Hypnose und Suggestion von Lucius Werthmüller

von Basler Psi Verein

21. Januar 2015

Das Phänomen der Hypnose hat die Menschen seit jeher fasziniert. So fällt auf bestimmte Suggestionen hin eine Person in „Schlaf“ und vollbringt Dinge, zu denen sie im Normalzustand nicht fähig wäre.

Die Hypnose wird heutzutage vor allem in der Medizin und Psychotherapie angewendet. In der Parapsychologie wurde die Hypnose vielfach eingesetzt, um bessere Resultate bei ASW Versuchen zu erzielen.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist ein Sammelbegriff für viele verschiedene Techniken zur Erzeugung eines Bewusstseinszustands, in dem das normale Wachbewusstsein eingeschränkt oder weitgehend ausgeschaltet scheint. Dadurch ähnelt dieser Zustand dem Schlaf (gr. Hypnos). Hypnose bezeichnet auch einen Zustand, in dem eine erhöhte Empfänglichkeit für Suggestionen besteht. Zu den messbaren körperlichen Veränderungen gehören die Erweiterung der Blutgefässe und die Verlangsamung des Herzschlags von üblichen 60-80 mal pro Minute auf etwa 40 mal. Im hypnotischen Zustand zeigt sich ein typisches Muster der Gehirnströme. In diesem findet man keine Beta Wellen mit Frequenzen über 13 Hertz, sondern vorwiegend Alpha Wellen mit einer Frequenz von 8-12 Hertz. Entsprechend der Tiefe der hypnotischen Trance werden verschiedene Stadien unterschieden. Dabei werden ähnlich wie schon bei den alten Sumerern noch heute drei verschiedene Stufen der Hypnose unterschieden:

Leichte Hypnose: Hier besteht ein Entspannungszustand, in dem das Bewusstsein noch voll aktiv ist. Einfache Suggestionen werden angenommen, wie zum Beispiel Wärmeempfindungen oder Schweregefühle.

Mittlere Hypnose: Die Entspannung hat sich vertieft, wobei das Bewusstsein kaum noch aktiv ist. So werden in diesem Zustand alle Suggestionen angenommen, die nicht mit grundsätzlichen Einstellungen der Versuchsperson unvereinbar sind. In diesem Zustand werden auch posthypnotische Befehle ausgeführt.

Tiefe Hypnose: Es besteht eine absolute Entspannung bei völliger Ausschaltung des Bewusstseins. in diesem Zustand werden auch unlogische Suggestionen und unsinnige Aufträge ausgeführt. Nach Aufhebung der Hypnose bleibt keine Erinnerung daran zurück, ausser es wurde ein posthypnotischer Befehl dazu ausgedrückt.

Die Techniken zur Erzeugung dieses Zustands sind sehr vielfältig. Die am häufigsten angewandten Methoden sind:

Verbale Einleitung: Mit einer ruhigen und monotonen Stimme suggeriert der Hypnotiseur Entspannung und Müdigkeit. Diese verbale Einleitung ist heutzutage sicher die am meisten angewandte Methode. Eine Art der verbalen Einleitung ist auch die sogenannte Zählmethode. Dabei wird dem Klienten zum Beispiel angekündigt: " Ich zähle jetzt bis zehn. Bei jeder Zahl werden sie entspannter. Bei der Zahl zehn schläft ihr Körper." Dabei können bei jeder Zahl zusätzliche Suggestionen gegeben werden.

Die Fixationsmethode: Nach dieser Methode wurden schon vor 4000 Jahren im alten Ägypten Kranke eingeschläfert. Dabei sollen glänzende oder spiegelnde Objekte im Abstand von ca. 20 cm. fixiert werden. Als Fixationsmittel war der schwingende Pendel früher das bekannteste Mittel.

Faszinationsmethode: Bei dieser Methode, die auch schon Jahrtausende bekannt ist, blickt der Klient dem Hypnotiseur fest und ohne zu blinzeln in die Augen.

