Claus Rahn lässt Schweizer staunen

von Basler Psi Verein

23. Januar 2015

Anfang Mai ergab sich für meine Partnerin Sabin und mich die Gelegenheit für ein Treffen mit Claus Rahn, bei dem er uns seine Fähigkeiten demonstrierte. Im Laufe unseres Besuchs bat er Sabin an einen Tisch. Sie beschreibt ihr Erlebnis folgendermassen

     

Wir mussten den Tisch genau untersuchen und überprüfen, ob sich irgendwo ein versteckter Magnet befinde. Er trug ein kurzärmliges T-Shirt und zeigte, dass er auch am Körper keinen versteckten Magneten auf sich trug. Ich durfte aus zwei Zinntellern einen auswählen; er hatte einen Durchmesser von etwa 12 Zentimetern. Er legte ihn auf die glatte Tischoberfläche und führte etwa 30 Zentimeter darüber schnelle kreisförmige Bewegungen aus. Dazu wiederholte er mehrfach beschwörend «Dreh dich, dreh dich!». Fast augenblicklich begann er sich für einige Sekunden schnell zu drehen. Anschliessend wiederholte er dieses Experiment erfolgreich.» 

Luc Bürgin beschreibt in der neusten Nummer seiner Zeitschrift Mysteries seine Begegnung mit dem Heiler und Psychokineten: «Im April besuchte ich Claus Rahn im schweizerischen Langenthal, wo er im grosszügig ausgestatteten Haus einer Mäzenin einen Monat lang 20 Kranken seine heilerischen Fähigkeiten anbot – und vielen von ihnen zumindest kurzfristig Linderung verschaffen konnte. Dort konnte ich mich auch von seinen Fähigkeiten überzeugen: Mit eigenen Händen holte ich für Rahn aus der Besteckkiste der zum Wohnzimmer offenen Küche einen Löffel, den ich danach keine Sekunde mehr aus den Augen verlor. Rahn – im kurzärmligen T-Shirt – setzte sich direkt neben mich an einen schmalen Holztisch, der an seiner Unterseite nicht präpariert war. Schulter an Schulter. Dann hielt er seine Hand im Abstand von rund zehn Zentimetern über den Löffel und beschwor ihn mit den Worten «Löffel lauf!». Innerhalb von Sekundenbruchteilen geschah das Unfassbare: Das metallene Ding hüpfte unter seiner Handfläche in Windeseile über den halben Tisch und flog schliesslich meterweit und im hohen Bogen durchs Wohnzimmer,wo es klirrend zu Boden fiel! Faszinierend – ich gebe es gerne zu. Umso mehr, als ich so ziemlich alle Zaubertricks zu kennen glaube. Auch die wenigen mit versteckten Magneten.» Er beendet seinen Artikel mit folgender Feststellung: «Ach ja: Oft werde ich gefragt, warum der Mann diesen Frühling eigentlich nicht in der Uri-Geller-Show im TV zu sehen war. Ganz einfach: Weil dort ausnahmslos Zauberkünstler auftraten. Leider.» Dem gibt es nichts beizufügen.

Text von Lucius Werthmüller


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