismus und der Parapsychologie. Seit seinem 15. Lebensjahr unterhält er Séancen und Séanceraum-Gruppen für Physikalische Phänomene und Experimenteller Geister-Materialisation. Diese Tradition im Umgang mit dem Übernatürlichen zählt zu den ältesten der Menschheit und erfreut sich seit ihrem Revival in den 90ern Jahren immer mehr Interesse und begeisterten Staunens.
Ein Initiationsähnliches Erlebnis mit 12 Jahren löste Kais Interesse und Aktivitäten aus, der seit frühester Kindheit natürliche OBE’s (Out of Body Experiences/Ausserkörperliche Erfahrungen) erleben durfte und seitdem mit Geistwesen kommuniziert.
Seit seiner Studienzeit in Frankfurt berät er Poltergeist-Opfer und behandelt mit alternativen Methoden sogenannte «Besetzungen».
Nach verantwortlichen Jobs in der Software-Industrie und für Film und Fernsehen (Kai ist eingetragener Journalist und hat News-Clips, Werbefilme und mehrere für das Deutsche Fernsehen produzierte Dokumentarfilme produziert), erfolgte die Gründung des Felix-Experimental-Zirkels, der Kais mediale Entwicklung bis zum heutigen Tag mitträgt, aber nach 11 vollaktiven Jahren nur noch sporadisch zusammenkommt. In ihm entwickelte Kai seine Mediumschaft und die ersten interessierten Gäste mit esoterischen und wissenschaftlichen Hintergründen besuchten Hanau und schlossen sich teilweise über Jahre dem Zirkel an.
2012 heiratete Kai seine Julia und die Mediumschaft wurde zu einer weltweiten Mission.
Seitdem demonstrieren Kais Séancen jene autonome, aber mit der menschlichen Welt verschränkte, Intelligenz, die seit Anbeginn der Menschheit existiert: Die Welt der Spirits und der Geister.
Das Besondere ist, dass sie sich in Kais Séancen physikalisch manifestieren, in verschiedenen Graden körperlich materialisieren, für alle Teilnehmer sichtbar und spürbar und mit einer kosmischen Botschaft an die Menschen!
Kai Mügge gilt heute als eines der wichtigsten Medien unserer Zeit. www.kaimuegge.de

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