Hypnose im Altertum

Hypnotische und suggestive Techniken existieren nach den uns vorliegenden Überlieferungen seit vielen Jahrtausenden. Erhaltene Keilschriften legen nahe, dass die Sumerer, das älteste bekannte Kulturvolk, die Hypnose kannten. Sie unterschieden schon drei Stufen des hypnotischen Zustands, ähnlich wie sie noch heute eingeteilt werden. Auf einem dreitausend Jahre alten Papyrus aus Ägypten werden hypnotische Heilmethoden beschrieben, die damalige Heiler anwandten. Sie verwendeten glänzende Metallscheiben um die Augen zu ermüden und so den hypnotischen Schlaf herbeizuführen. Dabei verwendeten sie auch Suggestionen, um Schmerzen zum Verschwinden zu bringen. Bei den Griechen war die Hypnose als Tempelschlaf bekannt. Während dieses Schlafs wurden den Kranken bestimmte Suggestionen zugeflüstert, die ihre Selbstheilungskräfte stärkten.

Suggestion

Das Wesen der Suggestion besteht darin, dass im Unterbewusstsein der eigenen Person oder eines anderen Menschen eine bestimmte Vorstellung hervorgerufen wird. Durch Suggestion erreicht man eine Beeinflusssung der Gefühle, des Urteils und des Willens. Je klarer und kraftvoller diese Vorstellung erzeugt wird, umso stärker und langanhaltender wird die Wirkung sein. Die Erzeugung der Suggestion bei einem anderen Menschen nennen wir Fremdsuggestion. Wenn wir eine Vorstellung in uns selbst erzeugen, sprechen wir von Autosuggestion. Wir wissen, dass man durch Suggestion mannigfache physiologische und psychische Reaktionen auslösen kann. Dazu gehören die im Variété oder in Hypnoseshows oft vorgeführte kataleptische Körperstarre, Halluzinationen und imaginäre Verbrennungen. Eines der bekanntesten Experimente ist die Erzeugung einer Brandblase durch die Berührung mit einem kalten Gegenstand, von dem der Versuchsperson gesagt wird, dass er brennend heiss sei. Dabei wird einem klar, wie gross der Einfluss und die Macht unserer Vorstellung auf unser Empfinden und Erleben ist. Auf dieser Macht beruht auch das Phänomen des Feuerlaufens, das uns von vielen Völkern auf dem ganzen Erdball überliefert ist und bei einigen Völkern immer noch rituell praktiziert wird. Heutzutage werden Feuerlauf-Seminare vielerorts angeboten. Ein anderes sehr eindrückliches Phänomen ist die Schmerzunempfindlichkeit in tiefen Trancezuständen. Auch dieses Phänomen ist uns von vielen Völkern überliefert. Dabei werden Nadeln durch die Haut gestochen, der Körper mit einem Schwert durchbohrt und ähnliches, ohne dass die Wunden bluten oder dass Narben oder Verletzungen zurückbleiben. Von indischen Fakiren gibt es über solche Geschehnisse sehr viele Berichte. Der Holländer Mirin Dajo liess sich bei öffentlichen Auftritten von Hohlspiessen durchstechen, durch die nach Abnahme der Spitzen Wasser geleitet wurde, um zu zeigen, dass es sich nicht um einen Trick handelt. Röntgenaufnahmen die mit Mirin Dajo 1948 im Zürcher und im Basler Kantonsspital gemacht wurden, zeigen dass die Durchstechungen echte Phänomene waren.

Autosuggestion AT und Coué

Der französiche Apotheker Emile Coué (1857-1926) entwickelte eine Autosuggestionstherapie, die als Couéismus bekannt wurde. In den zwanziger Jahren erlangte diese simple Therapie eine ungeheure Popularität. Seinen Patienten sagte er: „ ich habe keine Heilkraft, nur Sie selbst!“ Bei dieser Therapie wird vorgeschrieben, 20 mal morgens und abends formelhafte Sätze zu sagen. Die bekannteste Formel des Couéismus ist der Satz: "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser."

Durch seine weltanschauliche Unabhängigkeit und einfache Handhabung hat in den letzten Jahrzehnten vor allem das Autogene Training (griechisch autogen = selbsterzeugend) eine sehr grosse Verbreitung und breite Anerkennung gefunden. Das AT wurde vom Berliner Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Diese Methode der Selbstentspannung führt zu einer gewissen Kontrolle des autonomen Nerven Systems. In der Versenkung wird die formelhafte Vorsatzbildung besonders wirksam. Das AT ist mit bestimmten Übungen des Yoga verwandt. Professor Schultz legte sechs Grundübungen fest, von denen jede auf ein bestimmtes System oder Organ wirkt:

1. Die Schwereübung (Muskelentspannung)

2. Die Wärmeübung (Gefässentspannung)

3. Die Herzübung (Herzberuhigung)

4. Die Atemübung (Atemberuhigung)

5. Die Sonnengeflechtübung (Regulierung der Bauchorgane)

6. Die konzentrative Kopfübung (Entspannung des Kopfes)

Berühmt geworden ist der deutsche Arzt Lindemann, der allein in einem Faltboot den Ozean überquerte. Dabei halfen ihm die formelhaften Vorsätze des autogenen Trainings.

Hypnose in der Moderne

Die Geschichte der modernen Hypnose beginnt mit dem schottischen Arzt James Braid, der diesem Phänomen sehr skeptisch begegenete. Er begann sich eingehend damit zu befassen in der Absicht es zu entlarven. Seine eigenen Versuche überzeugten ihn aber von der Existenz und der Wirksamkeit dieser Methode. Er nannte als erster 1843 diesen künstlichen Schlaf „Hypnose“ und prägte so den Begriff, der sich allgemein durchgesetzt hat. In den letzten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts erfreute sich die Hypnose offizieller Anerkennung durch die Ärzteschaft. So interessierte sich eine ganze Reihe von grossen Medizinern der damaligen Zeit für die Hypnose und studierte sie. Am ersten internationalen Kongress über experimentellen und therapeutischen Hypnotismus im Jahre 1889, der in Paris stattfand, nahm eine ganze Reihe illusterer Wissenschaftler teil. Zu ihnen gehörten Sigmund Freud, William James, Auguste Forel, Albert Schrenck-Notzing, Charles Richet und Cesare Lombroso.

Einen anderen Ansatzpunkt und eine andere Seite der Hypnose erschloss der russische Verhaltensforscher Iwan Petrowitsch Pawlow (1849-1936), der für seine Entdeckungen über die bedingten Reflexe 1904 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Sein im folgenden beschriebenes Hundeexperiment zeigte auf, dass Hypnose und Suggestion ganz normale Lebensvorgänge sind; dadurch befreite er die Hypnose von ihrem Ruf des Mysteriösen.

Er setzte einem Hund eine grosse Portion Fleisch vor und stellte fest, dass das Versuchstier mit verstärkter Speichelabsonderung reagierte. Gleichzeitig liess er einen bestimmten Glockenton erklingen. Diesen Vorgang wiederholte er immer wieder.Nach einiger Zeit genügte schon dieser Ton, um die verstärkte Speichelabsonderung beim Tier auszulösen, obwohl kein Fleisch in Sicht war. Seine Erkenntnisse fasste er folgendermassen zusammen: „Jeder dauernde oder systematisch sich wiederholende Reiz, der durch entsprechende Nervenbahnen einen bestimmten Punkt in der Hirnrinde erreicht, führt früher oder später zu einer zwangsartigen Schläfrigkeit, dann zu Schlaf bzw. zu Hypnose.“ Dabei unterschied Pawlow zwischen den ererbten „unbedingten Reflexen“ und den erworbenen „bedingten Reflexen“.

Hypnose in der Psychotherapie

Sigmund Freud benutzte die Hypnose als Werkzeug zur Erforschung des Unbewussten. Später ersetzte er die Hypnose durch die von ihm entwickelte psychoanalytische Technik des freien Assoziierens. Zwischen den Methoden der Psychoanalyse und der Hypnotherapie gibt es verschiedene Verfahren, bei denen sich der Patient zwar in einer leichten Trance befindet, ohne dass eine Hypnose induziert wird. Zu den bekanntesten dieser Tagtraumtechniken gehört das von Hanscarl Leuner entwickelte Katathyme Bilderleben.
Auf die moderne Psychotherapie hat Milton Erickson und die nach ihm benannte Ericksonsche Hypnose einen grossen Einfluss gehabt. So nutzt das NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) unter anderem die Erkenntnisse und Trancetechniken Ericksons. Die klinische Hypnose oder therapeutische Trance ist eigentlich eine sorgfältig geplante Erweiterung von alltäglichen Prozessen des normalen Lebens. Ohne uns dessen bewusst zu werden, erleben wir alle in Momenten innerer Träumerei oder Gedankenversunkenheit die „gewöhnliche Alltagstrance“. Während solcher Perioden verrichten wir unsere tägliche Routine nahezu automatisch.

Der Grossteil unserer Aufmerksamkeit ist dabei nach innen gerichtet, so dass wir uns tiefer erleben und möglicherweise neue Perspektiven gewinnen oder für Probleme neue Lösungsansätze gewinnen. Ähnlich wird der Klient in der klinischen Verwendung der Trance aufnahmebereiter für sein inneres Erleben und seine unverwirklichten Möglichkeiten. Mit Hilfe der Suggestionen des Therapeuten werden diese Möglichkeiten erforscht und weiterentwickelt. Von grosser Bedeutung sind die Regelmässigkeiten des Verhaltens des Klienten. Wenn der Therapeut einen bestimmten Reiz kennt, ist es nützlich für ihn zu wissen, dass eine bestimmte Reaktion folgen wird. So kann er einen Reiz verwenden, um eine bestimmte Reaktion hervorzurufen und diese Reaktion dazu verwenden, durch Assoziation eine andere spezifische Reaktion auszulösen. Die Situation wird subjektiv als hypnotisch erlebt, wenn diese Reaktionen ohne bewusste Absicht stattfinden, weil die Patienten sich dieser voraussagbaren Assoziationen in ihnen selbst nicht bewusst sind. Je mehr ein Hypnotherapeut über die Gesetzmässigkeit des Verhaltens Bescheid weiss, desto mehr wird er die gewünschte Reaktion in jeder Situation hervorrufen können.

Anwendung der Hypnose und Suggestion in der Medizin
Sehr spektakulär sind die chirurgischen Eingriffe, die ohne medikamentöse Betäubung durchgeführt werden. So können in Hypnose Zähne schmerzlos gezogen werden oder auch andere Operationen durchgeführt werden. Solche Operationen wurden schon Mitte des letzten Jahrhunderts durchgeführt. Diese Technik wurde aber bald durch die Entdeckung des Chloroforms und anderer Betäubungsmittel verdrängt. Heute werden chirurgische Eingriffe unter Hypnose vor allem bei Patienten angewendet, die auf Betäubungsmittel allergisch reagieren.

Sehr gut auf hypnotische und suggestive Techniken sprechen natürlich vor allem diejenigen Leiden an, die wir unter dem Begriff „psychosomatisch“ zusammenfassen. Ein neues und aufstrebendes Teilgebiet der Medizin ist die Psychoneuroimmunologie. Sie macht sich dabei Erkenntnisse zunutze, die auf die Erforschung der Suggestion zurückzuführen sind.

Die Macht unserer eigenen Vorstellung sieht man eindrücklich an den Ergebnissen der Placebo Forschung. Ein Placebo ist ein Scheinmedikament, das dem Patienten verabreicht wird, ohne dass er weiss, dass es keine wirksame Substanz enthält. So zeigt es sich, dass ein Placebo besser wirkt, wenn es vom Arzt verabreicht wird und nicht von einer Krankenschwester. Placebo Kapseln wirken besser als Tabletten. Placebos wirken besser, wenn sie angeblich aus dem Ausland stammen, oder auch wenn die Versuchsperson sie nicht kostenlos erhält, sondern dafür bezahlen muss. Weiter wirken bittere Pillen besser als solche, die nach nichts schmecken. Dies zeigt, dass der Faktor der Suggestion bei allen medizinischen und heilerischen Behandlungen ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.

Hypnose in der Parapsychologie

In gewissen Fällen treten in Hypnose ASW-Informationen spontan zutage. In der Anfangszeit der Parapsychologie wurde die Hypnose oft als Hilfsmittel zur Erlangung paranormaler Informationen eingesetzt.

Grosses Aufsehen erregten in den siebziger Jahren die Rückführungen in frühere Leben unter Hypnose. Auffallend ist, dass heute die meisten Reinkarnationstherapeuten Wert darauf legen, dass sie nicht mit Hypnose arbeiten. Dies zeigt, dass in der Öffentlichkeit immer noch grosse Vorbehalte gegen die Hypnose bestehen. In Wirklichkeit benutzen auch die anderen Techniken Entspannungszustände und leichtere Trancezustände, um diese Erinnerungen hervorzurufen.

Bekannt geworden sind in den letzten Jahren Berichte von traumatisierten Personen, die unter Hypnose von Entführungen durch Ausserirdische berichteten. In den USA gibt es dazu aus den letzten Jahren grössere Untersuchungen.

J.J. Grela experimentierte mit hypnotisierten Versuchspersonen, um festzustellen ob ihre ASW auf dem Wege der Suggestion verstärkt oder abgeschwächt werden können.Die Ergebnisse zeigten tatsächlich eine solche Tendenz. 1957 testete Jarl Fahler Versuchspersonen im Wachzustand und in Hypnose sowohl auf Hellsehen wie auch auf Präkognition. Die Hypnose hob die Psi-Erfolge 100 mal mehr an, als die Wahrscheinlichkeit erwarten lässt. Weitere Untersuchungen dieser Art führten unter anderen Sr. Stanley Krippner und Charles Honorton durch.

Allein zwischen 1965 und Mitte der siebziger Jahre wurden vor allem von britischen und amerikanischen Wissenschaftlern 42 Experimentalserien durchgeführt, in denen geprüft wurde, ob sich Hypnose günstig auf die Fähigkeit zu aussersinnlicher Wahrnehmung auswirkt. Von den 42 durchgeführten Experimenten waren 22 signifikant, das heisst deutlich oberhalb der Zufallswahrscheinlichkeit.

In den sechziger Jahren begann der tschechische Parapsychologe Milan Ryzl (1928 geboren) mit systematischen Untersuchungen von ASW Fähigkeiten.Dabei erwies sich die Hypnose als wertvolles Hilfsmittel zur Entwicklung von ASW-Fähigkeiten bei seinen Versuchspersonen. Er arbeitete vorwiegend mit Studenten aus Prag, von denen die meisten nie vorher ASW-Erlebnisse gehabt hatten. Er gelangte dabei zur Behauptung, dass Hypnose zur Schulung begabter Sensitiver eingesetzt werden kann. Nach fünfzehnjähriger Forschungsarbeit stellte er fest: „Wir sind an den Punkt gelangt, an dem wir behaupten können, dass ein gewisses Mass an Kontrolle über ASW erreichbar ist und dass ASW selbst bei Versuchspersonen entwickelt werden kann, die nie zuvor daran gedacht haben, über derartige Fähigkeiten zu verfügen. Die Hypnose hat sich dabei als wirksames Werkzeug zu diesem Zweck herausgestellt.“

Literatur zum Thema

Emile Coué: Die Kunst der Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion

Werner Meinhold: Das grosse Handbuch der Hypnose

PARAPSychika Nr. 1/75

Milan Ryzl: Hellsehen in Hypnose

Karl Schmitz: Was ist, was kann, was nützt Hypnose?

Johannes H. Schultz: Das Autogene Training

Franz Völgyesi: Menschen und Tierhypnose 


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